Zusammenfassung
Betrachtet man die Absatzobjekte der Banken als Leistungsbündel, die sich aus einzelnen, je nach Leistung sehr unterschiedlichen Bausteinen zusammensetzen, so ist die Aufgabe der Festlegung eines vermögensmaximierenden Preises für dieses Leistungsbündel sehr anspruchsvoll. Die mangelhafte Markttransparenz, die Charakteristika der Bankverbindung als Kundenbeziehung auf Zeit sowie die Heterogenität der Nachfragerpräferenzen tragen dazu bei, daß in vielen Produktbereichen Informationshemmnisse auf dem Bankenmarkt bestehen, die die Herausbildung einheitlicher Marktpreise verhindern. Manager sind bezüglich preislicher Fragestellungen deshalb häufig auf ihre Intuition angewiesen. Daß diese Vorgehensweise nur im Ausnahmefall zu im Hinblick auf die Unternehmensziele optimalen Strategien führt, ist offensichtlich.
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Pfeufer-Kinnel, G. (1998). Ansatzpunkte eines entscheidungsorientierten Preismanagements in Kreditinstituten. In: Preismanagement in Kreditinstituten. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08162-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08162-3_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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