Zusammenfassung
DV-Outsourcing ist ein relativ junges Feld: Im Gegensatz zu einer Vielzahl von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (Computerwoche, Computer Week, Information-week) sind bisher nur wenige wissenschaftliche Arbeiten erschienen. “Much of this literature has addressed the pros and cons of the outsourcing of IT services, providing would-be outsourcing clients with laundry lists of associated benefits and caveats.”3 Besonderes Interesse gilt darauf aufbauenden Modell(ch)en für die optimale Entscheidungsfindung; wenig wird über die Folgen von Outsourcing-Entscheidungen berichtet. Ob und welche Folgen vor der Öffentlichkeit verborgen werden, bleibt weitgehend der Spekulation überlassen.
“Die Outsourcing-Skepsis in Deutschland ist sprichwörtlich, aber auch unbegreiflich — zumindest auf den ersten Blick. Nahezu alle auslagernden Firmen scheinen mit ihren Serviceanbietern vollauf zufrieden. Vielleicht sind sie es wirklich, wahrscheinlicher aber ist, daß die Kunden dezent den Mantel des Schweigens über eine eher chaotische Zusammenarbeit mit ihrem Dienstleister decken. Wer würde schon Informationen über eine wenig funktionsfähige Datenverarbeitung an die Öffentlichkeit dringen lassen.”1
“Of course, in the interest of propping up share price and maintaining reputation, such forebodings are largely kept out of the public domain. But behind the scenes, in late-night boardroom sessions, some pretty miserable marriages have been born with the signing of outsourcing contracts. Persistent rumors has it that one US oil company, one major airline and a world-famous finance house have all terminated their outsourcing agreements and brought IT operations back in-house — at enormous expense.”2
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Literatur
O.V. [1996e] S. 23
Evans [1994] S. 67
Clark/Zmud/McCray [1995] S. 223; s.a. Looff [1995] S. 281; s.a. Knolmayer [1991] S. 324; Gumsheimer [1994] S. 41f.; Palvia/Parzinger [1995] S. 152; Bender [1994] S. 58; Willcocks/Choi [1995] S. 67
Bongard [19941 S. 74: “Erschwerend für die sachliche Auseinandersetzung mit der Thematik wirkt die Tatsache, daß viele Autoren als ‘befangen’ eingestuft werden müssen, da sie entweder einer Unternehmung angehören, die Outsourcing-Dienstleistungen erbringt, oder Firmen angehören, die von Outsourcing bereits Gebrauch machen.chrw(133) Erkenntnisse der betriebswirtschaftlichen Forschung sind fast vollständig ausgeblendet und reduzieren sich vielfach auf den Hinweis, daß Outsourcing im Prinzip mit einer Make-or-buy-Entscheidung vergleichbar sei.” Fast alle der mir bekannten Dissertationen zum DV-Outsourcing wurden von Mitarbeitern von Outsourcem bzw. mit diesen verbundenen Unternehmen geschrieben bzw. durch diese unterstützt.
Palvia [1995] S. 266
Lacity/Willcocks/Feeny [1996]
Lacity/Hirschheim [1993b1. Ob diese Ergebnisse auch in Lacity/Willcocks/Feeny [1996] verwendet werden, wird dort nicht explizit ausgeschlossen.
McLellan/Marcolin/Beamish [1995]
Jones [1994] o.S.; Lacity/Hirschheim [1993a] S. 24f.
Lullies/Bollinger/Weltz [1990] S. 25f.
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 12, 110, 151; Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 15; s.a. Anselstetter [1986] S. 244
o.V. [1996h] S. 15f.
Knüppel/Heuer [1994] S. 353
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 22; s.a Lacity/Hirschheim [1993b] S. 159; Cheueng [1990] S. 14f.
Lamneck [1993a] S. 234f. Diese Kritik gilt z.B. für Untersuchungen, die die Validität der Transaktionskostentheorie nur scheinbar überprüfen, da ihre Hypothesen und damit ihre Fragen aus der Theorie abgeleitet sind.
