Zusammenfassung
In wettbewerbsorientierten Parteiensystemen schließen Parteien vor und nach Wahlen Bündnisse, die hinsichtlich der Machterlangung und Machterhaltung taktisch und/oder inhaltlich notwendig beziehungsweise sinnvoll erscheinen. Vergleichende Untersuchungen westeuropäischer Demokratien haben gezeigt, dass Länder, in denen Einparteienregierungen1 dominieren, relativ selten sind, während in den meisten Ländern Koalitionen die vorherrschende oder zumindest eine häufige Regierungsform sind (Müller, Strom 1997: 9-11). In diesem Sinne stellt die Bildung von Koalitionen in Albanien, Bulgarien und Rumänien keine Ausnahme dar.
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de Nève, D. (2002). Koalitionen. In: Sozialdemokratische und sozialistische Parteien in Südosteuropa. Junge Demokratien, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11393-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11393-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3481-6
Online ISBN: 978-3-663-11393-5
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