Zusammenfassung
Unsere Untersuchung über die Sinneswahrnehmungen hat zu dem Ergebnis geführt, daß diese nicht beobachtet, sondern nur erschlossen werden. Wir sagten, das unmittelbar Beobachtete seien die konkreten Gegenstände des täglichen Lebens und von ihnen führe erst ein Schluß zur Existenz von Sinneseindrücken. Basis der erkenntnistheoretischen Konstruktion ist daher die Welt der konkreten Gegenstände. Von dort führen Schluß-folgerungen zu komplizierteren physikalischen Gegenständen einerseits und zu Sinneseindrücken andererseits.
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Literatur
Vgl. I. Schaxel, „Das biologische Individuum“, Erkenntnis, 1 (1930), S. 467 ff.
Vgl. eine interessante Zusammenfassung der empiristischen Kritik des Ichbegriffs von H. Löwy, Erkenntnis, 3 (1932/33), S. 324 ff.
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Reichenbach, H. (1983). Der projektive Aufbau der Welt auf der Grundlage der Konkreta. In: Erfahrung und Prognose. Gesammelte Werke. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12137-4_4
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