Lamneck [1993a] S. 19f.; s.a. Kriz [1981] S. 57 ff.
Lamneck [1993a] S. 22ff.; Lamneck [1993b] S. 60ff.; Froschauer/Luger [1992] S. 57ff.; Meuer/Nagel [1991] S. 448ff.
Heinz] [1995] S. 22. s.a. Köhler-Frost [1995b] S. 16; Götz [1993] S. 36
ähnlich Gumsheimer [1994] S. 26 bei der Untersuchung von Informationspartnerschaften
Kubicek [1975] S. 64
Palvia 11995] S. 268 Fn. 3: “It soon became obvious that different stakeholders had different perceptions of the outsourcing situation. Any attempt to verify the claims would have itself been tainted by the opinions of those approached for verification.” Nicht vergessen werden sollte, daß die Outsourcing-Anbieter bei ihren Aussagen sicher nicht eigeninteressenfrei argumentieren.
Wurche [1994] S. 18
Kubicek [1979] S. 65; s.a. Vitalari [1985] S. 246ff.; Hanker [1990] S. 31
s.a. “I think if you pursue outsourcing purely and simply as a short term cost saving measure, you are going to be disappointed.” (Willcocks/Choi [1995]; S. 74 [Manager BP Exploration])
Moad [1993] S. 26; Minoli [1995] S. 163; s.a. Lacity/Hirschheim [1993a] S. 25f.
Schmerken [1991] S. 16; andere Beispiele s. Asbrand [1995] o.S.; Moad [1993] S. 21
Mylott [1995] S. 23; s.a. Schmerken [1991] S. 14; o.V. [1995b] o.S.
Strassmann [1995b] o.S.; Auch in einer zweiten Untersuchung konnte Strassmann ([1995c] o.S.) keine Indizien für Outsourcing bei Firmen mit gutem Informatikeinsatz finden. “In my opinion, most major outsourcing deals are attempts to bolster short-term balance-sheet problems.” (LaPlante [1991] S. S8 [Webber]); Bei einer Erhebung auf Basis der InformationWeek 500 kommt Brynjolfsson (119941 S. 34) zum Ergebnis: “chrw(133) there is one IS strategy that closely focuses on cost-cutting: outsourcing.”
Strassmann ([1995b] o.S.) verwendet einen selbstentwickelten Economic Value-Added-Indikator, den er als “profit-after-tax minus compensation to shareholders for equity capital” definiert.
Strassmann [1995b] o.S. General Motors ist hier nicht in die Tabelle aufgenommen worden, da die Auslagerung schon 1985 stattgefunden hat.
Die Zahl der Unternehmen unterscheidet sich vom Untersuchungssample dadurch, daß auch Unternehmen, die erst später ausgelagert haben, aufgenommen worden sind. Andererseits konnten Untemehmen wegen fehlender Daten oder nicht vergleichbarer Datenbasis (Fusionen u.ä.) nicht in die Auswertung einbezogen werden.
einen ähnlich gelagerten Fall beschreibt King ([1995] S. 1). Auch Kodak hatte Schwierigkeiten mit der strategischen Ausrichtung seiner DV und scheute die erforderlichen Investionen. (Pfendt [1990] S. 7ff.). Bei Zellweger mußten sehr hohe DV-Kosten zurückgeführt werden, gleichzeitig erforderte aber das R/2-Systeme eine gewisse Rechnermindestgröße, die allein nicht wirtschaftlich zu betrieben war. (Trümpler [1994] S. 66ff.)
Öhring [1995] S. 43
Demmer [1991] S. 46
Öhring [1995] S. 45f.; s.a. McLellan/Marcolin [1994] S. 97
SO auch Bruch 0995] S. 25) als Ergebnis einer Untersuchung von Outsourcing-Entscheidungen. Bei großen finanziellem Druck werden fast ausschließlich Kostengrößen betrachtet, bei besserer wirtschaftlicher Lage fließen mehr Faktoren in die Bewertung ein.
