Zusammenfassung
Die historisch-soziologische Familienforschung sieht in der Verbreitung städtischer Lebensbedingungen eine der Voraussetzungen der Ausdifferenzierung der kleinfamilialen Lebensform. Die Familiensoziologie nach dem zweiten Weltkrieg hat mit Talcott Parsons die „moderne Kleinfamilie“ mit einem berufstätigen Vater, einer Hausfrau und Mutter und selten mehr als zwei Kindern als die städtischen Lebensbedingungen optimal angepaßte Lebensform angesehen. Bei Stadtforschern und Stadtplanern überwog lange die Einschätzung, „daß nahezu die gesamte Erdbevölkerung in Form von Familien zusammenlebt” (Deilmann et al. 1973: 10). Nach einem Prozeß der „säkularen Nachwuchsbeschränkung“ zeigt die nahezu vollständige Verbreitung der modernen Kleinfamilie in Deutschland das Ende des „ersten Geburtenrückgangs” (Linde 1984) bzw. des „ersten demographischen Übergangs“ (van de Kaa 1987) an. Seit der Mitte der sechziger Jahre konstatieren wir jedoch mit innerhalb nur eines Jahrzehnt fast um die Hälfte verminderten Geburtenzahlen, schwindender Heiratshäufigkeit und zunehmender Scheidungsneigung, einen erheblichen Plausibilitätsverlust eben dieser Lebensform als,,Normallebensform” der erwachsenen Bevölkerung.
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Strohmeier, K.P. (1991). Die Polarisierung der Lebensformen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Blanke, B. (eds) Staat und Stadt. Politische Vierteljahresschrift, vol 22. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11466-6_9
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