Skip to main content

Zusammenfassung

Wenn im Nachfolgenden von der liturgischen Woche die Rede ist, ist nicht gedacht an die Hebdomada sancta oder Hebdomada maior, also nicht an die zweite Woche der Passionszeit. Sie wird heilige Woche genannt „wegen der heiligen Geheimnisse, deren Gedächtnis in ihr begangen wird“ 1. Vielmehr ist in unserer Untersuchung an die sakral geprägte Woche schlechthin gedacht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Joseph Braun, Liturgisches Handlexikon. Regensburg 1922, S. 116. 2. verbesserte Aufl. Regensburg 1924.

    Google Scholar 

  2. Georg Schreiber, Mittelalterliche Segnungen und Abgaben, in: Zeitschr. d. SavignyStiftung f. Rechtsgeschichte 63, Kan. Abt. 32, 1943, S. 191–292;

    Google Scholar 

  3. ders., Gemeinschaften des Mittelalters. Münster 1948, S. 213–282, bes. Kapitel 8: Pain bénit und im Register S. 443 unter Brotweihe.

    Google Scholar 

  4. Für die Antike s. das Epigramm des Theo von Alexandreia (um 380 n. Chr.) : Ζεύς, Αρης, Παφίη, Μήν , Κρόνος, ‘Ηλιος, `Ερμῆς (in der Reihenfolge des Verses: Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Mittwoch, Samstag. Anthologia Palatina 9, 491). Hermann Beckby, Anthologia Graeca. Bd. 3. München 1958, S. 302.

    Google Scholar 

  5. S. ferner Wilhelm Roscher, Die enneadischen und hebdomadischen Fristen und Wochen, Abh. der Sächs. Gesell. der Wiss. 21/nr 14 (1903); Die Sieben- und Neunzahl, ebd. 24/nr 1 (1904);

    Google Scholar 

  6. vgl. ders., Die Hebdomadenlehrer der griechischen Philosophen und Ärzte, ebd. nr 6 (1906).

    Google Scholar 

  7. Vgl. weiter Pauly-Wissowa, Realencyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft. Stuttgart 1893 ff., Bd. 7, 2 s. v. Hebdomas, Sp. 2547–2578, bes. 2553 f. (Verf. Boll).

    Google Scholar 

  8. Dazu neuerdings Georg Schreiber, Symbole und Gruppierung der Heilbringer. Die Vierzehn Nothelfer in der deutschen Volksfrömmigkeit, in: Der Schlern 168, 1959, S. 261 bis 310.

    Google Scholar 

  9. S. 120 in dem in der Anm. 6 genannten Werk von A. Franz.

    Google Scholar 

  10. Dazu Anton Dörrer, Bozner Bürgerspiele. Alpendeutsche Prang- und Kranzfeste. Bd. 1, Einführung in das Gesamtwerk (Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart, 291). Leipzig 1941, bes. S. V ff.;

    Google Scholar 

  11. ders., Tiroler Umgangsspiele, Ordnungen und Sprechtexte der Bozner Fronleichnamsspiele und verwandter Figuralprozessionen vom Ausgang des Mittelalters bis zum Abstieg des aufgeklärten Absolutismus (Schlern-Schriften, hrsg. von R. Klebelsberg, 160). Innsbruck 1957, S. 7 ff.

    Google Scholar 

  12. Mit dem Untertitel: Beiträge zur Geschichte der Liturgie und des religiösen Volkslebens. Freiburg i. Br. 1902, S. 136, 137, 139–143 ff. — Zur Würdigung des Schlesiers A. Franz s. neuerdings Georg Schreiber, Deutschland und sterreich. Deutsche Begegnungen mit ÖÖsterreichs Wissenschaft und Kultur. Erinnerungen aus den letzten Jahrzehnten. Köln/Graz 1956, S. 98 f., 115 f., 124, 125.

    Google Scholar 

  13. Bde. Freiburg i. Br. 1909. Im Register fehlt jeder Hinweis auf Wochentage.

    Google Scholar 

  14. Register Bd. 10, S. 402. Darüber hinaus werden die Wochentage noch erwähnt im Stichwort Tag, Bd. 8, S. 641, allerdings mit einem einzigen Satz.