Öhring [1995] S. 49
Born [1995] S. 13
auch Kodak hat nur ausgereifte Technologien ausgelagert und deshalb die Client-Server-Entwicklung in eigener Verantwortung belassen. (Caldwell [1994a] S. 46; s.a. Asbrand [1995] o.S.)
“Aber wo es so viele schicke Schlagworte gibt, redet man nicht gem von Geld.” (Wilder [1992] S. 32)
Lacity/Hirschheim 11993b] S. 165ff.
Looff [1995] S. 294
s.a. McFarlan/Nolan [1995] S. 19f.
Rothfelder [1990] S. 148; s.a. Willcocks/Choi [1995] S. 72f.
s.a. Lehnert/Uhrmacher [1995] S. 39: “chrw(133) daß IBM als ‘neuer Spielei auf dem Outsourcing-Markt eine agressive Preispolitik betrieb, um Marktanteile zu gewinnen.”
Ohring [1995] S. 46; s.a. Guimares/Wells [1992] S. 91; Appleby/McPartlin/Wilson [1994] S. 30 [Fallbeispiel Southern Pacific]
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 146; s.a. Mylott [1995] S. 59; Guimares/Wells [19921 S. 90; Cunningham/Fröschl [1995] S. 68: “Die Sorge verschlimmert sich noch, wenn dem potentiellen Dienstleister ein besonders ‘gefürchteter’ Ruf vorauseilt. Es ist daher erforderlich, daß Anbieter und Käufer dieser durchaus berechtigten Sorge jegliche unberechtigte Grundlage entziehen.” [sic!]
o.V. [1995f] o.S. Zur Geschichte von EDS (und der des Untemehmensgründers Ross Perot) sowie den Besonderheiten der Unternehmenskultur Mason [1990].
Appleby/McPartlin/Wilson [1994] S. 30
Palvia [1995] S. 271ff.
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 128; o.V. [1995c] S. 9
Gantz [1990] S. 38; Lacity/Hirschheim [1993a] S. 25, 28; Martinsons [1993] S. 21; Caldwell [1995a] S. 34; McFarlan/Nolan [1995] S. 13; Öhring [1995] S. 54; Cunningham/Fräschl [1995] S. 69 aber ebd.: “Die eher konservativen und rückschrittlich orientierten Mitarbeiter hingegen mit gegebenenfalls zwanzig Jahren Erfahrungen in ‘ihrem’ Markt folgen einem Wandel oft nur sehr widerwillig oder verlassen das Unternehmen gar. Von einer Fluktuation bis zu 30 Prozent innerhalb des ersten Jahres des Outsourcing-Vertrages wird deshalb erfahrungsgemäß ausgegangen.” (ähnlich Redditt/Lodahl [1990] S. 73)
Wilder [1992] S. 34; McLellan/Marcolin/Beamish [1995] S. 315
McLellan/Marcolin [1994] S. 104
Ein anderer Outsourcer verwendete das Wort “umerziehen”.
Lacity/Hirschheim ([1993b1 S. 169) schildern einen Fall, bei dem eine Aufstockung der DV-Abteilung mit ungefähr 25 Prozent Mitarbeitern des Outsourcers zu einer erheblichen Serviceverbesserung führte.
s.a. Ohring [1995] S. 46
so auch Jürgen Berg (EDS) in Meier/Schweer [1993] S. 113; Ohring [1995] S. 52
McFarlan/Nolan [1995] S. 12; McFarlan [1995] S. 12. Anders Dué ([1995] S. 98), der Fälle schildert, bei denen Mitarbeiter übernommen werden, obwohl der Outsourcer ihre individuelle Bewerbung früher abgelehnt hatte oder bei dem sie im Streit gekündigt hatten.
Earl [1996] S. 28
Huber 119931S. 129
Harrar [1993] S. 39
s.a. Petrick [1995] S. 112; Trümpler [1994] S. 66ff.
s.a. o.V. [1993b] S. 7; Cunningham/Fröschl ([19951 S. 108) bezeichnen Vertragsverlängerungen bei Transitional Outsourcing-Verträgen “als ausnahmslos profitabel” - für den Outsourcer.
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 123
Untersuchung von Gateway zit. in Teresko [1992] S. 42
Rochester/Douglass [1990] S. 11
Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 15f. by Cunningham/Fröschl [1995] S. 124f.
o.V. [1994a] S. 71 (PA Consulting Group (England)) bei insgesamt niedrigen Einsparungen
o.V. [1994a] S. 71 (PA Consulting Group (England)) bei insgesamt niedrigen Einsparungen; Heinrich [1995] S. 40
Heinrich [1993] S. 43
o.V. [1993a] S. 2 zit. nach Input-Studie (England)
Cunningham/Fröschl [1995] S. 22f. Sie geben einen realen Wert von 20 Prozent Kostensenkung im Jahr an.
o.V. [1995b] o.S.; Nilsson ([1995] S. 158) erwähnt eine Regelung nach der in Durchschnitt über drei Monate die Verfügbarkeit nicht unter 95 Prozent sinken darf. Die Sempell AG vereinbarte eine Verfügbarkeit von 94 Prozent, 99 Prozent wurden in den ersten sechs Monaten erreicht. (SchettkiMiddrup [1992] S. 42)
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 124
Friedberg/Yarberry [1995] S. 212. Auch Releasewechsel bei SAP können für den Anwender, der den Ressourcenmehrverbrauch bezahlen muß, sehr unliebsame Überraschungen bringen. (Schettki-Middrup [1992] S. 42)
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 219; Lacity/Willcocks/Feeny [1995a] S. 91: “In virtually every supplier-written contract we studied, we uncovered hidden costs, some adding up to hundreds of thousands - even millions - of dollars. In addition, many suppliers will try to maximize profits by charging exorbitant fees for services that customers assume are included in the contract, such as personal-computer support, rewiring for office moves, or even simple consultations about which equipment to purchase.” s.a. Picot/Maier [1992] S. 20; Fried [1993] 5. 67; Halper [1993a] S. 63; Heinzl/Stoffel [1993] S. 198; Riedel [1993] S. 5; Pattison [1995] o.S.; Schott/ Warwitz [1995] S. 48 (Clieves), S. 50 (Becker); Earl [1996] S. 28f.
Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 22 verweisen auf eine Bank, die USD 500.000 für eine entsprechende Transaktion zahlen mußte, s.a. Grover/Cheon/Teng [1994] S. 38. Mylott ([19951 S. 238ff.) erwähnt neben den Transferkosten noch Schwierigkeiten, wenn illegal kopierte Software zum Outsourcer übertragen wird oder bei Hardware Seriennummern nach Reparaturen nicht richtig nachgetragen worden sind.
Powell [1993] S. 60; Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 16; Lacity/Hirschheim [1993b] S. 173: “The excess charges exceeded the fixed monthly fee.”
Smith [1996] o.S. Ein Kunde bemerkte zu einem ähnlichen Fall: “Ich habe bisher noch nicht erlebt, daß, wenn ich eine Person 1:1 austausche, ich Geld spare, weil die Person wird selten weniger verdienen als bei uns und sie bekommen noch einen Gemeinkostenzuschlag dazu.”
Minoli [1995] S. 160
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 175; s.a. Beispiel bei Gack [1994] S. 136. Allwermann ([19941 S. 16) vermutet, daß bei Verträgen über eine feste Anzahl von Programmierstunden pro Abrechnungseinheit der Outsourcer die Leistung absenkt, um Kosten zu sparen. Zudem dürfte es dem Kunden schwerfallen, langfristig abzuschätzen, welches Budget an Entwicklungsstunden er benötigen wird.
