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Kapitel 4: Instrumente zur Lenkung privatautonomen Verhaltens

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Verhaltenssteuerung, Recht und Privatautonomie
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Zusammenfassung

Privatautonomes Verhalten kann von staatlichen wie privaten Akteuren zu verschiedenen Zwecken mit verschiedenen Instrumenten gelenkt werden. Die prinzipielle Legitimität der Lenkung privatautonomen Verhaltens durch den Staat sowie die faktische Verhaltenslenkung durch nichtstaatliche Mächte wurden mit ihren jeweiligen Zwecken in Kapitel 3 bereits vorgestellt. In diesem Kapitel wird nun der Blickwinkel gewechselt: von der Legitimität von Verhaltenslenkungen hin zu den Instrumenten der Verhaltenslenkung, es wird also die Regulierungsperspektive eingenommen (wobei sich teilweise spezielle Legitimationsfragen stellen). Zu diesem Zweck werden zunächst Grundsätze der rechtlichen Verhaltensregulierung im Überblick vorgestellt (dazu A.) und anschließend die verschiedenen Wirkungsparameter von Recht im Allgemeinen eingehend untersucht (dazu B.). Sodann werden rechtliche Instrumente, die speziell zur Lenkung der Privatautonomie dienen, vorgestellt und bewertet (dazu C.), bevor schließlich noch außerrechtliche Instrumente zur Lenkung der Privatautonomie untersucht und bewertet werden (dazu D.). Hierbei wird nicht zwischen Instrumenten mit neoklassischem und Instrumenten mit verhaltensökonomischem Hintergrund unterschieden, weil die Differenzierung für praktische Regulierungszwecke keinen Erkenntnisgewinn erwarten lässt und sich die Differenzierung auch nicht durchhalten lässt.

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Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Eingehend Hellgardt, Regulierung und Privatrecht, 2016.

  2. 2.

    Das versucht aber Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 206 ff., mit seiner Unterscheidung von „bedingt-kognitiven“ und „kognitiven“ Strategien sowie mit der Unterscheidung der kognitiven Optimierung von Informationen, Stärkung bewusster Entscheidungen und dem Einsatz speziell behavioralistischer Interventionen einerseits und inhaltlichen Standards andererseits (a.a.O., S. 444 ff.).

  3. 3.

    Dazu Hellgardt, Regulierung und Privatrecht, S. 21 ff.

  4. 4.

    Bizer/Gubaydullina, Verhaltensmodell der interdisziplinären Institutionenanalyse, in: Führ/Bizer/Feindt (Hrsg.), Menschenbilder und Verhaltensmodelle, S. 37 (38); Karpen, Methodische Aspekte, in: Rieble/Junker (Hrsg.), Folgenabschätzung im Arbeitsrecht, S. 14 (23).

  5. 5.

    Dazu Albert, Traktat über rationale Praxis, S. 152 f.

  6. 6.

    Albert, Traktat über rationale Praxis, S. 152 – Hervorh. im Original.

  7. 7.

    Eingehend Karpen, Methodische Aspekte, in: Rieble/Junker (Hrsg.), Folgenabschätzung im Arbeitsrecht, S. 14 ff.

  8. 8.

    Albert, Traktat über rationale Praxis, S. 150 f.

  9. 9.

    Hartmann, Einführung in die Philosophie, S. 131.

  10. 10.

    Zippelius, Rechtsphilosophie, § 7 III, S. 40.

  11. 11.

    Zippelius, Rechtsphilosophie, § 7 III, S. 41.

  12. 12.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (395).

  13. 13.

    Instruktiv Hellgardt, Regulierung und Privatrecht, S. 27; Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (50): „Wir wissen sehr wenig“.

  14. 14.

    Kelsen, Was ist Gerechtigkeit?, S. 15.

  15. 15.

    Zippelius, Rechtsphilosophie, § 11 III, S. 69.

  16. 16.

    Gärditz, JZ 2016, 641 (645).

  17. 17.

    Engel, Angewandte Sozialwissenschaft, in: ders. (Hrsg.), Methodische Zugänge, S. 11 (22).

  18. 18.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (396).

  19. 19.

    Kirchgässner, Homo Oeconomicus, S. 260 f.; ähnlich Purnhagen/Reisch, ZEuP 2016, 629 (639).

  20. 20.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 149 ff.

  21. 21.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 149 ff.

  22. 22.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 184 ff.

  23. 23.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 158 f.

  24. 24.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 154 ff.

  25. 25.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 182.

  26. 26.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 183.

  27. 27.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 188.

  28. 28.

    So die Selbsteinschätzung von Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 192.

  29. 29.

    Das räumen auch Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (226), ein; ebenso Sunstein, Human Agency, S. 74.

  30. 30.

    Vgl. Sunstein, Human Agency, S. 74: „When the danger is high enough, public officials do not say: ‚Here is information about the risks; do whatever you like!‘“.

  31. 31.

    Sunstein, Human Agency, S. 75: „By inaction, we must mean that we are taking existing practices, including existing nudges, as given, and we are adding nothing to them.“.

  32. 32.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (227): offsetting effects.

  33. 33.

    Jolls/Sunstein/Thaler, Stanford Law Review 50 (1998), 1471 (1524 f.).

  34. 34.

    Nur eingeschränkt dafür Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (234).

  35. 35.

    Demgemäß plädiert Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (946), grds. für privatrechtliche Effektuierung von individualschützenden Zielen.

  36. 36.

    Fries, NJW 2019, 901 (904 f.).

  37. 37.

    In diese Richtung Basedow, JZ 2018, 1 (10), der infrage stellt, „in welchem Umfang das Verbraucherrecht sich tatsächlich in der Rechtswirklichkeit widerspiegeln muss und inwieweit die Existenz von Verbraucherrecht als verbindlicher, aber letztlich oft nur symbolischer Maßstab richtigen Verhaltens und als fleet in being für gravierende Fälle genügt“.

  38. 38.

    Fries, NJW 2019, 901 (905): „Namentlich überkompensierende Schadensersatzpauschalen könnten sich sonst unverhofft als systemrelevant herausstellen“.

  39. 39.

    Spiecker gen. Döhmann, Staatliche Entscheidungen unter Unsicherheit, S. 11; Sunstein, Human Agency, S. 76 ff.; vgl. Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (226).

  40. 40.

    Sunstein, Human Agency, S. 80.

  41. 41.

    Sunstein, Human Agency, S. 80: „even life-transforming“ – für educative nudges.

  42. 42.

    Korobkin, Illinois Law Review 2011, 1653 (1672).

  43. 43.

    Vgl. Korobkin, Illinois Law Review 2011, 1653 (1673) – für Kreditkartenkunden.

  44. 44.

    Korobkin, Illinois Law Review 2011, 1653 (1673).

  45. 45.

    Rückert, Frei und sozial, S. 39.

  46. 46.

    Schmolke, Grenzen der Selbstbindung, S. 27 f., gegen das Freiheitsmaximierungskonzept von Donald H. Regan.

  47. 47.

    Dafür Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (226).

  48. 48.

    Vgl. RL 2009/125/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte i.V.m. VO 1194/2012/EU zur Durchführung der RL 2009/125/EG im Hinblick auf die Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Lampen mit gebündeltem Licht, LED-Lampen und dazugehörigen Geräten.

  49. 49.

    Basedow, JZ 2018, 1 (2): Recht soll „Wirtschaft und Gesellschaft nach bestimmten politischen Konzepten formen. Dies setzt einerseits einen unabdingbaren Charakter der Rechtsnormen und andererseits effektive Rechtsdurchsetzung voraus“.

  50. 50.

    Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (695) – für die Durchsetzbarkeit gesetzlicher Pflichten.

  51. 51.

    Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 39.

  52. 52.

    Canaris, AcP 200 (2000), 273 (285): „gesetzliche Typisierung des mutmaßlichen Willens redlicher und vernünftiger Parteien“; Kähler, Begriff und Rechtfertigung abdingbaren Rechts, S. 96 ff.; vgl. Kerber, List Forum 2014, 274 (288).

  53. 53.

    Kähler, Begriff und Rechtfertigung abdingbaren Rechts, S. 119 ff.

  54. 54.

    Kähler, Begriff und Rechtfertigung abdingbaren Rechts, S. 140 ff.

  55. 55.

    Zu einseitig abdingbaren Normen: Kähler, Begriff und Rechtfertigung abdingbaren Rechts, S. 439 ff.

  56. 56.

    Kähler, Begriff und Rechtfertigung abdingbaren Rechts, S. 48 ff.; zur ökonomischen Analyse: Cziupka, Dispositives Vertragsrecht, S. 313 ff.

  57. 57.

    Cziupka, Dispositives Vertragsrecht, S. 488 f.

  58. 58.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 565.

  59. 59.

    Myers, Psychologie, S. 377.

  60. 60.

    Etwa in einigen Bundesstaaten der USA, Myers, Psychologie, S. 377.

  61. 61.

    Cziupka, Dispositives Vertragsrecht, S. 487 f.; Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 567, der zwischen „deskriptiven defaults“ und „policy defaults“ differenziert.

  62. 62.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (336).

  63. 63.

    Grundlegend Mnookin/Kornhauser, The Yale Law Journal 88 (1979), 950 ff.

  64. 64.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (336); ebenso im Grunde auch Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 567 f., der aber bei heterogenem und gut informiertem Adressatenkreis einen Wahlzwang ggü. dispositiven Standardregeln für vorzugswürdig hält.

  65. 65.

    Teichmann, ZIP 2016, 899 (907).

  66. 66.

    Willis, University of Chicago Law Review 80 (2013), 1155 (1200 ff.).

  67. 67.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 570; Willis, University of Chicago Law Review 80 (2013), 1155 (1213 ff.).

  68. 68.

    Eidenmüller, JZ 1999, 53 (57).

  69. 69.

    Olzen, Staudinger, 2015, § 241 Rn. 54 ff. m.w.N.; a.A. Bachmann, MüKo-BGB, § 241 Rn. 120.

  70. 70.

    Wagner, MüKo-BGB, Vor § 823 Rn. 42 m.w.N.

  71. 71.

    Wagner, MüKo-BGB, Vor § 823 Rn. 40 f.

  72. 72.

    BGH v. 14.5.1998 – I ZR 10-96 – NJW 1998, 2531 (2532).

  73. 73.

    Entwurfsbegründung v. 22.8.2003 zum UWG, BT-Drs. 15/1487, S. 22; krit. Poelzig, Normdurchsetzung durch Privatrecht, S. 108, die aber den allgemeinen zivilrechtlichen Verbraucherschutz für ausreichend hält (S. 109 f.).

  74. 74.

