Zusammenfassung
Aufbauend auf den im vorhergehenden Abschnitt diskutierten Ansatzpunkten zur Erweiterung des Konzeptes der Netzeffekte wird im weiteren ein Entscheidungsmodell entwickelt, mit dem versucht wird, den zusätzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen.
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Referenzen
Es wird noch gezeigt, daß es sich um ein Kombinatorisches Optimierungsproblem handelt.
Vgl. Farrell/Saloner (1986), S. 940.
Zur Notwendigkeit eines hohen Allgemeinheitsgrades von Theorien und Modellen vgl. Heinen (1991), S. 4–6.
Vgl. Laux (1991), S. 281. Braunstein und White würden die Informationskosten, die aus fehlender Kompatibilität resultieren, als “translation costs” bezeichnen. Vgl. Braunstein/White (1985), S. 340.
Vgl. z.B. Picot/Neuburger/Niggl (1991), S. 23.
Z.B. erzielte Hewlett Packard durch den Einsatz von EDI-Standards jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 200 Millionen DM (vgl. Schumann (1990)), Douglas Aircraft verzeichnete eine Kostensenkung von $ 10 auf $ 2 je Bestellung (vgl. Wierzewski (1990), S. 31), General Motors erreichte eine Einsparung von $ 200 pro gefertigtem Fahrzeug nach der EDI-Einführung bei den wichtigsten Lieferanten (vgl. Wierzewski (1990), S. 31) und PMI Food Equipment Group konnte jährlich insgesamt $ 360.600 durch den elektronischen Versand der Aufträge und die elektronische Regulierung der Lieferantenrechnungen einsparen (vgl. Gutsche (1992), S. 53).
Vgl. Schumann (1992), S. 346.
Vgl. Voßbein/Leschke (1989), S. 184.
Vgl. zum Informationswert Marschak (1954), Altrogge (1975), Bamberg/Coenenberg/Klein-Doepke (1976), Bitz (1975), Demski (1980), Dmkarczyk (1975) oder Laux (1991).
Zwei alternative Verfahren zur Bestimmung des Wertes der Information werden bei Laux (1991), S. 289–314 behandelt. Zum Informationswert bei Nichtrisikoneutralität vgl. Laux (1993), S. 85–95.
Vgl. hierzu z.B. Kieser/Kubicek (1992), S. 358–360 oder Sproull/Kiesler (1986).
Vgl. zu solchen Interdependenzen z.B. Laux/Liermann (1993), S. 208–212.
Vgl. hierzu z.B. Küpper (1987).
Vgl. zu alternativen Koordinationskonzepten Laux/Liermann (1993), S. 212–221.
Vgl. hierzu Demski (1980), S. 25.
Vgl. David (1985).
Daneben dürfte auch das in Abschnitt 3.2. angesprochene Koordinationsproblem der Anbieter dazu geführt haben, daß der bestehende Standard beibehalten worden ist.
In dem vorliegenden Fall ist es übrigens optimal, die Knoten eins, drei und vier zu standardisieren. Damit entstehen Standardisierungskosten in Höhe von 91 GE. Neben diesen Kosten der Standardisierung sind die Opportunitätskosten der “Nicht-Standardisierung” entlang der Kanten q 12 , q 15 , q 21 q 23 , q 24 , q 25 , q 32 , q 35 , q 42 , q 45 , q 51 , q 52 , q 53 und q 54 zu tragen. Die Summe dieser Kosten beträgt 117 GE. Somit sind im Optimum Gesamtkosten in Höhe von 91+117=208 GE zu tragen. Verfahren zur Ermittlung der optimalen Lösung sind Gegenstand des fünften Kapitels.
Zu einer formalen Definition Kombinatorischer Optimierungsprobleme vgl. Ibaraki (1987), S. 3. Beispiele für Kombinatorische Optimierungsprobleme sind Zuordnungsprobleme (z.B. Stundenplanprobleme), Reihenfolgeprobleme (z.B. das Travelling-Salesman-Problem) oder Auswahlprobleme wie z.B. das Knapsackproblem. Vgl. Domschke/Drexl (1990), S. 97–98.
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Buxmann, P. (1996). Modellierung des Standardisierungsproblems. In: Standardisierung betrieblicher Informationssysteme. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08966-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08966-7_4
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