Horchler [1996] S. 199–251, hier insbes. S. 250
zu Problemen mit der Telekom s. Steffin [1995] S. 218; s.a. Lücke [1992] S. 65
Mylott [1995] S. 260f.
Heinrich [1992d] S. 54
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 109; s.a. S. 120
s.a. den Vertragstext bei Horchler [1996] S. 227
Aussagen von Kundenunternehmen; s.a. Gamer [1994] S. 84
Huff [1991] S. 64; Kelly [1990] S. 104; Bongard [1994] S. 133
Rochester/Douglass [1990] S. 10. Nach einer Reduktion des PC-Supports auf 40 Prozent des Personals führten massive Protesten der Anwender dazu, daß die Funktion wieder intern bereitgestellt werden mußte (Clark/Zmud/McCray [1995] S. 230f.).
Lacity/Hirschheim ([1993b1 S. 125ff.) mit einer detaillierten Beschreibung. Dieses Beispiel zeigt, was möglich ist, wenn ausreichende vertragliche Grundlagen fehlen und beide Seiten einander mit erheblichen Animositäten begegnen. In dem beschrieben Fall bestehen auch Spannungen zwischen Anwendern und der Unternehmensleitung, die die Outsourcing-Entscheidung ohne Rücksprache durchgeführt hat (S. 130).
Portz [1992] S. 154
Leuppi [1993] S. 39ff.
Dorfmüller [1995] S. 99
Middleton [1993] S. 27ff.
s.a. Earl [1996] S. 29; Robson [1994] S. 434
Anders Pattison ([1995] o.S.), der feststellt, daß Kunden häufig nicht ihre Rechnungen und die vereinbarten Service Level überprüfen und Abweichungen beanstanden.
Gack [19941S. 136
Trümpler [1994] S. 70
Schröder [1995a] S. 30f.; s.a. Gull [1993] S. 27f.
s.a. Cunningham/Fröschl [1995] S. 174
Moad [1993] S. 21ff.; McLellan/Marcolin [1994] S. 96f. [Bank Cl; McLellan/Beamish [1994] S. 212
McFarlan/Nolan ([1995] S. 14) beschreiben einen Fall, bei dem das DV-Management traditionell Dezentralisierung befürwortet und schließlich vom Top-Management durch Outsourcing zur Konsolidierung gezwungen wird.
“We screwed up big time.” DV-Manager FFB (Moad [1993] S. 26)
McLellan/Beamish (S. 212) nennen eine Integrationsgeschwindigkeit von einem System pro Monat, Moad (S. 27) von zwei bis drei Monaten.
Weitere Beispiele für die bessere Fähigkeit von Outsourcem nach Fusionen Systeme zu integrieren, s. Minoli [1995] S. 164; McLellan/Marcolin [1994] S. 96
Withington [1993] S. 124; Zellner [1993] S. 56; Esser [1994] S. 73; Grover/Cheon/Teng [1994] S. 38; McHugh/Merli/Wheeler [1995] S. 137; Mylott [1995] S. 48; Schott [1995] S. 487; Friedberg/ Yarberry [1995] S. 212: “alternatives such as LANs or departmental computers may not be fully addressed.”
