Zusammenfassung
In Albanien und Rumänien bestanden in den staatssozialistischen Systemen bis zum Schluss Einparteiensysteme. Die Staatsparteien, die Partei der Arbeit Albaniens (PPSH) und die Rumänische Kommunistische Partei (RKP), waren untrennbar mit dem politischen System verflochten und dominierten sämtliche Sphären des politischen, wirtschaftlichen und auch kulturellen Lebens. In Bulgarien existierte neben der Bulgarischen Kommunistischen Partei (BKP) eine Blockpartei, der Bulgarische Bauernvolksbund (BZNS). Der auf diese Weise installierte Pluralismus hatte zwar in erster Linie einen symbolischen Charakter, bot jedoch für die Entstehung eines neuen Parteiensystems eine andere Ausgangslage als in Albanien und Rumänien.
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de Nève, D. (2002). Parteiensysteme. In: Sozialdemokratische und sozialistische Parteien in Südosteuropa. Junge Demokratien, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11393-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11393-5_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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