Zusammenfassung
Neben einer „angemessenen Beteiligung der Entwicklungsländer“ („meaningful participation“) maßen die USA, aber auch andere außereuropäische Industrieländer und Russland der Aufnahme so genannter „Flexibilitätsinstrumente“ entscheidende Bedeutung bei. Diese Instrumente waren der Emissionshandel, die gemeinsame Umsetzung zwischen Industrieländern und der „Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung“ (CDM), ein projektorientierter Ansatz zur Verrechnung von Emissionen mit Entwicklungsländern (vgl. Kap. 13 und 14 sowie Abb. 13.1). Die Möglichkeit des Handels überschüssiger Emissionsreduktionen mit anderen Vertragsparteien stand dabei für die genannten Industrieländer an erster Stelle.
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Literatur
Vgl. Burtraw 1999; Ellerman 1999; Schärer 1999; Solomon 1995; Raufer 1996; Hansjür-gens 1998.
Weitere Orientierung bietet vielleicht auch das Regime handelbarer Fischfangquoten;
vgl.Mullins 1997.
Vgl. z.B. OECD 1992.
Vgl. z.B. UNCTAD 1994; Steward et al. 1996.
FCCC/AGBM/1997/MISC.1, S. 78.
Vgl. Mullins/Baron 1997; vgl. auch Abschnitt 5.1.
Zu einigen ethischen Einwänden vgl. The Corner House 1997; Belliveau 1998.
FCCC/CP/1997/2, Artikel 6 (nachfolgendes Zitat eigene Übersetzung).
Zum Emissionshandel in der EU vgl. Klaassen 1999.
Grubb et al. 1999, S. 95 (eigene Übersetzung). II FCCC/CP/I997/CRP. 6.
Beschluss l/CP.3 in FCCC/CP/1997/7/Add.l.
Die Delegierten der Entwicklungsländer erhoben Einwände speziell gegen den Begriff „Budget“. Dieser wird hier nur in seiner technischen Bedeutung verwendet, d.h. ohne dass damit Eigentumsrechte etc. gemeint sind.14 Beschluss 1/CP.3 in FCCC/CP/1997/7/Add.l.
Beschluss 7/CP.4 und Anlage in FCCC/CP/1998/16/Add.l.
Weitere offene Fragen betreffen beispielsweise das institutionelle Gefüge.
Eigene Beobachtung der Autoren.
FCCC/CP/1997/CRP.6, Artikel 3.10.
FCCC/CP/1997/CRP.4, Artikel 6.
Vgl. Dutschke/Michaelowa 1998a, S. 23ff. und Dutschke/Michaelowa 1998b.
Vgl. auch Europäische Kommission 1998b, S. 24.
FCCC/IDR.1/RUS (21. Februar 1997).
FCCC/IDR.I/RUS (21. Februar 1997).
Vgl. Mißfeldt 1998, S. 131.
Vgl. Grubb et al. 1999, S. 155ff.
A Preliminary Analysis of the EU Proposals on the Kyoto Mechanisms“, von Richard Baron, Martina Bosi, Alessandro Lanza & Jonathan Pershing, verfügbar unter http://www.iea.org/new/releases/1999/eurpro/eurlong.htm (28. Mai 1999).
Schlussfolgerungen des Rats fir eine Gemeinschaftsstrategie zum Klimawandel, Dok. 8346/99, 18. Mai 1999; vgl. auch Global Environmental Change Report vom 14. Mai 1999, S. 3.
A Preliminary Analysis of the EU Proposals on the Kyoto Mechanisms“, von Richard Baron et al., siehe oben; vgl. auch Global Environmental Change Report vom 11. Juni 1999.
Clinton Accuses EU of Rewriting Global Warming Pact“, Wall Street Journal, 18. Mai 1999.
Zu einer ausführlichen Erörterung der Nachteile vgl. Grubb et al. 1999, S. 213ff.
Vgl. Tietenberg et al. 1998, S. 71.
Grubb et al. 1999, S. 223.
Vgl. z.B. Solomon 1995; Burtraw 1999; Ellerman 1999; Hansjürgens 1998.
Zu einem Überblick vgl. Werksman 1998b.
Vgl. Ott 1998a, S. 225ff: Gehring 1994; Werksman 1996.
Auch eine gesamtschuldnerische Haftung sollte auf seine Brauchbarkeit untersucht werden.
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Oberthür, S., Ott, H.E. (2000). Der Emissionshandel (Artikel 17). In: Das Kyoto-Protokoll. „Beiträge zur Internationalen und Europäischen Umweltpolitik“. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01434-8_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01434-8_15
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2966-9
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