Zusammenfassung
Die nach den vielfältigen Fehlschlägen des ersten Entwicklungsjahrzehnts wieder deutlich in den Vordergrund gerückte Strategie des „Aid-by-Trade“ zielt auf eine stärkere Integration der Entwicklungsländer in die Weltwirtschaft ab. Die Notwendigkeit dieser intensiveren Verflechtung ist heute zwar allgemein anerkannt, doch trotz aller bisherigen Vorschläge und Forderungen der jungen Staaten und zahlreicher Bekenntnisse der Industrieländer zur Erleichterung des Welthandels1) verlief die Entwicklung im Außenhandelsbereich in den letzten Jahren wenig ermutigend. Die langwierigen, zähen und immer wieder verzögerten Verhandlungen um die internationalen Rohstoffabkommen2) oder um die Einrichtung von Diversifizierungsfonds zeigen die Schwierigkeiten einer entwicklungsländerfreundlichen Handelshilfepolitik in der Praxis ebenso wie die zahlreichen Ausnahmeregelungen im Rahmen des ersten allgemeinen Präferenzabkommens der EWG-Staaten3).
Die Verfasser danken Herrn Dipl.-Volkswirt Volker Bethke für seine Unterstützung bei der Fertigstellung des Manuskripts.
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© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Ortlieb, HD., Kebschull, D. (1972). Wirtschaftliche Entwicklung durch Exportförderung. In: Bidlingmaier, J. (eds) Modernes Marketing — Moderner Handel. Studienreihe Betrieb und Markt. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02082-0_30
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