o.V. 11996e] S. 23
Sharp [1993] S. 76 [Zitat IS manager]
Herrmann [1991] S. 13
King [1996] S. SI/7f. mit weiteren Beispielen
Ursprünglich 55 Systeme sollten durch ein neues System ersetzt werden. Nachdem dieses 1994 zeitweilig ganz zusammenbrach, so daß weder Rechnungen geschrieben werden konnten, noch Europcar bekannt war, wo die Mietwagen sich befanden, begannen die Landesgesellschaften ihre eigenen Systeme wieder zu installieren. “Wobei die Ausfälle nicht allein auf die Software zurückzuführen waren - das Management konnte mit der EDV auch nicht umgehenchrw(133). Die Chaos-Computer sind wesentlich verantwortlich dafür, daß Europcar zehn Prozentpunkte teurer als Sixt arbeitetchrw(133). daß der Reinfall mit der Software das Unternehmen kaputtgemacht hat.” (o.V. [1995e] S. 15; s.a. Halper [1993b] S. 1, 14; Halper [1993c] S. 101) Nicht nachvollziehbar ist vor diesem Hintergrund der Kommentar von Rothery/Robertson ([1995] S. 83): “The EDS performance in healthcare and that of Perot in car rental are two examples of value added by suppliers.” [Herv. d. Verf.]
Cunningham/Fröschl [1995] S. 177. Laut Bird ([1992] S. 82) kommt in Outsourcing-Fällen, in denen der Kunde sich aus dem Management der DV zurückzieht, nach zwei bis drei Jahren die Weiterentwicklung zum Stillstand.
Earl [1996] S. 30
Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 16; Durch Outsourcing wird gerade nicht “die Verantwortung für die jeweils modernste Technologie auf den Outsourcing-Partner verlagert.” (Streicher [1993] S. 60)
In McLellan/Marcolin/Beamish (119951 S. 314) hingegen schildert ein Outsourcer die Einführung neuer Technologien bei einem Kundenunternehmen (z.B. optische Speicherung)
Auf die Frage nach Verbesserungen in der Personalqualität antwortete ein Kunde empört: “Beim [Outsourcer] sitzen überhaupt keine anderen Leute.” So auch Lacity/Hirschheim [1993b] S. 235; Heinrich [1993] S. 45
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 184
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 174; s.a. McLellan/Marcolin [1994] S. 99; Cross [1995] S. 96
Bongard [1994] S. 128
Minoli 11 95] S. 18; Sharp [1993] S. 75
Mylott [1995] S. 48
Eine ähnliche Sorge äußerten Kundenunternehmen zit. bei Lacity/Hirschheim 11993b1 S. 110
Lacity/Willcocks/Feeny [1995a] S. 92; Lacity/Witicocks/Feeny [1996] S. 16f.
Earl [1996] S. 28
Kelly [1990] S. 104 Kodaks Rechenzentrum hatte eine Leistung von 600 MIPS (Krass [1990] S. 30)
Griese/Iten [1991] S. 60
o.V. [1992f] S. 70
Leuppi [1993] S. 40
Gumsheimer [1994] S. 100
Trümpler [1994] S. 69
Tom Blitz, President Compass America, zit. in Lacity/Hirschheim [1993b] S. 235
DV- und Organisationskompetenz sind heute meist in einer Stelle zentralisiert. (Bechtolsheim [1994] S. 18f.; s.a. Caldwell [19946] S. 65)
Heinrich [1993] S. 45; s.a. “Porsche selbstchrw(133) gab gegebenenfalls Anderungsimpulse.” (Dorfmüller [1995] S. 98)
McLellan/Marcolin [1994] S. 98; s.a. McLellan/Beamish [1994] S. 212; McLellan/Marcolin/ Beamish [1995] S. 313f.
Öhring [1995] S. 54
s.a. Cunningham/Fröschl [1995] S. 67
was aber bei extern vergebenen Projekten immer wieder vorkommen kann, wenn die interne Kontrolle nicht ausreichend funtioniert (s. Kapitel 2.3.3.3). ein Bsp. bei LaPlante [1991] S. S8f.
