Zusammenfassung
Die Bestimmung der Geräuschentwicklung von Lärmquellen geschieht bisher vorzugsweise in Hallräumen oder im Gegensatz dazu in reflexionsarmen Räumen, die besonders für akustische Messungen gebaut werden. Zur Lärmbeurteilung von Maschinen besteht jedoch der Wunsch, diese an ihrem endgültigen Aufstellungsort in der Fabrikhalle zu vermessen; zuweilen sind die Maschinen auch so groß oder schwer, daß sie nicht in die akustischen Meßräume hineingebracht werden können. Deshalb ist die Kenntnis der Schallfeldverhältnisse in diesen Räumen erforderlich, auch für Lärmbekämpfungsmaßnahmen ist diese wichtig. Die Grundfrage lautet: Wie groß ist der Schalldruckpegel in einem vorgegebenen Abstand von der Schallquelle, und wie kann er durch raumakustische Maßnahmen beeinflußt werden. Im einfachsten Fall wird dabei diese Schallquelle als punktförmig angesehen. Außerdem wird zur Kennzeichnung der Absorptionsverhältnisse die Nachhallzeit in den Räumen bestimmt.
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Lübcke, E., Gober, HJ. (1964). Einleitung. In: Schallausbreitung in Fabrikhallen (hauptsächlich in Flachräumen). Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1364. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05447-4_1
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