    Zur Abgrenzung von Privatrecht und öffentlichem Recht exemplarisch die Theorien zu § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO, Übersicht bei Ehlers/Schneider, in: Schoch/Schneider/Bier (Hrsg.), VwGO, EL 28 (3/2015), § 40 Rn. 217 ff.

  75. 75.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 440 f. m.w.N.

  76. 76.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 712 f.

  77. 77.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (219 ff.).

  78. 78.

    Dafür Ernst, MüKo-BGB, § 288 Rn. 30.

  79. 79.

    Vereinbarkeit der Regel mit Art. 6 ZahlungsverzugsRL 2011/7/EU bestätigt durch EuGH v. 11.4.2019 – C-131/18 (Gambietz) – NJW 2019, 1933.

  80. 80.

    § 278 BGB regelt die Verhaltens-, nicht die Verschuldenszurechnung, Grundmann, MüKo-BGB, § 278 Rn. 1.

  81. 81.

    Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 94, die die Abschaffung der Verschuldenserfordernisse in § 15 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 3 AGG für unionsrechtlich zwingend halten (oben Kap. 3 B.II.4.a.bb.[1]).

  82. 82.

    Abl. zur Privilegierung des Nutztierhalters Wagner, MüKo-BGB, § 833 Rn. 44.

  83. 83.

    So noch OLG Köln v. 17.12.2015 – 7 U 54/15 (1. FC Köln) – MDR 2016, 209.

  84. 84.

    BGH v. 22.9.2016 – VII ZR 14/16 (1. FC Köln) – NJW 2016, 3715 Rn. 16 ff.

  85. 85.

    BAG v. 10.11.2011 – 6 AZR 148/09 – NZA 2012, 161 Rn. 23.

  86. 86.

    Bauer/Krieger, NZA 2016, 1041 (1045).

  87. 87.

    BVerwG v. 30.10.2014 – 2 C 3/13 – NVwZ 2015, 818 Rn. 18, 20.

  88. 88.

    BGH v. 27.9.2001 – IX ZR 281/00 – NJW 2002, 825 (826).

  89. 89.

    Dafür Bauer/Krieger, NZA 2016, 1041 (1043).

  90. 90.

    Kahneman, Schnelles Denken, langsames Denken, S. 379.

  91. 91.

    Kahneman, Schnelles Denken, langsames Denken, S. 379.

  92. 92.

    Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 97.

  93. 93.

    Dafür Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 95: Der Gesetzgeber muss schon wegen Art. 3 Abs. 1 GG den § 15 Abs. 2 Satz 2 AGG entweder ganz streichen oder „sachgerechte Kriterien“ für die Bemessung der Haftungshöchstgrenze entwickeln.

  94. 94.

    Dafür Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 95.

  95. 95.

    Grigoleit, Dogmatik, FS Canaris II, S. 241 (267): Verhaltenssteuernde Wirkung des Deliktsrechts hängt von zufälliger Schadensentstehung ab.

  96. 96.

    BGH v. 15.11.1994 – VI ZR 56/94 (Caroline von Monaco) – BGHZ 128, 1 (15 f.); dazu eingehend Wagner, AcP 206 (2006), 352 (380 ff., 384 ff.).

  97. 97.

    Eingehend Wagner, AcP 206 (2006), 352 (451 ff.); krit. Rieble, Staudinger, 2015, Vorbem. §§ 339 ff. Rn. 151.

  98. 98.

    Vgl. Frisch, NStZ 2016, 16 (19).

  99. 99.

    Gegen eine Einführung pönaler Elemente ohne Gesetzesänderung: Grigoleit, Dogmatik, FS Canaris II, S. 241 (267): Wegen des (derzeit) rein kompensatorischen Charakters des (deliktsrechtlichen) Schadensersatzes ist die „außerpositive Anerkennung pönaler Elemente“ ausgeschlossen.

  100. 100.

    Poelzig, Normdurchsetzung durch Privatrecht, S. 40 f.; hingegen rekurriert Basedow, JZ 2018, 1 (3), auf den Grundsatz de minimis non curat lex (lat. Um Kleinigkeiten sorgt sich das Recht nicht) und meint, dass die Aufsummierung von Streuschäden zu „gigantischen Ansprüchen“ der Bevölkerung insgesamt nur ein „Gefühl der Gerechtigkeit“ geben solle, „das vielleicht bei näherem Hinsehen doch etwas voyeuristisch anmutet“.

  101. 101.

    Fries, NJW 2019, 901 (904): „Aus der Anreizperspektive genügt eine teilweise Rechtsdurchsetzung nur dann, wenn das materielle Recht mit Strafschadensersatznormen arbeitet oder überkompensierende Schadensersatzpauschalen enthält“.

  102. 102.

    BVerfG (Kammer) v. 9.1.2013 – 2 BvR 2805/12 (Strafschadensersatz) – GRUR 2013, 534 Rn. 14; a.A. Poelzig, Normdurchsetzung durch Privatrecht, S. 342: Grenze des verfassungsrechtlich Zulässigen überschrittten, wenn die privatrechtliche Sanktion „mit einem Unwerturteil verknüpft ist und sich nicht lediglich auf die Anordnung eines wirtschaftlichen Nachteils beschränkt“.

  103. 103.

    Grigoleit, Dogmatik, FS Canaris II, S. 241 (267); Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (946 f.).

  104. 104.

    Dafür Landau, EuGRZ 2016, 505 (507).

  105. 105.

    Entwurfsbegründung v. 30.12.2016 zum Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs, des Jugendgerichtsgesetzes und der Strafprozessordnung, BR-Drs. 792/16, S. 1.

  106. 106.

    Eingehend zur Diskussion: Bode, NZV 2017, 1 ff.

  107. 107.

    Bode, NZV 2017, 1 (2): „Das Fahrverbot als Nebenstrafe ist ein kleiner aber bemerkenswerter Schritt weiter in Richtung eines stärker positiv spezialpräventiv am Täter orientierten Strafrechts“.

  108. 108.

    Wedler, ZRP 2016, 186.

  109. 109.

    Nur Kilger, ZRP 2016, 186.

  110. 110.

    Instruktiv Jakobs, Strafrecht als wissenschaftliche Disziplin, in: Engel/Schön (Hrsg.), Das Proprium der Rechtswissenschaft, S. 103 (132).

  111. 111.

    Tontrup, Verhältnis juristischer Teilfächer zu den Sozialwissenschaften, in: Engel/Schön (Hrsg.), Das Proprium der Rechtswissenschaft, S. 192 (196).

  112. 112.

    Tontrup, Verhältnis juristischer Teilfächer zu den Sozialwissenschaften, in: Engel/Schön (Hrsg.), Das Proprium der Rechtswissenschaft, S. 192 (196).

  113. 113.

    Tontrup, Verhältnis juristischer Teilfächer zu den Sozialwissenschaften, in: Engel/Schön (Hrsg.), Das Proprium der Rechtswissenschaft, S. 192 (196).

  114. 114.

    Landau, EuGRZ 2016, 505 (507): Strafrecht ist kein „beliebiges ‚Steuerungsinstrument‘ zur Durchsetzung bestimmter gesellschaftspolitischer Ziele“.

  115. 115.

    Tontrup, Verhältnis juristischer Teilfächer zu den Sozialwissenschaften, in: Engel/Schön (Hrsg.), Das Proprium der Rechtswissenschaft, S. 192 (197).

  116. 116.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2707).

  117. 117.

    Poelzig, Normdurchsetzung durch Privatrecht, S. 117.

  118. 118.

    Zur umstr. Schadensersatzpflicht des überbezahlten Vorstandsmitglieds: Spindler, MüKo-AktG, § 87 Rn. 141.

  119. 119.

    Ekardt, ZUR 2016, 463 (470).

  120. 120.

    EuGH v. 17.11.2015 – C-115/14 (RegioPost) – NZBau 2016, 46 (Rn. 71 ff.); anders noch EuGH v. 3.4.2008 – C-346/06 (Rüffert) – NZBau 2008, 332 (Rn. 38, 42); EuGH v. 18.9.2014 – C-549/13 (Bundesdruckerei) – NZBau 2014, 647 (Rn. 32); Latzel, NZBau 2014, 673 (674).

  121. 121.

    Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (695).

  122. 122.

    Basedow, JZ 2018, 1 (12).

  123. 123.

    Fries, NJW 2019, 901 (905).

  124. 124.

    Zur automatischen Erfüllung von Schadensersatzpflichten: Fries, NJW 2019, 901 ff.

  125. 125.

    Dazu Latzel, Social Judgement Rule – soziale Rechtfertigung der Duldung von Rechtsverstößen, in: Giesen/Junker/Rieble (Hrsg.), Compliance im kollektiven Arbeitsrecht, S. 121 (144 ff.).

  126. 126.

    Dagegen Fries, NJW 2019, 901 (904).

  127. 127.

    Fries, NJW 2019, 901 (904).

  128. 128.

    Fries, NJW 2019, 901 (904).

  129. 129.

    Basedow, JZ 2018, 1 (3): Durchsetzungsinitiative Privater für Durchsetzung des Privatrechts „wesentlich“.

  130. 130.

    Fries, NJW 2019, 901 (903): Minimierung der durch Durchsetzungshürden induzierten Rechtsbruchanreize steigert die generelle Rechtstreue.

  131. 131.

    Basedow, JZ 2018, 1 (3).

  132. 132.

    Thüsing, MüKo-BGB, § 11 AGG Rn. 16; abl. Reichold, JZ 2004, 384 (391): „Das kann nicht richtig sein“.

  133. 133.

    BGH v. 21.12.2011 – VIII ZR 70/08 (Gebrüder Weber) – NJW 2012, 1073 Rn. 25.

  134. 134.

    EuGH v. 17.4.2008 – C-404/06 (Quelle) – NJW 2008, 1433 Rn. 33 f.; EuGH v. 16.6.2011 – C-65/09 u.a. (Gebrüder Weber) – MMR 2011, 648 Rn. 46 – jeweils zu Art. 3 VerbrauchsgüterkaufRL 1999/44/EG.

  135. 135.

    Purnhagen/Reisch, ZEuP 2016, 629 (632).

  136. 136.

    Basedow, JZ 2018, 1 (11).

  137. 137.

    Geier, EuZW 2016, 773 (774).

  138. 138.

    Geier, EuZW 2016, 773 (775).

  139. 139.

    Geier, EuZW 2016, 773 (775).

  140. 140.

    Deusch/Burr, BeckOK-VwVfG, Ed. 45 (10/2019), § 12 VwVG Rn. 4.

  141. 141.

    Basedow, JZ 2018, 1 (5).

  142. 142.

    Zum verhaltensökonomischen Hintergrund: Zamir, Law’s Loss Aversion, in: ders./Teichman (Hrsg.), Behavioral Economics and the Law, S. 268 (280 f.).

