Zusammenfassung
Die Organisationssysteme vieler Unternehmen sind nicht gut auf die heutige komplexe Welt vorbereitet. Sie sind auf Effizienz im Umfeld relativ konstanter Umweltbedingungen optimiert, was hervorragend in die Industriekultur passt, aber nicht mehr in einer dynamischen Wissensökonomie funktioniert. In diesem Kapitel wird verdeutlicht, mit welchen Treibern nahezu alle Unternehmen konfrontiert sind und mit welchen strukturellen Konzepten und mit welcher Haltung diesen begegnet werden kann. Komplexe Herausforderungen brauchen intelligente Antworten. Klassische pyramidenartige Strukturen mit „Command-and-Control-Mechanismen" helfen nicht. Stattdessen müssen Unternehmen Strukturen schaffen, die die Kräfte vieler Mitarbeiter entfesseln und in eine Richtung lenken. Dazu ist die Orientierung an den 3 Attraktoren Sinn, Leistungstransparenz und Autonomie entscheidend. Ebenso braucht es die Haltung und Bereitschaft der Mächtigen, einen entsprechenden Wandel herbeizuführen.
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Literatur
Corssen, Jens, Der Selbst-Entwickler: Das Corssen Seminar, marix Verlag 2004
Horx, Matthias, Das Megatrend-Prinzip: Wie die Welt von morgen entsteht, Vahlen 2014
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Rotermund, U. (2021). Gefangen in der Komplexitätsfalle – eine Bestandsaufnahme. In: Ausbruch aus der Komplexitätsfalle. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62928-4_1
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