Zusammenfassung
Thema dieses Buches ist die Verknüpfung von Unternehmensstrategie mit Unternehmenserfolg. Bei der Untersuchung dieser Beziehung greifen wir auf Erfahrungen aus der Vergangenheit zurück. Jeder Manager lernt natürlich aus eigenen Erfahrungen, aus denen der Kollegen und aus der Untersuchung von Verhaltensweisen der Konkurrenten. Neben diesem Lernprozess aus direkten Quellen kann auch eine Analyse der Erfahrungen zahlreicher Unternehmen, die in den unterschiedlichsten Industriezweigen angesiedelt sind, Aufschlüsse über die Beziehung von Strategie und Erfolg geben. Dieser Art von Forschung gehen wir und unsere Kollegen am Strategic Planning Institute seit 1972 nach, als das PIMS (Profit Impact of Market Strategies) — Programm initiiert wurde. Seither haben zu diesem Programm mehr als 450 Unternehmen mit Informationen beigetragen. Strategien und finanzielle Ergebnisse von nahezu 3.000 strategischen Geschäftseinheiten (SGE) konnten über Zeiträume von zwei bis zu zwölf Jahren erfaßt werden. In der Datenbank sind Unternehmen verschiedenster Größe gespeichert, Märkte in Nordamerika, Europa und in anderen Teilen der Welt sowie eine Vielzahl unterschiedlichster Produkte und Dienstleistungen — von Süßwaren über Güter des Anlagebaues bis hin zu Finanzdienstleistungen.
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Literatur
Vgl. den kurzen Überblick über die Portfolio Planung bei Hamermesh, Richard: Making Strategy Work, New York 1986. werden
Bettis, Richard A. und Hall, William K.: Strategic Portfolio Management in the Multibusiness Firm, in: California Management Review, XXIV, Herbst 1981, S.23–38; die Hervorhebungen wurden von uns vorgenommen.
Haspeslagh, Phillipe: Portfolio Planning: Uses and Limits, in: Harvard Business Review, Januar-Februar 1982, S. 58–73.
Andrews, Kenneth: Corporate Strategy: The Essential Intagibles, in: McKinsey Quarterly, Herbst 1984, S. 43.
Vgl. o. V.: The New Breed of Strategic Planner, in: Business Week vom 17.September 1984, S.62–68; Kiechel, Walter III: Corporate Strategists Under Fire, in: Fortune vom 27.Dezember 1982, S. 34–39.
Lubatkin, Michael und Pitts, Michael: The PIMS and the Policy Perspective: A Rebuttal, in: Journal of Business Strategy, Sommer 1985, S. 88–92.
Die ersten Veröffentlichungen von PIMS’ Ergebnissen finden sich bei Schoeffler, Sidney, Buzzell, Robert D. und Heany Donald E: Impact of Strategic Planning on Profit Performance, in: Harvard Business Review, Marz-April 1974, S. 137–145, sowie bei Buzzell, Robert D., Gale, Bradley T. und Sultan, Ralph: Market Share–A Key to Profitability, in: Harvard Business Review, Januar-Februar 1975, S. 97–106.
Das Argument der „scheinbaren Korrelation“ wird verwendet von Jacobson, Robert und Aaker, David A. in ihrem Aufsatz: Is Market Share All It’s Cracked Up To Be?, in: Journal of Marketing, Bd. 49 Herbst 1985, S. 11–22. Diese und andere kritische Stellungnahmen zur Beziehung von Marktanteil und Rentabilität werden in unserem Working Paper: Does Market Share Still Matter?, SPI, Cambridge 1986, behandelt.
Vgl. Hambrick,Donald C. und McMillan, Ian C.: The Product Portfolio and Man’s Best Friend, in: California Management Review, Bd. 25, 1982, S.84–95 sowie Gale, Bradley T. und Branch, Ben: Cash Flow Analysis: More Important Than Ever, in: Harvard Business Review, Juli-August 1981, S. 131–136.
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Buzzell, R.D., Gale, B.T. (1989). Gibt es strategische Gesetzmäßigkeiten?. In: Das PIMS-Programm. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09546-0_1
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