  143. 143.

    Prütting, MüKo-ZPO, § 286 Rn. 110 ff.

  144. 144.

    Hellgardt, Regulierung und Privatrecht, S. 382.

  145. 145.

    EuGH v. 19.4.2012 − C-415/10 (Meister) − NZA 2012, 493 Rn. 46.

  146. 146.

    Thüsing, MüKo-BGB, § 22 AGG Rn. 3.

  147. 147.

    EuGH v. 19.4.2012 − C-415/10 (Meister) – NZA 2012, 493 Rn. 47.

  148. 148.

    Im Einzelnen Oetker, MüKo-BGB, § 249 Rn. 142 ff.

  149. 149.

    Oetker, MüKo-BGB, § 249 Rn. 494.

  150. 150.

    Krit. zur Fallgruppenbildung: Schwab, NJW 2012, 3274 (3276).

  151. 151.

    BGH v. 1.4.2014 – XI ZR 171/12 – BKR 2014, 295 Rn. 9.

  152. 152.

    BGH v. 8.5.2012 – XI ZR 262/10 – NJW 2012, 2427 Rn. 28 ff. mit LS 1.

  153. 153.

    Zu möglichen Schadenspositionen: Müller-Glöge, Erfurter Kommentar, § 628 BGB Rn. 34 ff.

  154. 154.

    Preis, Erfurter Kommentar, § 611a BGB Rn. 701.

  155. 155.

    Preis, Erfurter Kommentar, § 611a BGB Rn. 704.

  156. 156.

    Dafür Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 91.

  157. 157.

    So aber Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 91.

  158. 158.

    Dafür spricht die Erhebung von Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 93.

  159. 159.

    Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (932); Gsell, Kollektiver Rechtsschutz im deutschen Zivilprozessrecht, in: Schulze (Hrsg.), Europäisches Privatrecht in Vielfalt geeint, S. 179 (182 f.).

  160. 160.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 (Lehman Brothers II) – NZG 2013, 1226 Rn. 31 – zu § 31 WpHG a.F.

  161. 161.

    Brors u.a., AGG-Evaluation, S. 102.

  162. 162.

    Bundesregierung, Mitteilung v. 9.8.2016, Schutz muss effektiver werden, www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/08/2016-08-09-pk-zehn-jahre-agg.html [11.12.2019].

  163. 163.

    Waclawik, NJW 2018, 2921.

  164. 164.

    Dazu Poelzig, Normdurchsetzung durch Privatrecht, S. 135.

  165. 165.

    Insofern auch krit. Basedow, JZ 2018, 1 (5).

  166. 166.

    EuGH (Gr. Kammer) v. 14.5.2019 – C-55/18 (CCOO) – NZA 2019, 683; krit. zur Methodik des EuGH Latzel, Mit der Brechstange: EuGH erfindet Grundrecht auf Arbeitszeiterfassung, Verfassungsblog v. 16.05.2019 [www.verfassungsblog.de/mit-der-brechstange-eugh-erfindet-grundrecht-auf-arbeitszeiterfassung, 11.12.2019].

  167. 167.

    Auch gegen den Willen des Heimarbeiters, BAG v. 22.10.1964 – 5 AZR 492/63 – NJW 1965, 836 f.; eingehend Schmick, Die Amtsklage als neue Möglichkeit der Durchsetzung des Arbeitnehmerschutzes, 1967.

  168. 168.

    Basedow, JZ 2018, 1 (5), der das für ein „noch zu wenig genutztes Instrument“ hält.

  169. 169.

    Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (934).

  170. 170.

    Bumke, VerwR 41 (2008), 227 (241); ähnlich Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (934): Verschränkung von Regulierung und Privatrecht.

  171. 171.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (373).

  172. 172.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (373 f.).

  173. 173.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (374).

  174. 174.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (374).

  175. 175.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (378).

  176. 176.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (383).

  177. 177.

    Instruktiv S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (383 ff.).

  178. 178.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (384).

  179. 179.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 – NZG 2013, 1226 Rn. 16 ff. – zu §§ 31 ff. WpHG a.F., aber nach neuer Rechtslage insoweit keine Änderung zu erwarten, Buck-Heeb/Poelzig, BKR 2017, 485 (494).

  180. 180.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 – NZG 2013, 1226 Rn. 21 ff. – zu §§ 31 ff. WpHG a.F; krit. Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (933 f.).

  181. 181.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (267).

  182. 182.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (273 f.); a.A. Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (934): Rein aufsichtsrechtlich umsetzbare Detailregeln sind die Ausnahme, nicht die Regel.

  183. 183.

    Für die rein aufsichtsrechtliche Umsetzung: Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (271 ff., 276); dagegen Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (933 f.).

  184. 184.

    Krüger, myops 21 (2014), 32 (36): Die „anlegerschützenden EU-Regeln [sind] unter dem Beifall der Lobbyverbände komplett im Aufsichtsrecht versenkt worden“.

  185. 185.

    Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (933).

  186. 186.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 – NZG 2013, 1226 Rn. 20.

  187. 187.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 – BKR 2014, 32 Rn. 20; ebenso Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (278 ff.); krit. zur Methodik Krüger, myops 21 (2014), 32 ff.; krit. zum Ergebnis Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (934): „Es ist normativ kaum haltbar, pauschal Verhaltensstandards, die auf Kundenschutz abzielen, Schutzwirkung im privatrechtlichen Individualverhältnis abzusprechen“.

  188. 188.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (273); Krüger, myops 21 (2014), 32 (35).

  189. 189.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 – NZG 2013, 1226 Rn. 15 – zu § 31d WpHG a.F.

  190. 190.

    BGH v. 3.6.2014 – XI ZR 147/12 – NJW 2014, 2947 Rn. 36.

  191. 191.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (390).

  192. 192.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 652 – für Haftungsnormen; a.A. Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (50): Weil Normadressaten das Recht ohnehin nicht kennen, sei Rechtskenntnis zur Rechtswirksamkeit entbehrlich.

  193. 193.

    BVerfG v. 27.7.2005 – 1 BvR 668/04 (vorbeugende Telekommunikationsüberwachung) – NJW 2005, 2603 (2607): „Anhand der gesetzlichen Regelung muss der Betroffene die Rechtslage so erkennen können, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag“; Mankowski, NJW 2016, 2705 (2707).

  194. 194.

    Putzke/Zenthöfer, NJW 2015, 1777 (1778).

  195. 195.

    Insoweit zutreffend Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (51).

  196. 196.

    Deswegen sieht Reichold, JZ 2004, 384 (392), im Antidiskriminierungsrecht eine Erinnerung an „grundlegende Werte sozial-verträglichen Zusammenlebens“.

  197. 197.

    Ekardt, ZUR 2016, 463 (468).

  198. 198.

    Spindler, MüKo-AktG, § 76 Rn. 73.

  199. 199.

    Zur Vereinbarkeit von unternehmerischer Gesellschaftsverantwortung mit § 93 AktG: Simons, ZGR 2018, 316 (322 ff.); a.A. Ekardt, ZUR 2016, 463 (468): Wenn die Nachhaltigkeitsstrategie die Gewinnaussichten schmälert, können Anteilseigner „in ihren Rechten beeinträchtigt werden“.

  200. 200.

    Zur zivilrechtlichen Vorsatztheorie Lorenz, BeckOK-BGB, Ed. 52 (11/2019), § 276 Rn. 13.

  201. 201.

    Nur S. Lorenz, BeckOK-BGB, Ed. 52 (11/2019), § 276 Rn. 13 m.w.N.

  202. 202.

    Joecks, MüKo-StGB, § 17 Rn. 41.

  203. 203.

    Für § 17 StGB: Joecks, MüKo-StGB, § 17 Rn. 6: „Entscheidend ist, wie viel Verbotsirrtum sich die Gesellschaft leisten kann oder will, ohne das System zu gefährden“.

  204. 204.

    Krebs, MüKo-HGB, § 15 Rn. 73.

  205. 205.

    J. Wagner, MüKo-StGB, § 18 AWG Rn. 158, 160.

  206. 206.

    J. Wagner, MüKo-StGB, § 18 AWG Rn. 161: § 18 Abs. 11 AWG will nur „die mögliche[n] Unsicherheiten bei der Anwendung der allgemeinen Irrtumsregeln zugunsten des Betroffenen für den in der Norm genannten engen Zeitraum ausschließen“.

  207. 207.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2707).

  208. 208.

    Entwurfsbegründung v. 16.11.2011 zu § 312j BGB (Schutz vor Kostenfallen im Internet), BT-Drs. 17/7745, S. 6.

  209. 209.

    Fervers, RdA 2016, 205 (208); für eine Belehrungspflicht de lege lata Valentin, AuR 1990, 276 ff.

  210. 210.

    Auch Fervers, RdA 2016, 205 (208), geht davon aus, dass eine Rechtsbehelfsbelehrung bei Kündigungen „zu einer deutlichen Erhöhung der Anzahl der Kündigungsschutzklagen“ führen kann.

  211. 211.

    So Fervers, RdA 2016, 205 (209), der „Sachgerechtigkeit“ offenbar verwirklicht sieht, wenn möglichst viele rechtwidrige Kündigungen klageweise angegriffen werden (S. 206).

  212. 212.

    Eingehend Stöhr, AcP 216 (2016), 558 ff.; allgemein zu empirischen Forschungsansätzen im Zivilrecht und Stöhrs Feldstudie insbesondere: Hamann/Hoeft, AcP 217 (2017), 311 (311 ff. bzw. 317 ff.).

  213. 213.

    Wendland, Staudinger, 2019, § 307 BGB Rn. 309; das übersieht Mankowski, NJW 2016, 2705 (2708); nach Pfeiffer, in: Wolf/Lindacher/Pfeiffer (Hrsg.), AGB-Recht, § 307 BGB Rn. 333, 268, soll die Transparenzkontrolle nicht greifen, wenn AGB das Gesetz wortwörtlich wiedergeben oder Gesetzesvorschriften zitieren.

  214. 214.

    O. Schröder/Würdemann, ZRP 2007, 231: Gesetzgeber unterwirft sich selbst nicht § 307 Abs. 1 BGB.

  215. 215.

    BAG v. 25.8.2010 – 10 AZR 275/09 – NJW 2011, 329 Rn. 25.

  216. 216.

    Empathisch hingegen noch BGH v. 9.5.2001 – IV ZR 121/00 – NJW 2001, 2014 (2019): „Die Regelungen des § 81c VAG und der dazu ergangenen Rechtsverordnung sind indessen so komplex und kompliziert, dass sie einem durchschnittlichen Versicherungsnehmer nicht weiter erklärt werden können“.