Nilsson [1992] S. 110
Ortmann [u.a.] [19901 S. 255
Patane/Jurison [1994]
Indien exportierte 1993 Software im Wert von USD 350 Millionen. (Patane/Jurison [19941 S. 7), mehr als 50.000 Programmierer arbeiten für amerikanische und europäische Kunden. (McFarlan/ Nolan [1995] S. 15)
Inder z.B. tendieren dazu, Probleme nicht offen anzusprechen, bzw. aus westlicher Sicht die Lage zu beschönigen. Die Größe und die Folgen von Fehlern sind so eher schwer festzustellen. (Vijayan [1996] S. 80). Willcocks/Choi ([1995] S. 70) weisen darauf hin, daß auch europäische Firmen mit amerikanischen Outsourcern auf kulturelle Probleme stoßen.
Vijayan [1996] S. 80
Sobol/Apte [1995] S. 271; Jones [1994] o.S.
Rao [1996] o.S.
Patane/Jurison [1994] S. 9
Vijayan [1996] S. 80; McFarlan/Nolan [1995] S. 15f.; McFarlan 119951S. 20
Winiger [1994] S. 67
Strassmann [1995d] S. 295
s.a. Schott [1995] S. 483f.
Nicklisch 119891 S. 25
Eine ähnliche Beobachtung machte auch Looff 119951 S. 290
Öhring 119951 S. 58
IS manager in Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 17 [im Original kursiv]; s.a. Margolis/Wilder [1992a] S. 20. Lacity/Willcocks/Feeny ([1996] S. 16) berichten, daß bei “Megadeals” zwar der Wunsch nach einem Wechsel häufiger geäußert wurde, dieser jedoch als “prohibitively expensive” eingeschätzt wird. Ein dort zitierter Kunde bezeichnete die Kosten für das Re-Insourcing als “embarrassing”. S.a. die Erhebungsergebnisse von Radding [1990] S. 72; Caldwell [1995a] S. 34; Clark/Zmud/McCray [1995] S. 231; McLellan/Marcolin/Beamish [1995] S. 309
Ohring [1995] S. 56; Petrick [1995] S. 114
Kundenunternehmen mit externer Programmierung zit. nach Ortmann [u.a.] [1990] S. 228; vgl. im folgenden auch S. 230, 255f.
Menagh [1995] S. 76
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 176
Rochester/Douglass [1990] S. 9: Hier wurde die Anwendungsentwicklung auf einer AS/400 intern neu aufgebaut, sowie der PC-Support wieder übernommen. Der Outsourcer behielt die Zuständigkeit für den Großrechner und die dortige Entwicklungstätigkeit.
o.V. [1995b] o.S. Auch bei diesen Zahlen sollte die gleiche Skepsis gelten wie bei den errechneten Einsparungspotentialen des Outsourcing.
Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 23
Schott/Warwitz [1995] S. 46 erwähnen ebenfalls einen problemlosen Wechsel bei einem kleineren Unternehmen. Daraus kann aber nicht pauschal geschlossen werden: “Die Abhängigkeiten sind nicht so gravierend, wie häufig glaubhaft gemacht werden soll.”
Dorfmüller [1995] S. 99
Cunningham/Fröschl [1995] S. 177, s.a. S. 177ff.
s.a Schott/Warwitz [1995] S. 45 [Küsters]. Ebenso in Großbritannien (Earl [1996] S. 28f.); anders Cross ([1995] S. 94): “The market for technology services had matured during the previous decade, and it now offered companies like ours a broad array of high-quality choices.”
Harrar [1993] S. 38
Gumsheimer [1994] S. 195 Abb. 3.17: Konzept der Zusammenarbeit bei Outsourcing. S.a. Heinzl/ Stoffel [1993] S. 208; Cunningham/Fröschl [1995] S. 170; McFarlan/Nolan 11995] S. 20; Gumsheimer [1994] S. 182, 190ff.; Öhring [1995] S. 56
s. z.B. Ward/Griffiths/Whitmore [1990] S. 302ff.
