Zusammenfassung
K-Taping ist nach über 20 Jahren Entwicklung und Praxisanwendung den meisten Therapeuten und sehr vielen Patienten bekannt. Jedoch ist nicht allen bewusst, wie breit das mögliche Therapiespektrum ist. Manche Menschen rechnen K-Taping auch nur dem Sport zu, da sie die roten und blauen K-Tapes nahezu jedes Wochenende bei Fußball- oder anderen Sportübertragungen im Fernsehen sehen. Dabei kann K-Taping viel mehr und ist auch in der Physiotherapie bei Kindern und in vielen Bereichen der Pädiatrie eine außerordentlich hilfreiche Behandlungsmethode. Denn K-Taping wirkt hauptsächlich über die Hautrezeptoren, also über die Propriozeption, und nimmt hierüber Einfluss auf Muskeln, Faszien, Ligamente und Nerven. Darüber hinaus lassen sich mit unterschiedlichen Anlagetechniken Gelenke stabilisieren und das Lymphsystem unterstützen. Die elastischen K-Tapes folgen dem Verlauf eines Muskels oder Nervs, werden frei an jeder Position des Körpers aufgeklebt und schränken dabei die Bewegungsfreiheit des Patienten nicht ein. Und diese Eigenschaften nutzen wir nicht nur für Erwachsene und Sportler, sondern auch für Kinder.
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Frisch H (2009) Programmierte Untersuchung des Bewegungsapparats, 9. überarb. u. erw. Aufl. Springer, Berlin/Heidelberg
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Kumbrink, B. (2021). Die K-Taping-Methode. In: K-Taping bei Kindern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62587-3_1
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-62587-3
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