  217. 217.

    BGH v. 12.10.1995 – I ZR 172/93 – NJW 1996, 1407 (1408); BGH v. 4.2.2015 – VIII ZR 26/14 – NJW-RR 2015, 738 Rn. 17.

  218. 218.

    BGH v. 5.3.2013 – VIII ZR 137/12 – NZM 2013, 307 Rn. 3.

  219. 219.

    Immerhin sprach einmal das OLG Bremen v. 18.3.1991 – 6 U 4/91 – NJW 1991, 1837 (1838), von „Intransparenz der instanzgerichtlichen Transparenzrechtsprechung“.

  220. 220.

    BGH v. 9.5.2001 – IV ZR 121/00 – NJW 2001, 2014 (2018): „Es ist richtig […], dass die Mitteilung des Versicherers, er werde bestimmte Gesetze und Rechtsverordnungen anwenden, dem durchschnittlichen Versicherungsnehmer nicht viel sagt“.

  221. 221.

    Mankowski, NJW 2016, 2705.

  222. 222.

    So im Fall des EuGH v. 28.7.2016 – C-191/15 (Amazon) – NJW 2016, 2727.

  223. 223.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2706): „Unwirksamkeit der Rechtswahl beraubt den Verbraucher der Chance, dass das gewählte Recht günstiger ist als dessen Aufenthaltsrecht“.

  224. 224.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2706).

  225. 225.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2706).

  226. 226.

    EuGH v. 28.7.2016 – C-191/15 (Amazon) – NJW 2016, 2727 Rn. 69 – zur Klausel-RL 93/13/EWG.

  227. 227.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2707).

  228. 228.

    Mankowski, NJW 2016, 2705 (2707).

  229. 229.

    BGH v. 4.12.1997 – VII ZR 187–96 – NJW-RR 1998, 594 (595); BGH v. 31.8.2010 – VIII ZR 28/10 – NZM 2011, 31 Rn. 5; BAG v. 27.10.2005 – 8 AZR 3/05 – NZA 2006, 257 Rn. 16; Pfeiffer, in: Wolf/Lindacher/Pfeiffer (Hrsg.), AGB-Recht, § 307 BGB Rn. 31.

  230. 230.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (210).

  231. 231.

    Zur psychologischen Wirkung von Geschichten auf Meinungen: Felser, Werbe- und Konsumentenpsychologie, S. 289 ff.

  232. 232.

    Fleischer, NZG 2015, 769 (776 f.), unter Verweis auf Rock, University of California Law Review 44 (1997), 1009 (1016).

  233. 233.

    Fleischer, NZG 2015, 769 (777).

  234. 234.

    BVerfG v. 26.7.2005 – 1 BvR 782/94 u.a. – NJW 2005, 2363 (2371): Gebot der Normenbestimmtheit und Normenklarheit.

  235. 235.

    So die psychologisch-empirischen Befunde von Langer/Schulz v. Thun/Tausch, Sich verständlich ausdrücken, S. 19 ff.

  236. 236.

    Langer/Schulz v. Thun/Tausch, Sich verständlich ausdrücken, S. 108 ff.

  237. 237.

    Funke, Die Konstellation der Rechtssicherheit, in: Schuhr (Hrsg.), Rechtssicherheit durch Rechtswissenschaft, 2014, S. 49 (53), unter Verweis auf Raz, The Rule of Law and its Virtue, in: ders. (Hrsg.), The Authority of Law, S. 201 (225).

  238. 238.

    Kartte, ZfgVW 1979, 25 (29).

  239. 239.

    Williams, Probability Errors, in: Zamir/Teichman (Hrsg.), Behavioral Economics and the Law, S. 335 (346).

  240. 240.

    BVerfG v. 11.7.2017 – 1 BvR 1571/15 u. a. (Tarifeinheit) – NJW 2017, 2523 Rn. 140: „vom Gesetzgeber bewusst erzeugte Unsicherheit über das Risiko einer Verdrängung im Vorfeld eines Tarifabschlusses“; krit. Kocher, KJ 2017, 508 (512 f.).

  241. 241.

    Strittig, insbesondere hinsichtlich des Einflusses der veränderten Steuermoral durch ein einfacheres Steuersystem, Koch/Ewringmann, Auswirkungen von Verhaltensannahmen auf die Politikberatung, in: Führ/Bizer/Feindt (Hrsg.), Menschenbilder und Verhaltensmodelle, S. 120 (123 ff.); eingehend Mackscheidt, Die Entwicklung der Steuermoralforschung, in: Bizer/Falk/Lange (Hrsg.), Am Staat vorbei, S. 15 ff.

  242. 242.

    Bültmann, DStR 2017, 1 (3 f.).

  243. 243.

    Englerth, Verhaltensökonomie, in: Towfigh/Petersen (Hrsg.), Ökonomische Methoden im Recht, S. 165 (186).

  244. 244.

    BVerfG v. 24.7.2018 – 2 BvR 309/15 (Fixierung psychisch Kranker) – NJW 2018, 2619 Rn. 77: Aufgrund des „Gebots hinreichender Bestimmtheit der Gesetze ist der Gesetzgeber gehalten, Vorschriften so bestimmt zu fassen, wie dies nach der Eigenart der zu ordnenden Lebenssachverhalte mit Rücksicht auf den Normzweck möglich ist“.

  245. 245.

    Zu den Vor- und Nachteilen von Generalklauseln aus verhaltensökonomischer Sicht: Schmolke, Grenzen der Selbstbindung, S. 263 ff.

  246. 246.

    OLG Köln v. 17.12.2015 – 7 U 54/15 (1. FC Köln) – SpuRt 2016, 83; dagegen aber BGH v. 22.9.2016 – VII ZR 14/16 (1. FC Köln) – NJW 2016, 3715.

  247. 247.

    BGH v. 22.9.2016 – VII ZR 14/16 (1. FC Köln) – NJW 2016, 3715 Rn. 25 ff.

  248. 248.

    BGH v. 22.9.2016 – VII ZR 14/16 (1. FC Köln) – NJW 2016, 3715 Rn. 26.

  249. 249.

    Zum Schutz vor rückwirkendem Recht kraft Unionsrechts: Latzel, EuR 2015, 415 ff.

  250. 250.

    Etwa Ekardt, ZUR 2016, 463 (465).

  251. 251.

    Krüger, BKR 2016, 397 (402).

  252. 252.

    Basedow, JZ 2018, 1 (2), der die „durch ihre oft recht kleinlich anmutende, übermäßig präzise und wortreiche“ Ausgestaltung des Verbraucherrechts als Begünstigung des Unternehmerinteresses „an sicheren Rahmenbedingungen für Werbung, Abfassung von AGB, Druck von Formularen sowie die Festlegung von Geschäftsabläufen“ betont.

  253. 253.

    BVerfG v. 20.4.2016 – 1 BvR 966/09 u.a. (BKA-Gesetz) – NJW 2016, 1781 Rn. 94; instruktiv Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (38 f.).

  254. 254.

    Geltung des Normenklarheitsgebots für das Zivilrecht ist offen, Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (41).

  255. 255.

    BVerfG v. 9.4.2003 – 1 BvL 1/01 u.a. (Kindergeldanrechnung) – NJW 2003, 2733 (2735): „Gesetzliche Regelungen müssen so gefasst sein, dass der Betroffene seine Normunterworfenheit und die Rechtslage so konkret erkennen kann, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag“; BVerfG v. 27.7.2005 – 1 BvR 668/04 (vorbeugende Telekommunikationsüberwachung) – NJW 2005, 2603 (2607): „Anhand der gesetzlichen Regelung muss der Betroffene die Rechtslage so erkennen können, dass er sein Verhalten danach auszurichten vermag“.

  256. 256.

    Exemplarisch BVerfG v. 7.3.2017 – 1 BvR 1314/12 u.a. (Spielhallenzulassung) – NVwZ 2017, 1111 Rn. 125: „Es reicht aus, wenn sich im Wege der Auslegung der einschlägigen Bestimmung mit Hilfe der anerkannten Auslegungsregeln feststellen lässt, ob die tatsächlichen Voraussetzungen für die in der Rechtsnorm ausgesprochene Rechtsfolge vorliegen […]. Verbleibende Ungewissheiten dürfen nicht so weit gehen, dass die Vorhersehbarkeit und Justiziabilität des Handelns der durch die Normen ermächtigten staatlichen Stellen gefährdet sind“.

  257. 257.

    Krit. auch Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (38, 44 ff., insbes. 59): „Das Recht nimmt seinen Maßstab nicht ernst“; ders., a.a.O., S. 61 ff., plädiert für eine Abwertung der Normenklarheit vom subjektiven öffentlichen Recht zum objektiven Verfassungsprinzip.

  258. 258.

    Zur kognitionswissenschaftlichen Belastung des menschlichen Denkens mit komplexen Informationsverarbeitungen Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (34 f.).

  259. 259.

    Sunstein, The Ethics of Choice Architecture, in: Kemmerer u.a. (Hrsg.), Choice Architecture in Democracies, S. 21 Rn. 40.

  260. 260.

    Eingehend zu Komplexität und Normenklarheit Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 ff.

  261. 261.

    Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (53), hält das zumindest für plausibel, lehnt aber dennoch ein generelles Gebot der Rechtseinfachheit mangels Wissens über die Wirkungsmechanismen von Normen ab.

  262. 262.

    Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (34).

  263. 263.

    Das verlangt Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (73): „Nicht das Recht muss sich bemühen, simpel daherzukommen, sondern der Adressat, es zu verstehen“.

  264. 264.

    Krit. Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (49), unter Verweis auf den Umstand, dass ohnehin kaum jemand das Gesetz als solches zur Kenntnis nehme; ders., a.a.O., S. 53 ff., plädiert stattdessen für wohlfahrtsmaximierende Komplexität und letztlich (a.a.O., S. 66 ff.) für juristengerechtes Recht.

  265. 265.

    Krit. Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (58 f.), wegen fehlender Objektivierungskriterien und der „Unterschlagung“ unterdurchschnittlich gebildeter Adressaten.

  266. 266.

    Angelehnt an die Komplexitätsdefinition nach Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (31 f.).

  267. 267.

    Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (36 mit Fn. 36).

  268. 268.

    Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (33).

  269. 269.

    Zum Verdichtungseffekt von Dogmatik und ihrer vereinfachenden Wirkung für Juristen: Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (36 f.).

  270. 270.

    Dafür muss freilich die teils extrem penible BVerfG-Rechtsprechung zu Art. 3 Abs. 1 GG überwunden werden, man denke nur an BVerfG v. 9.12.2008 – 2 BvL 1/07 u.a. (Pendlerpauschale) – NJW 2009, 48 Rn. 66 ff.

