Zusammenfassung
Gegenstand der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung des Standardisierungsproblems in betrieblichen Informationssystemen. Überlegungen zu Möglichkeiten der Erweiterung bzw. Verbesserung des Konzeptes der positiven Netzeffekte — als bislang klassisches Instrument zur Bewertung des Einsatzes von Standards — bildeten den Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Theorieansatzes, der die folgenden Ebenen umfaßt:
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Modellierung des Standardisierungsproblems,
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Untersuchung von Verfahren zur Lösung des Standardisierungsproblems und
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Gewinnung eines allgemeinen Aussagensystems über die optimale Lösung des Standardisierungsproblems.
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Referenzen
Das globale Optimum wird mit Hilfe dieses Verfahrens, wie gezeigt, in ca. 99 Prozent der Fälle ermittelt.
Braunstein/White (1985), S. 354.
Vgl. Wiese (1990), S. 12–13.
Vgl. hierzu auch Popper (1984), S. 221–225.
Zu substitutiven und komplementären Nutzeneffekten vgl. z.B. Nagel (1990), S. 24–25. In dem Beispiel zur Vereinheitlichung der Eisenbahnschienen besteht die substitutive Komponente in der Einsparung von Kosten für die Umladung; bei der komplementären Komponente handelt es sich um durch die Standardisierung erzielten zusätzlichen Transporte. Für unser Entscheidungsmodell lassen sich die Einsparungen von Informationskosten als substitutive und die Informationswerterhöhung als komplementäre Komponente auffassen.
Ein aktuelles Beispiel ist das Internet, über das weltweit Informationsdienste angeboten bzw. nachgefragt werden.
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Buxmann, P. (1996). Zusammenfassung und Ausblick. In: Standardisierung betrieblicher Informationssysteme. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08966-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08966-7_9
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6211-7
Online ISBN: 978-3-663-08966-7
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