McLellan/Marcolin [1994] S. 98, s.a. S. 97
Huber [1993] S. 129; s.a. Lacity/Hirschheim [1993a] S. 26
Lacity/Hirschheim [1993a] S. 26f.; McLellan/Marcolin/Beamish [1995] S. 315
Ein Fallbeispiel bei Lacity/Hirschheim [1993a] S. 26f.
so schon Spintler [1962] S. 71; s.a. Darling [1996] o.S.
Lacity/Willcocks/Feeny [1995a] S. 88, 92f.; s.a. Heinzl/Stoffel [1993] S. 208
Klepper [1995] S. 256
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 170; s.a. S. 84f.
McLellan/Marcolin [1994] S. 103
Rothery/Robertson [1995] S. 50
Caldwell [1995a] S. 34
Rothery/Robertson [1995] S. 50
Redditt/Lodahl [1990] S. 73. Ebenso bei BP Exploration (Cross [1995] S. 102; Melymuka [1994) S. 93); s.a. Schneider [1994b] S. 108
McLellan/Marcolin [1994] S. 103
o.V. [1995c] S. 9. Philips (international, paternalistisch) hatte erhebliche Schwierigkeiten, mit BSO (lokaler niederländischer Anbieter) ein tragfähiges Arbeitsklima zu finden. (Willcocks/Choi [1995] S. 75f.)
Mason [1990]
s.a. Lorenz [1992] S. 77 (Martiny)
Auch interne Service-Level-Agreements bewirken in nur knapp der Hälfte der Fälle ein Verbesserung der Zufriedenheit der Fachabteilungen. Eine Auswirkung auf die Leistungsmotivation geht von den Verträgen nicht aus. (Heinrich [1996b] S. 47)
Rochester/Douglass [19901 S. 9; s.a. Looff 119951 S. 292. Lacity/Willcocks/Feeny ([19961 S. 16) schildern den Fall eines britischen Unternehmens, bei dem der Outsourcer ein großes Softwareprojekt um zwei Jahre überzog und die doppelten Mittel benötigte: aus Kundensicht verstand er nicht, wie die Schnittstellen in der Kundenorganisation gestaltet werden sollten.
anders Willcocks/Choi [1995] S. 77; McLellan/Marcolin [1994] S. 97 geben an, daß die meisten der befragten Unternehmen ihr Verhältnis zum Outsourcer als “Allianz” bezeichnen.
Krass [1990] S. 30
Lacity/Hirschheim [1993b] S. 151; s.a. Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 23
Robson [1994] S. 434 Ein “completely unambiguous contract” wird ein unerreichbares Ziel bleiben.
so z.B. bei der Lufthansa: Schott/Warwitz [1995] S. 45 [Küntzel]
s.a. Guimares/Wells [1992] S. 91; Lacity/Hirschheim [1993b] S. 175; Rothery/Robertson [1995] S. 54; Lacity/Willcocks/Feeny [1996] S. 16f.
Rothery/Robertson [1995] S. 73
ähnlich auch ein Praxisbeispiel bei Gumsheimer [1994] S. 219
AFOS [1996] S. 60f. mit Beispielen
AFOS [1996] S. 160
“Das Bild von der Dauerbaustelle SAP’ ist hier für manchen Anwender durchaus angebrachter als die Vorstellung von der einmaligen abgeschlossenen Einführung der SAP-Software” (AFOS [19961 S. 19)
Darling (119961 o.S.) verweist darauf, daß am Markt neu eingeführte Verfahren auch für den Outsourcer nicht altbekannt sein können und in jeden Fall Referenzen fehlen, anhand derer seine Leistungsfähigkeit abgeschätzt werden kann.
Öhring [1995] S. 52f.
Kagermann [1993] S. 124
Heinrich [1992d] S. 54; Heinrich [1993] S. 45
s.a. Bird [1992] S. 83: “Otherwise you could find that a streamlined, innovative outsourced IT operation is far more expensive than an outdated, overmanned and inefficient in-house one.”
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Gerigk, J. (1997). Empirische Befunde. In: Outsourcing der Datenverarbeitung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08836-3_5
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