  271. 271.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (319).

  272. 272.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (320).

  273. 273.

    Vgl. Unseld, Take Off Your 3D Glasses, in: Kemmerer u.a. (Hrsg.), Choice Architecture in Democracies, S. 345 f.: „In German legal education, one learns to see the world through something I would like to describe as 3D glasses. Through theses glasses a legal dispute consists not only of a two-dimensional conflict between two private parties with contradicting interest, but also of a third dimension, a power watching from an outside sphere: the public government“.

  274. 274.

    Vgl. Unseld, Take Off Your 3D Glasses, in: Kemmerer u.a. (Hrsg.), Choice Architecture in Democracies, S. 345 (346): „You hear that those glasses provoke nothing more than headaches, especially in unaccustomed users“.

  275. 275.

    Vor einer überbordenden Menge an Nudges warnt indes Lübbe-Wolff, Constitutional Limits, in: Kemmerer u.a. (Hrsg.), Choice Architecture in Democracies, S. 247 (252 f.), weil dann der Aufwand zum Alternativverhalten kaum noch zu bewerkstelligen sein könnte.

  276. 276.

    Ebenso O. Schröder/Würdemann, ZRP 2007, 231 – für das Ringen um eine verständliche Rechtssprache.

  277. 277.

    Für die Überwindung der Grenzen der drei „Subfakultäten“ (Öffentliches Recht, Strafrecht, Zivilrecht) tendenziell bereits Rittner, FS Müller-Freienfels, S. 509 (521 f.).

  278. 278.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 359 f., der „staatliche Gesinnungssteuerung“ nur zugunsten von Grundwerten der Verfassung für zulässig hält und sie darüber hinaus umso rechtfertigungsbedürftiger erachtet, „je mehr sie nicht nur auf eine für die freiheitlich demokratische Grundordnung erforderliche Pflichtmoral einzuwirken versuchen, sondern auch weitergehende, lediglich wünschenswerte Tugenden betreffende Vorstellungen über ein ‚gutes‘ Leben moralisch einfordern“.

  279. 279.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 358: Lenkungsziele werden effektiver erreicht, wenn die Bürger von ihnen überzeugt sind (oder überzeugt wurden).

  280. 280.

    BVerfG v. 2.3.1977 – 2 BvE 1/76 (Öffentlichkeitsarbeit) – NJW 1977, 751 (753).

  281. 281.

    Frisch, NStZ 2016, 16 (18).

  282. 282.

    Basedow, JZ 2018, 1 (7).

  283. 283.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 361 f.: Dem grundgesetzlichen Verfassungsstaat liegt es fern, „den Menschen ‚umzumodeln‘ oder ‚besser zu machen‘, da es nicht Sache des Staates ist, den Menschen zu verändern – sei es zu Erziehungs- oder sonstigen Staatszwecken“.

  284. 284.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 363: „Eine staatliche Gesundheitserziehung hin zu einem eindimensionalen, konkretisierten Leitbild eines ‚gesunden‘ Bürgers, welches auf einem Zerrbild der Willensschwäche und ständigen Selbstschädigung aufbaut, erscheint damit zumindest isoliert betrachtet nicht als legitimes Ziel staatlichen Tätigwerdens“.

  285. 285.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 362.

  286. 286.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 362, sieht eine Grenze zwischen „Freiwilligkeit und Zwang“, wobei der Staat sich offenbar nur der Zwangsmittel zur Verhaltenslenkung bedienen dürfe.

  287. 287.

    BVerfG v. 16.12.2014 – 2 BvE 2/14 (Schwesig) – NVwZ 2015, 209 Rn. 38 ff.; BVerfG v. 27.2.2018 – 2 BvE 1/16 (Wanka) – NJW 2018, 928 Rn. 44 ff.

  288. 288.

    So die Forderung von Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 368.

  289. 289.

    Frisch, NStZ 2016, 16 (17).

  290. 290.

    Frisch, NStZ 2016, 16 (18).

  291. 291.

    Grundlegend zur Wirksamkeit von Kriminalstrafen nach ihrer Schwere und Eintrittswahrscheinlichkeit Becker, Journal of Political Economy 76 (1968), 169 ff.

  292. 292.

    Wagner, AcP 206 (2006), 352 (376) – für Gewinnabschöpfungsansprüche bei Verletzung von Immaterialgüterrechten; eingehend Erling, Economics of Criminal Behavior, in: Bouckaert/De Geest (Hrsg.), Encyclopedia of Law and Economics, Nr. 8100 (S. 345 ff.) [https://reference.findlaw.com/lawandeconomics/8100-economics-of-criminal-behavior-incl-compliance.pdf, 11.12.2019].

  293. 293.

    Anschaulich Wagner, AcP 206 (2006), 352 (442 ff.).

  294. 294.

    Wagner, AcP 206 (2006), 352 (467 ff.).

  295. 295.

    Eingehend zur neoklassischen Betrachtung der Verhaltenslenkung Poelzig, Normdurchsetzung durch Privatrecht, S. 375 ff.

  296. 296.

    Schmidt-Rimpler, AcP 147 (1941), 130 (165): „Man hat also nur die Wahl, entweder alle Lebensverhältnisse hoheitlich zu schaffen und zu gestalten, oder wenn und soweit man die Gestaltung dem Vertrage überläßt, die Gefahr von Unrichtigkeiten in Kauf zu nehmen“.

  297. 297.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (335).

  298. 298.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (200): „operating directly on the boundedly rational behavior and attempting to help people either to reduce or to eliminate it“.

  299. 299.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (226).

  300. 300.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (344).

  301. 301.

    Armbrüster, MüKo-BGB, § 134 Rn. 42.

  302. 302.

    Armbrüster, MüKo-BGB, § 134 Rn. 119.

  303. 303.

    Armbrüster, MüKo-BGB, § 134 Rn. 119.

  304. 304.

    BVerfG (Kammer) v. 19.7.2016 – 2 BvR 470/08 – NVwZ 2016, 1553 Rn. 33.; BGH v. 11.3.2003 – XI ZR 403/01 (NPD-Konto) – NJW 2003, 1658.

  305. 305.

    BVerfG (Kammer) v. 19.7.2016 – 2 BvR 470/08 – NVwZ 2016, 1553 Rn. 46; BGH v. 4.4.2003 – V ZR 314/02 – EuZW 2003, 444.

  306. 306.

    BVerfG (Kammer) v. 19.7.2016 – 2 BvR 470/08 – NVwZ 2016, 1553 Rn. 48.

  307. 307.

    BVerfG v. 19.10.1993 – 1 BvR 567/89 u.a. (Bürgschaft) – NJW 1994, 36 (39).

  308. 308.

    Schwab, MüKo-BGB, § 817 Rn. 10.

  309. 309.

    Wendehorst, BeckOK-BGB, Ed. 52 (11/2019), § 817 Rn. 18.

  310. 310.

    Die bloße Anfechtbarkeit eines Rechtsgeschäfts hat nur in den Fällen der § 770 Abs. 1, § 1137 Abs. 1 Satz 1, § 1211 Abs. 1 Satz 1 BGB und § 129 Abs. 2 HGB eigene Rechtswirkungen.

  311. 311.

    BGH v. 2.12.1982 – III ZR 90/81 – NJW 1983, 1420 (1423).

  312. 312.

    Wagner, AcP 206 (2006), 352 (368).

  313. 313.

    BGH v. 15.6.1989 – III ZR 9/88 – NJW 1989, 3217 f.

  314. 314.

    Das war im Grunde auch die Lösung des BGH v. 15.6.1989 – III ZR 9/88 – NJW 1989, 3217 f., der aber die Rückzahlung der unverzinsten Darlehensvaluta nach Raten in der (unwirksam) vereinbarten zeitlichen Staffelung zuließ.

  315. 315.

    Dafür spricht die Entwurfsbegründung v. 16.11.2011, BT-Drs. 17/7745, S. 6 f.; vgl. Wendehorst, MüKo-BGB, § 312j Rn. 33.

  316. 316.

    Dafür Fervers, NJW 2016, 2289 (2290 f.); i.E. ähnlich Wendehorst, MüKo-BGB, § 312j Rn. 33, der dem Unternehmer gem. § 242 BGB untersagen will, sich auf die Vertragsunwirksamkeit zu berufen.

  317. 317.

    Fervers, NJW 2016, 2289 (2291 f.).

  318. 318.

    Ebenso Art. 8 Abs. 2 UAbs. 2 Satz 3 Verbraucherrechte-RL 2011/83/EU: Verbraucher wird „nicht gebunden“; unentgeltliche Verträge regelt die Verbraucherrechte-RL nicht, Fervers, NJW 2016, 2289 (2292 f.); Wendehorst, MüKo-BGB, § 312j Rn. 33.

  319. 319.

    Überblick bei Basedow, MüKo-BGB, § 306 Rn. 14 ff.

  320. 320.

    EuGH v. 30.5.2013 – C-488/11 (Brusse u.a.) – NJW 2013, 2579 Rn. 59.

  321. 321.

    EuGH v. 30.5.2013 – C-488/11 (Brusse u.a.) – NJW 2013, 2579 Rn. 58.

  322. 322.

    Reichold, JZ 2004, 384 (392).

  323. 323.

    Reichold, JZ 2004, 384 (392).

  324. 324.

    Reichold, JZ 2004, 384 (392), unter Verweis auf F. Bydlinski, AcP 180 (1980), 1 (37).

  325. 325.

    Held, BKR 2016, 353 (354).

  326. 326.

    Held, BKR 2016, 353.

  327. 327.

    Held, BKR 2016, 353 (355 f.).

  328. 328.

    Nachw. bei Held, BKR 2016, 353 (355 mit Fn. 39).

  329. 329.

    Canaris, AcP 200 (2000), 273 (325 f.): Äquivalenzverhältnis beschränkt sich nicht auf Hauptleistungen, sondern umfasst das gesamte Vertragsgefüge einschließlich aller rechtlichen Chancen und Risiken.

  330. 330.

    Häublein, MüKo-BGB, § 535 Rn. 86.

  331. 331.

    Bieber, MüKo-BGB, § 549 Rn. 3.

  332. 332.

    LG Berlin v. 4.4.2000 – 64 S 485/99 – NZM 2000, 490.

  333. 333.

    AG Uelzen v. 9.4.1986 – 4a C 272/86 – WuM 1986, 212.

  334. 334.

    LG Berlin v. 12.11.1991 – 64 S 99/91 – MM 1992, 137.

  335. 335.

    BGH v. 21.12.2005 – 3 StR 470/04 (Mannesmann) – NJW 2006, 522 Rn. 19.

  336. 336.