    Google Scholar 

  15. Dazu Georg Schreiber, Volkstum im Eigenkirchenzeitalter. Die Parochie als Sozialgebilde. Heilige Zeiten und Oblationes fidelium, in: Rheinisches Jahrb. f. Volkskunde 7, 1956, S. 229–254;

    Google Scholar 

  16. ders., Volkskunde einst und jetzt. Zur literarischen Widerstandsbewegung, Festgabe für Alois Fuchs. Paderborn 1950, S. 275–317, bes. S. 296 ff.;

    Google Scholar 

  17. Rudolf Kriss, Im Zeichen des Ungeistes. München-Pasing 1948.

    Google Scholar 

  18. Jungbauer Sonntag. Bei Bächtold-Stäubli, Handwörterbuch, 8, Sp. 88–99. Man vermißt u. a. Synodaldekrete und die Kirchenopfer an den Eigenkirchen und sonstigen Niederkirchen; die gleichen Fehlstellen bei Jungbauer, Montag. Ebd. Bd. 6, Sp. 554–565.

    Google Scholar 

  19. Georg Schreiber, Deutschland und Spanien (Forschungen zur Volkskunde, hrsg. von G. Schreiber, Heft 22–24). Düsseldorf 1936, im Register S. 528.

    Google Scholar 

  20. LThK 10 (Lexikon für Theologie und Kirche). Freiburg i. Br. 1930 ff., Sp. 528.

    Google Scholar 

  21. Dazu noch Schreiber, Gemeinschaften, S. 486 im Register. — Der Artikel „Week, Liturgical“ von Herbert Thurston, The Catholic Encyclopedia XV, New York 1913, Ρ. 575 f., bringt nur erste Hinweise.

    Google Scholar 

  22. Antonius von Padua in Leben und Kunst, Kult und Volkstum (Forschungen zur Volkskunde, hrsg. von Georg Schreiber, H. 6–8). Düsseldorf 1931, S. 277 ff.

    Google Scholar 

  23. Wallfahrten zu Unserer lieben Frau in Legende und Geschichte. Freiburg i. Br. 1913, S. 227 f. Dazu Georg Schreiber, Kultische Nacht und Goldene Samstage. Eine religionsgeschichtliche und kulturgeschichtliche Studie, in: Zeitschr. f. Aszese und Mystik 18, 1943, S. 65–111.

    Google Scholar 

  24. In: Archiv f. mittelrheinische Kirchengeschichte 1, 1949, S. 331–345.

    Google Scholar 

  25. Georg Schreiber, Der Freitag in Volkskunde und Religionswissenschaft, in Volksfrömmigkeit und Wirtschaftsgeschichte, in: Rheinisches Jahrb. f. Volkskunde 8, 1957, S. 207–226. — 18 Art. Montag, bei Bächtold-Stäubli 6, Sp. 554–565.

    Google Scholar 

  26. Wörterbuch der deutschen Volkskunde2. Stuttgart 1955, S. 533, mit dem Artikel „Montag“. Siehe dort S. 894 auch den Artikel „Woche und Wochentage“, aber ohne Kenntnis der voraufgegangenen Literatur. Es ist dort lediglich erwähnt Wilhelm Gundel, Zur Herkunft unserer Wochentagsnamen, in: Volkskundliche Ernte. Hugo Hepding dargebracht (Gießener Beiträge zur deutschen Philologie, 60). Gießen 1938, S. 63–74.

    Google Scholar 

  27. Mit dem Untertitel: Zur Rechtsgeschichte, Liturgiegeschichte, Volkskunde der Wochentage, in: Rheinisch-Westfälische Zeitschr. f. Volkskunde 5, 1958, S. 23–47.

    Google Scholar 

  28. Georg Schreiber, Deutsche Bauernfrömmigkeit in volkskundlicher Sicht (Forschungen zur Volkskunde, hg. v. Georg Schreiber. H. 29). Düsseldorf 1937, S. 20, 54, 67.

    Google Scholar 

  29. Zeitschr. f. kath. Theologie 79, 1957, H. 1, S. 45–68, mit manchen Literaturangaben.

    Google Scholar 

  30. Die Wochentage in liturgischer Bedeutung, in: Theologisch-praktische Quartalschrift 91, 1938, S. 637–654.

    Google Scholar 

  31. Liturgie Comparée. Chevetogne-Paris 1953, p. 32 s.

    Google Scholar 

  32. Kirche und Volksfrömmigkeit im Zeitalter des Barock. Freiburg im Breisgau 1956, S. 136 ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1959 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schreiber, G. (1959). Zur Erforschung der Wochentage. In: Die Wochentage im Erlebnis der Ostkirche und des christlichen Abendlandes. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 11. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04238-9_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-04238-9_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-03049-2

  • Online ISBN: 978-3-663-04238-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics