Zusammenfassung
Über Aktualität und Stellenwert ethnographischer Methoden als methodenpluraler integrativer flexibler Strategie liegen unübersichtliche, zum Teil widersprechende Befunde vor. Auf der einen Seite existiert zwar ein breiter, sich stetig ausdifferenzierender Diskurs im Spektrum qualitativer bzw. nichtstandardisierter Forschungsmethoden (Hitzler/Honer 1997, Thole 1999, Amman/Hirschauer 1997 u. 1999, Honer 1993, Schröer 1994, Soeffner 1989; Soeffner/Hitzler 1994; Hitzler 1999, Hitzler u.a. 1999, Reimann 1999, Schütze 1994); zugleich aber bleibt der Eindruck, daß dieser nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern insbesondere auch am Arbeitsfeld Jugendarbeit all zu lange vorbeigelaufen ist. (Luders 1997; 795 u. 801; Hornstein 1997) Zwar existieren eine Reihe ethnographischer Studien für unterschiedliche Jugendszenen (Back/Räthsel/Hieronymus 1999, Hitzler/Pfadenhauer 1998; Tertilt 1996; Bohnsack 1997), diese weisen aber i.d.R. keinerlei Bezüge zur einer „sozialpädagogischen Jugendkunde“ (vgl. Böhnisch 1998a; Mollenhauer 1998) auf. Dies gilt auch für eine mögliche Konjunktur qualitativer Forschungsansätze (Combe/Helsper 1991; Scherr/Thole 1998; Thole/Küster-Schapfl 1997, Kraimer 1994, Schumann 1994a, 1994b, 1994c, 1996b, 1997, 1998a, 1998b; Friebertshäuser 1996; 1997, Friebertshäuser, Prengel 1997, Jakob, v. Wensierski 1997, Ackermann/Seeck 1999a; Klusemann/Hill, Burmeister 1997; Schröder 1995; Schröder/Leonhardt 1998; Gildemeister 1997; Findeisen/Kersten 1999; 82), die in der Jugendarbeit bislang entweder kaum wahrgenommen, oder jedenfalls nicht etwa in produktiver Ergänzung, sondern zumeist in Konfrontation zu anderen Methoden und Konzepten stehen. Die Ethnographie ist der Jugendarbeit weit gehend „fremd“.
H. Wilke zit. n. Müller 2000
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Lindner, W. (2000). „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ — Ethnographische Kompetenz in der Jugendarbeit. In: Ethnographische Methoden in der Jugendarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01256-6_4
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