    Spindler, MüKo-AktG, § 93 Rn. 26.

  337. 337.

    BGH v. 9.5.1985 – BLw 8/84 – NJW-RR 1986, 312 (313); BGH v. 8.5.1998 – BLw 42/97 – NJW-RR 1998, 1470 (1471).

  338. 338.

    Gehse, RNotZ 2007, 61 (77).

  339. 339.

    Entwurfsbegründung v. 10.11.2014 zum MietrechtsnovellierungsG, BT-Drs. 18/3121, S. 16.

  340. 340.

    Wagner, AcP 206 (2006), 352 (437 f.).

  341. 341.

    Wagner, AcP 206 (2006), 352 (454).

  342. 342.

    OLG Schleswig v. 5.6.2013 – 7 U 11/12 – BeckRS 2013, 10226: Mitverschulden eines Radfahrers ohne Helm in Höhe von 20 % bei von ihm nicht mitverschuldeten Unfall; aufgehoben durch BGH v. 17.6.2014 – VI ZR 281/13 – NJW 2014, 2493: keine Helmpflicht für Radfahrer jedenfalls bis zum Jahr 2011; krit. zur Methodik Dilling, KJ 2015, 189 ff.

  343. 343.

    BGH v. 2.10.2012 – VI ZR 311/11 (Astbruch) – NJW 2013, 48 Rn. 6.

  344. 344.

    BGH v. 2.10.2012 – VI ZR 311/11 (Astbruch) – NJW 2013, 48 Rn. 7.

  345. 345.

    BGH v. 2.10.2012 – VI ZR 311/11 (Astbruch) – NJW 2013, 48 Rn. 7.

  346. 346.

    BGH v. 2.10.2012 – VI ZR 311/11 (Astbruch) – NJW 2013, 48 Rn. 7.

  347. 347.

    BGH v. 2.10.2012 – VI ZR 311/11 (Astbruch) – NJW 2013, 48 Rn. 8.

  348. 348.

    Wagner, AcP 206 (2006), 352 (455).

  349. 349.

    Kahneman, Schnelles Denken, langsames Denken, S. 253, unter Verweis auf Tetlock, Research in Organizational Behavior 7 (1985), 297 ff.; Teichman, The Hindsight Bias and the Law in Hindsight in: Zamir/Teichman (Hrsg.), Behavioral Economics and the Law, S. 354 (360 f.).

  350. 350.

    Duttge, JZ 2014, 261 (267).

  351. 351.

    Duttge, JZ 2014, 261 (267).

  352. 352.

    Duttge, JZ 2014, 261 (267).

  353. 353.

    Überblick über empirische Studien aus den USA und der Schweiz bei Steinbeck/Lachenmaier, NJW 2014, 2086 (2090).

  354. 354.

    Teichman, The Hindsight Bias and the Law in Hindsight in: Zamir/Teichman (Hrsg.), Behavioral Economics and the Law, S. 354 (356, 359 f.).

  355. 355.

    Fleischer/Schmolke/D. Zimmer, Verhaltensökonomik als Forschungsinstrument, in: Fleischer/D. Zimmer (Hrsg.), Beitrag der Verhaltensökonomie, S. 9 (58); ebenso Duttge, JZ 2014, 261 (267).

  356. 356.

    Fleischer/Schmolke/D. Zimmer, Verhaltensökonomik als Forschungsinstrument, in: Fleischer/D. Zimmer (Hrsg.), Beitrag der Verhaltensökonomie, S. 9 (58); Teichman, The Hindsight Bias and the Law in Hindsight in: Zamir/Teichman (Hrsg.), Behavioral Economics and the Law, S. 354 (357).

  357. 357.

    Englerth, Verhaltensökonomie, in: Towfigh/Petersen (Hrsg.), Ökonomische Methoden im Recht, S. 165 (182).

  358. 358.

    Fleischer/Schmolke/D. Zimmer, Verhaltensökonomik als Forschungsinstrument, in: Fleischer/D. Zimmer (Hrsg.), Beitrag der Verhaltensökonomie, S. 9 (58); vgl. Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (200).

  359. 359.

    Steinbeck/Lachenmaier, NJW 2014, 2086 (2091).

  360. 360.

    BGH v. 3.2.2004 – VI ZR 95/03 (Wasserrutsche) – NJW 2004, 1449 (1450) – für DIN-Normen.

  361. 361.

    Steinbeck/Lachenmaier, NJW 2014, 2086 (2091).

  362. 362.

    Steinbeck/Lachenmaier, NJW 2014, 2086 (2090).

  363. 363.

    Rack, CB 2014, 145 (146 f.); vgl. BGH v. 2.2.1996 – V ZR 239/94 – NJW 1996, 1339 (1340 f.) – zur Wissensdokumentation bei juristischen Personen.

  364. 364.

    Zum debiasing through substantive law: Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (202).

  365. 365.

    Krüger, BKR 2016, 397 (402).

  366. 366.

    Krüger, BKR 2016, 397; ebenso Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (266).

  367. 367.

    Entwurfsbegründung v. 20.12.2006 zur VVG-Reform 2006, BT-Drs. 16/3945, S. 47.

  368. 368.

    BT-Drs. 16/3945, S. 48.

  369. 369.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (266); ebenso Canaris, AcP 200 (2000), 273 (303); Grundmann, JZ 2000, 1133 (1137 f.).

  370. 370.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (266).

  371. 371.

    Riesenhuber, Leistungsfähigkeit und Wirkkraft, in: ders. (Hrsg.), Privatrechtsgesellschaft, S. 1 (15); ebenso Canaris, Iustitia distributiva, S. 47: Informationspflichten sind „eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für die Sicherung der Freiheit des Vertragsschlusses und damit für die Gewährleistung der iustitia commutativa“; ähnlich Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 427: „Konnex von Informationsmodell und Privatautonomie ist äußerst eng“.

  372. 372.

    Instruktiv Grundmann, Europa- und wirtschaftsrechtliche Grundlagen der Privatrechtsgesellschaft, in: Riesenhuber (Hrsg.), Privatrechtsgesellschaft, S. 105 (115).

  373. 373.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 481: „Jede Form von Inhalt oder Gestaltung ist zugleich Hervorhebung“; eingehend zur Beschränkung der Selbstbestimmung (insbesondere in Gesundheitsfragen) durch Informationen und Aufklärung: Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 277 ff.

  374. 374.

    Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 281.

  375. 375.

    Neuner, ZfPW 2015, 257 (259).

  376. 376.

    Neuner, ZfPW 2015, 257 (281).

  377. 377.

    E. Picker, Privatrechtsgesellschaft und Privatrecht, in: Riesenhuber (Hrsg.), Privatrechtsgesellschaft, S. 207 (216), diagnostiziert ein Schutzbedürfnis der Informationsverpflichteten vor dem „Schutz der Geschützten“.

  378. 378.

    Hingegen sieht Canaris, Iustitia distributiva, S. 47 f., einen „gravierenden Interessen- und Prinzipienantagonismus“, weil es „grundsätzlich von vornherein nicht die Aufgabe einer Partei sein kann, etwaige Informationsdefizite ihres Widerparts (!) zu beheben“.

  379. 379.

    Riesenhuber, Leistungsfähigkeit und Wirkkraft, in: ders. (Hrsg.), Privatrechtsgesellschaft, S. 1 (15), unter Verweis auf EuGH vom 16.5.1989 – 382/87 (Buet) – Slg. 1989, 1235 Rn. 12 ff.

  380. 380.

    Krüger, BKR 2016, 397 (402).

  381. 381.

    Bachmann, MüKo-BGB, § 241 Rn. 136.

  382. 382.

    BGH v. 1.2.2013 – V ZR 72/11 – NJW 2013, 1807 Rn. 8.

  383. 383.

    Canaris, Iustitia distributiva, S. 47 f.; Bachmann, MüKo-BGB, § 241 Rn. 136.

  384. 384.

    Bachmann, MüKo-BGB, § 241 Rn. 136.

  385. 385.

    Fleischer/Schmolke/D. Zimmer, Verhaltensökonomik als Forschungsinstrument, in: Fleischer/D. Zimmer (Hrsg.), Beitrag der Verhaltensökonomie, S. 9 (61).

  386. 386.

    BGH v. 1.2.2013 – V ZR 72/11 – NJW 2013, 1807 Rn. 8.

  387. 387.

    BGH v. 1.2.2013 – V ZR 72/11 – NJW 2013, 1807 Rn. 9.

  388. 388.

    Spindler, NJW 2011, 1920 (1922); Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (291 f., 300).

  389. 389.

    BGH v. 22.3.2011 − XI ZR 33/10 – NJW 2011, 1949 Rn. 38.

  390. 390.

    BGH v. 22.3.2011 − XI ZR 33/10 – NJW 2011, 1949 Rn. 38.

  391. 391.

    Statt vieler Armbrüster, MüKo-BGB, § 138 Rn. 144, 114.

  392. 392.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (299).

  393. 393.

    Etwa von Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (300).

  394. 394.

    BGH v. 21.6.2016 – II ZR 331/14 – NZG 2016, 986 Rn. 16.

  395. 395.

    BGH v. 25.9.2007 – XI ZR 320/06 – BKR 2008, 199 Rn. 14; BGH v. 3.3.2011 − III ZR 170/10 – NJW-RR 2011, 913 Rn. 16.

  396. 396.

    BGH v. 21.6.2016 – II ZR 331/14 – NZG 2016, 986 Rn. 16.

  397. 397.

    BGH v. 21.6.2016 – II ZR 331/14 – NZG 2016, 986 Rn. 20.

  398. 398.

    BVerfG (Kammer) v. 15.2.2006 – 1 BvR 1317/96 (Versicherungsabschlusskosten) – NJW 2006, 1783 Rn. 61.

  399. 399.

    Krit. Nobbe, BKR 2011, 299 (303): Aufklärungspflicht als „Allzweckwaffe“.

  400. 400.

    Dafür Nobbe, BKR 2011, 299 (303).

  401. 401.

    BGH v. 3.3.2011 − III ZR 170/10 – NJW-RR 2011, 913 Rn. 16.

  402. 402.

    Ausdrücklich BGH v. 22.3.2011 − XI ZR 33/10 – NJW 2011, 1949 Rn. 38.

  403. 403.

    So BGH v. 22.3.2011 − XI ZR 33/10 – NJW 2011, 1949 Rn. 38 – für Swaps.

  404. 404.

    BGH v. 22.3.2011 − XI ZR 33/10 – NJW 2011, 1949 Rn. 38.

  405. 405.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (301).

  406. 406.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (301).

  407. 407.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (305). „Es kann also nur darauf ankommen, die grobe Unverhältnismäßigkeit des Kostenanteils zu beanstanden“.

