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Arbeiten im Krieg: Kennzeichen besonderer Bedingungen

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Journalisten zwischen den Fronten
  • 174 Accesses

Zusammenfassung

Nachdem die allgemeinen Bedingungen journalistischer Arbeit erläutert und in den Dimensionen die Arbeitsbedingungen im Kriegszustand weitgehend eingegliedert werden konnten, beschäftigt sich dieses Kapitel mit besonderen Modalitäten und Faktoren. Denn es gibt spezielle Arbeitsbedingungen, die von Korrespondenten ausschließlich im Krieg und seiner spezifischen Umwelt vorgefunden werden.

„ Unter den Leiden und Schrecknissen der blutigen Kriege unsres Jahrhunderts, die ganze Völker verzehren, vollzieht sich der fürchterlichste aller Kriege beinah unbeachtet: der dämonische Kampf der Lüge gegen die Wahrheit, in welchem das Individuum gegen alle kollektiven Mächte alleinsteht.“ Emil Barth1

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Literatur

  1. Emil Barth: Lemuria. Aufzeichnungen und Meditationen (1943–1945), Präludien. 3.

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  2. Schmidt-Gross 1996: 16. Caroline Schmidt-Cross berichtet hier über ihre Erfahrungen in Ruanda.

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  3. Informieren sollte sich der Korrespondent über die allgemeine politische Entwicklung, er sollte die bisherige Lage studieren, sich einen Hintergrund über Historie, Wirtschaft und soziale Stabilität anlesen, sich mit kulturellen Besonderheiten vertraut machen. Eine solide Informationsgrundlage dient vor allem einer Erleichterung der Kommunikation mit der Bevölkerung, die der publizistischen Arbeit den notwendigen Rahmen gibt. (Vgl. Foggensteiner 1993: 46)

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  4. Maute 1991: 7.

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  5. Stiller 1989: 104. Günter Stiller berichtet hier über den Yom Kippur Krieg.

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  6. „Bei Gefahrenzulagen und Versicherungen für Kriegsgebiete bestehen zwischen einzelnen Medienunternehmen, zwischen einzelnen Versicherern und zwischen angestellten und freischaffenden Reportern oft gewaltige Unterschiede.“ (Foggensteiner 1993: 99)

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  7. Die journalistische Arbeit findet dennoch statt: „Ich war in Kurdistan nicht versichert. Aber wie würde eine Versicherung mich für den Verlust eines Auges, eines Armes, eines Beines, meines Kinns entschädigen. Vielleicht mit tausend Mark für ein Auge oder zweitausend für einen Arm — wenn überhaupt. Aber es gibt keine Versicherung fr Kriegsgebiete. In Rumänien stellten sich mir diese Fragen von neuem: Für miese Bezahlung zum Krüppel geschossen zu werden?“ (Foggensteiner 1993: 13)

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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Richter, S. (1999). Arbeiten im Krieg: Kennzeichen besonderer Bedingungen. In: Journalisten zwischen den Fronten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07811-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07811-1_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-13423-9

  • Online ISBN: 978-3-663-07811-1

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