  408. 408.

    Hingegen hält Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (304), die Anknüpfung an der „Belastung des Finanzprodukts mit verdeckten Vergütungselementen bzw. Transaktionskosten“ für vorzugswürdig.

  409. 409.

    Zum damit verbundenen Kategorisierungsproblem: Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (303 f.).

  410. 410.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (303).

  411. 411.

    A.A. Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (307): „Weder ein besonders hohes Risiko einer Anlage noch ihre besondere Komplexität, noch eine Unausgewogenheit der ausgetauschten Risikokarten [sic] können daher das Sittenwidrigkeitsverdikt begründen“.

  412. 412.

    EuGH v. 28.7.2016 – C-191/15 (Amazon) – NJW 2016, 2727 Rn. 69.

  413. 413.

    Bachmann, MüKo-BGB, § 241 Rn. 138.

  414. 414.

    Sutschet, BeckOK-BGB, Ed. 52 (11/2019), § 311 Rn. 70.

  415. 415.

    BGH v. 12.11.1986 – VIII ZR 280/85 – NJW 1987, 639 (640).

  416. 416.

    Krüger, BKR 2016, 397 (402).

  417. 417.

    Schürnbrand, MüKo-BGB, § 491a Rn. 66 f.

  418. 418.

    Schürnbrand, MüKo-BGB, § 491a Rn. 66.

  419. 419.

    Krüger, BKR 2016, 397 (402).

  420. 420.

    Krüger, BKR 2016, 397 (400).

  421. 421.

    Krüger, BKR 2016, 397 (402).

  422. 422.

    Krüger, BKR 2016, 397 (398).

  423. 423.

    Das hält Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (298), für überflüssig, weil der jeder kommerziellen Beratung zugrunde liegende Interessenkonflikt „für den Anleger in der Regel auch offenkundig“ sei.

  424. 424.

    Zur Konvergenz der Pflichtenstandards von Vermittlern und Beratern Jordans, BKR 2015, 309 (311).

  425. 425.

    Überblick über die Aufklärungspflichten über Einnahmen aus dem Vertrieb von Finanzprodukten Jordans, BKR 2015, 309 ff.

  426. 426.

    BGH v. 3.6.2014 – XI ZR 147/12 – NJW 2014, 2948 Rn. 37 f.; a.A. noch Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (294): „Angesichts des normativ anerkannten und offenkundigen Entgeltinteresses des Finanzdienstleisters begründet die Drittvergütung als solche weder ein besonderes Risiko noch einen wesentlichen Entscheidungsfaktor für den Anleger“.

  427. 427.

    BGH v. 27.9.2011 – XI ZR 182/10 (Lehman Brothers I) – NZG 2012, 25 Rn. 39.

  428. 428.

    BGH v. 19.12.2006 – XI ZR 56/05 (Kick back) – NJW 2007, 1876 Rn. 22 ff.

  429. 429.

    BGH v. 15.4.2010 – III ZR 196/09 – NJW-RR 2010, 1064 Rn. 10.

  430. 430.

    BGH v. 15.4.2010 – III ZR 196/09 – NJW-RR 2010, 1064 Rn. 13.

  431. 431.

    BGH v. 17.9.2013 – XI ZR 332/12 (Lehman Brothers II) – NZG 2013, 1226 Rn. 11.

  432. 432.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (267).

  433. 433.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (281, 283).

  434. 434.

    Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (281).

  435. 435.

    BGH v. 27.9.2011 – XI ZR 182/10 (Lehman Brothers I) – NZG 2012, 25 Rn. 26 f.

  436. 436.

    BGH v. 27.9.2011 – XI ZR 182/10 (Lehman Brothers I) – NZG 2012, 25 Rn. 32.

  437. 437.

    BGH v. 14.7.2009 – XI ZR 152/08 – NJW 2009, 3429 Rn. 51.

  438. 438.

    Ähnlich Schwintowski, VuR 2016, 241 (242).

  439. 439.

    In diese Richtung auch W.-T. Schneider, r+s 2015, 477 (479).

  440. 440.

    Oswald/Fuchs, Swiss Journal of Psychology 57 (1998), 248 ff.

  441. 441.

    Towfigh, Der Staat 48 (2009), 29 (36, 57) m.w.N.

  442. 442.

    BGH v. 8.5.2012 − XI ZR 262/10 – NJW 2012, 2427 Rn. 28 ff.

  443. 443.

    Schwintowski, VuR 2016, 241; skeptisch Weber/H.-B. Schäfer, Der Staat 56 (2017), 561 (583 f.).

  444. 444.

    Leistner, Verhaltensökonomische Grundlagen, in: Riesenhuber (Hrsg.), Das Prinzip der Selbstverantwortung, S. 101 (105).

  445. 445.

    Enste/Hüther, Verhaltensökonomik und Ordnungspolitik, S. 37.

  446. 446.

    Fleischer/Schmolke/D. Zimmer, Verhaltensökonomik als Forschungsinstrument, in: Fleischer/D. Zimmer (Hrsg.), Beitrag der Verhaltensökonomie, S. 9 (50); Grigoleit, ZHR 177 (2013), 264 (282); Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 116 ff.; Krüger, BKR 2016, 397 (398); Riesenhuber, Leistungsfähigkeit und Wirkkraft, in: ders. (Hrsg.), Privatrechtsgesellschaft, S. 1 (19).

  447. 447.

    Enste/Hüther, Verhaltensökonomik und Ordnungspolitik, S. 37.

  448. 448.

    Krüger, BKR 2016, 397 (398).

  449. 449.

    Leistner, Verhaltensökonomische Grundlagen, in: Riesenhuber (Hrsg.), Das Prinzip der Selbstverantwortung, S. 101 (105).

  450. 450.

    Bachmann, MüKo-BGB, § 241 Rn. 133; Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (207).

  451. 451.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (212).

  452. 452.

    Enste/Hüther, Verhaltensökonomik und Ordnungspolitik, S. 37.

  453. 453.

    Krit. zur Eindimensionalität: D. Zimmer, JZ 2014, 714 (720).

  454. 454.

    D. Zimmer, JZ 2014, 714 (721).

  455. 455.

    Schwintowski, VuR 2016, 241 f.

  456. 456.

    Eingehend Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 451 ff., zur Optimierung von Aufbau, Umfang und Sprache der Informationen sowie Art ihrer Präsentation.

  457. 457.

    W.-T. Schneider, r+s 2015, 477 (479).

  458. 458.

    Dazu D. Zimmer, JZ 2014, 714 (719 f.).

  459. 459.

    D. Zimmer, JZ 2014, 714 (720).

  460. 460.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (214): Wenn Verbraucher bei jedem Hamburger und jedem Softdrink, den sie kaufen, mit der Geschichte von Menschen konfrontiert werden, denen der übermäßige Konsum dieser Lebensmittel geschadet hat, werden sie alsbald diese Geschichten völlig ausblenden.

  461. 461.

    Dafür Schwintowski, VuR 2016, 241 (242).

  462. 462.

    Schwintowski, VuR 2016, 241 (242): produktrelevante von verbraucherrelevanten Informationen abscheiden.

  463. 463.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 482.

  464. 464.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 482: Selbst kognitiv optimierte Information kann die Defizite des Informationsmodells „allenfalls mildern, nicht aber beheben“.

  465. 465.

    Hacker, Verhaltensökonomik und Normativität, S. 482.

  466. 466.

    Entwurfsbegründung v. 13.3.1989, BT-Drs. 11/4177, S. 9.

  467. 467.

    Die Eignung eines numerus clausus für Finanzprodukte zur Reduzierung von Informationsmengen betont auch Stürner, AcP 214 (2014), 7 (49); skeptisch ggü. mehr zwingenden Regeln Riesenhuber, ZfPW 2018, 352 (365).

  468. 468.

    Stürner, AcP 214 (2014), 7 (50): Typisierung verkehrsfähiger Güter ist freiheitlicher.

  469. 469.

    Stürner, AcP 214 (2014), 7 (51).

  470. 470.

    Einsele, MüKo-BGB, § 125 Rn. 8 f.; Mankowski, JZ 2010, 662 (665 f.).

  471. 471.

    Beschlussempfehlung des Ausschusses für Arbeit und Soziales v. 19.10.2016 (zu BT-Drs. 18/9232), BT-Drs. 18/10064, S. 16.

  472. 472.

    Einsele, MüKo-BGB, § 125 Rn. 8.

  473. 473.

    Motive zum BGB, Bd. I, § 91 (S. 179).

  474. 474.

    Einsele, MüKo-BGB, § 125 Rn. 10.

  475. 475.

    BGH v. 10.3.2008 – II ZR 312/06 – NJW-RR 2008, 773 Rn. 14.

  476. 476.

    Wendehorst, MüKo-BGB, § 312j Rn. 35.

  477. 477.

    BGH v. 26.9.2007 – VIII ZR 143/06 – NJW 2007, 3632 Rn. 31; BAG v. 20.2.2013 – 10 AZR 177/12 – NZA 2013, 1015 Rn. 19; Thüsing, in: von Westphalen/Thüsing (Hrsg.), AGB, EL 34 (10/2013), Vertragsrecht: Transparenzgebot Rn. 13.

  478. 478.

    EuGH v. 28.7.2016 – C-191/15 (Amazon) – NJW 2016, 2727 Rn. 68 – zu Art. 5 Klausel-RL 93/13/EWG.

  479. 479.

    EuGH v. 30.4.2014 – C-26/13 (Kasler) – EuZW 2014, 506 Rn. 71 f. – zu Art. 4 Abs. 2, Art. 5 Klausel-RL 93/13/EWG.

  480. 480.

    EuGH v. 30.4.2014 – C-26/13 (Kasler) – EuZW 2014, 506 Rn. 75.

  481. 481.

    BAG v. 21.8.2012 – 3 AZR 698/10 – NJW 2013, 410 Rn. 18.

  482. 482.

    Thüsing, in: von Westphalen/Thüsing (Hrsg.), AGB, EL 34 (10/2013), Vertragsrecht: Transparenzgebot Rn. 13.

  483. 483.

    BGH v. 7.12.2010 – XI ZR 3/10 – NJW 2011, 1801 Rn. 21 ff.; Fervers, EuZW 2014, 510 (511).

  484. 484.

    BGH v. 12.10.2007 – V ZR 283/06 – NJW-RR 2008, 251 Rn. 13.

  485. 485.

    BGH v. 26.9.2007 – VIII ZR 143/06 – NJW 2007, 3632 Rn. 31.

  486. 486.

    Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (564).

  487. 487.

    BGH v. 23.2.2011 – XII ZR 101/09 – NJW-RR 2011, 1144 Rn. 10.

  488. 488.

    BGH v. 17.1.1989 – XI ZR 54/88 – NJW 1989, 582.

  489. 489.

    So Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (560).

  490. 490.

    Bauer/v. Medem, NZA 2012, 894 f.; Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (565 ff.) – mit empirischen Belegen.

  491. 491.

    BAG v. 14.9.2011 − 10 AZR 526/10 – NZA 2012, 81.

  492. 492.

    BAG v. 14.9.2011 − 10 AZR 526/10 – NZA 2012, 81 Rn. 24.

  493. 493.

    BAG v. 14.9.2011 − 10 AZR 526/10 – NZA 2012, 81 Rn. 25.

  494. 494.

    Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (577).

  495. 495.

    Dafür Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (573 ff.): „Empirische Erkenntnisse beruhen auf Daten, nicht auf bloßen Vermutungen, rechtspolitischen Vorstellungen oder Ideologien“ (S. 574).

  496. 496.

    Thüsing, in: von Westphalen/Thüsing (Hrsg.), AGB, EL 34 (10/2013), Vertragsrecht: Transparenzgebot Rn. 15.

  497. 497.

    BGH v. 23.2.2005 – IV ZR 273/03 – NJW-RR 2005, 902 (903); Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (561).

  498. 498.

    BGH v. 23.2.2005 – IV ZR 273/03 – NJW-RR 2005, 902 (903).

  499. 499.

    BGH v. 9.5.2001 – IV ZR 121/00 – NJW 2001, 2014 (2016).

  500. 500.

    BGH v. 9.5.2001 – IV ZR 121/00 – NJW 2001, 2014 (2019): „Soweit die Revision meint, die Angaben zur Ermittlung der Überschussbeteiligung müssten in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen so konkret und ausführlich dargestellt sein, dass jeder Versicherungsnehmer einen bestimmten, jährlich nachprüfbaren Anspruch feststellen kann, verlangt sie Unmögliches. Von einem Versicherer kann nicht mehr verlangt werden, als er zu leisten in der Lage ist“; ebenso Wendland, Staudinger, 2019, § 307 Rn. 195.

  501. 501.

    BGH v. 9.5.2001 – IV ZR 121/00 – NJW 2001, 2014 (2016).

  502. 502.

    BGH v. 9.5.2001 – IV ZR 121/00 – NJW 2001, 2014 (2017).

  503. 503.

    Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (576).

  504. 504.

    EuGH v. 30.4.2014 – C-26/13 (Kasler) – EuZW 2014, 506 Rn. 82.

  505. 505.

    EuGH v. 30.4.2014 – C-26/13 (Kasler) – EuZW 2014, 506 Rn. 84.

  506. 506.

    Dagegen zu Recht Stöhr, AcP 216 (2016), 558 (563 f.).

  507. 507.

    § 313 Abs. 1 Nr. 6, Abs. 3 ZPO, § 267 StPO, § 117 Abs. 2 Nr. 6 VwGO; § 30 Abs. 1 Satz 1 BVerfGG.

  508. 508.

    Froese, Rechtstheorie 46 (2015), 481 (496 f.).

  509. 509.

    Eingehend Froese, Rechtstheorie 46 (2015), 481 ff.

  510. 510.

    Steinbeck/Lachenmaier, NJW 2014, 2086 (2089).

  511. 511.

    Hoffmann-Riem, Verw 49 (2016), 1 (17).

  512. 512.

    Riesenhuber, ZfPW 2018, 352 (366).

  513. 513.

    Vgl. Grünberger, Personale Gleichheit, S. 934.

  514. 514.

    Vgl. Grünberger, Personale Gleichheit, S. 840 ff.

  515. 515.

    So aber Grünberger, Personale Gleichheit, S. 935.

  516. 516.

    Kerber, List Forum 2014, 274 (280).

  517. 517.

    Canaris, AcP 200 (2000), 273 (344).

  518. 518.

    Canaris, AcP 200 (2000), 273 (345): „Chance zum Prüfen und Abwägen“.

  519. 519.

    Mankowski, AcP 211 (2011), 153 (191).

  520. 520.

    Canaris, AcP 200 (2000), 273 (344).

  521. 521.

    Canaris, Iustitia distributiva, S. 56; ders., AcP 200 (2000), 273 (278).

  522. 522.

    Canaris, AcP 200 (2000), 273 (347 f.).

  523. 523.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (223).

  524. 524.

    Arlen/Spitzer/Talley, Journal of Legal Studies 31 (2002), 1 (5).

  525. 525.

    P. Huber, MüKo-BGB, § 1629 Rn. 10.

  526. 526.

    Spickhoff, MüKo-BGB, § 1795 Rn. 1.

  527. 527.

    Goette, MüKo-GmbHG, § 6 Rn. 24.

  528. 528.

    Spindler, MüKo-AktG, § 76 Rn. 127 – für die AG.

  529. 529.

    Überblick über die Ausnahmen bei Habersack, MüKo-AktG, § 111 Rn. 113.

  530. 530.

    Habersack, MüKo-AktG, § 111 Rn. 110.

  531. 531.

    Fleischer/Schmolke/D. Zimmer, Verhaltensökonomik als Forschungsinstrument, in: Fleischer/D. Zimmer (Hrsg.), Beitrag der Verhaltensökonomie, S. 9 (57).

  532. 532.

    Beck, Der menschliche Makel, FAS v. 9.10.2016, S. 24.

  533. 533.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (218).

  534. 534.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (217 ff.) – am monistischen Bsp. von outside directors und inside directors on corporate boards.

  535. 535.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (218).

  536. 536.

    Habersack, MüKo-AktG, § 100 Rn. 83.

  537. 537.

    Dazu Habersack, MüKo-AktG, § 100 Rn. 86 ff.

  538. 538.

    Führ, Ökonomisches Prinzip, S. 45, der auch auf die Gefahr der Blindheit für außerrechtliche Verhaltensimperative hinweist.

  539. 539.

    BMFSFJ, Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen Trends, S. 51.

  540. 540.

    BMFSFJ, Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen Trends, S. 51.

  541. 541.

    BMFSFJ, Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen Trends, S. 52.

  542. 542.

    BMFSFJ, Familienreport 2014. Leistungen, Wirkungen Trends, S. 52.

  543. 543.

    Von Wallenberg/Schütte, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der EU, EL 59 (7/2016), Art. 107 AEUV Rn. 28.

  544. 544.

    Von Wallenberg/Schütte, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der EU, EL 59 (7/2016), Art. 107 AEUV Rn. 41.

  545. 545.

    Eingehend Rieble/Latzel, Wirtschaftsförderung nach sozialen Kriterien – Am Beispiel der Leiharbeit, S. 29 ff.

  546. 546.

    EuGH v. 21.7.2011 – C-459/10 P („Ausbildungsbeihilfe DHL Leipzig“) – juris Rn. 32 ff.

  547. 547.

    EuGH v. 13.6.2013 – C-630/11 P u.a. (HGA u.a./Kommission) – juris Rn. 106 ff.

  548. 548.

    EuGH (Plenum) v. 24.7.2003 – C-280/00 (Altmark Trans) – Slg. 2003, I-7747 Rn. 75; von Wallenberg/Schütte, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der EU, EL 59 (7/2016), Art. 107 AEUV Rn. 24 ff.

  549. 549.

    Von Wallenberg/Schütte, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der EU, EL 59 (7/2016), Art. 107 AEUV Rn. 21 f.

  550. 550.

    Von Wallenberg/Schütte, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der EU, EL 59 (7/2016), Art. 107 AEUV Rn. 22.

  551. 551.

    Kullas/Hohmann, cepAnalyse Nr. 50/2012, Reform des Beihilfenrechts, v. 3.12.2012 [www.cep.eu/Analysen/COM_2012_209_Beihilfenrecht/cepAnalyse_COM_2012-209_Beihilfenrecht.pdf, 11.12.2019] zur Kommissionsmitteilung „Modernisierung des EU-Beihilfenrechts“ v. 8.5.2012, KOM 2012, 209.

  552. 552.

    Rieble/Latzel, Wirtschaftsförderung nach sozialen Kriterien – Am Beispiel der Leiharbeit, S. 99 f.

  553. 553.

    BVerfG v. 7.11.1995 – 2 BvR 413/88 u.a. (Wasserpfennig) – NVwZ 1996, 469 (472).

  554. 554.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (359).

  555. 555.

    §§ 1 ff. Gesetz über die Erhebung einer Sondersteuer auf alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops) zum Schutz junger Menschen (AlkopopStG).

  556. 556.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (351 f.).

  557. 557.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (352).

  558. 558.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (353).

  559. 559.

    Von Justi, System des Finanzwesens, § 721.

  560. 560.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 25.

  561. 561.

    Weber-Grellet, NJW 2001, 3657.

  562. 562.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (358).

  563. 563.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2620).

  564. 564.

    BVerfG v. 16.6.1954 – 1 PBvV 2/52 (Baugutachten) – BVerfGE 3, 407 (436): „Für den Begriff der Steuer ist es aber nicht erforderlich, daß eine Abgabe überwiegend oder in erster Linie zur Erzielung von Einkünften dient. Eine Abstellung des Steuerbegriffs auf den überwiegenden Zweck würde einer Begriffsabgrenzung jeden festen Boden entziehen. Es genügt, daß die Erzielung von Einkünften einer von mehreren Zwecken ist“.

  565. 565.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2620), unter Verweis auf Selmer, Steuerinterventionismus und Verfassungsrecht, S. 110 ff., Knies, Steuerzweck und Steuerbegriff, S. 60 ff., und Bodenheim, Der Zweck der Steuer, S. 133 ff.

  566. 566.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (60 f.), unter Verweis auf F. Kirchhof, DVBl. 2000, 1166; zur Entwicklung von Lenkungssteuern auch Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3658).

  567. 567.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (352).

  568. 568.

    Bick/Fuchs-Schündeln, Taxation and Labor Supply of Married Couples across Countries: A Macroeconomic Analysis, Discussion Paper Nr. 10504 (1/2017), Institute for the Study of Labor (IZA) [http://ftp.iza.org/dp10504.pdf, 11.12.2019].

  569. 569.

    Bick/Fuchs-Schündeln, Taxation and Labor Supply of Married Couples across Countries: A Macroeconomic Analysis, Discussion Paper Nr. 10504 (1/2017), Institute for the Study of Labor (IZA) [http://ftp.iza.org/dp10504.pdf, 11.12.2019]; instruktiv Bollmann, Warum die deutsche Frau nicht arbeitet, FAS v. 23.10.2016, S. 22.

  570. 570.

    Bick/Fuchs-Schündeln, Taxation and Labor Supply of Married Couples across Countries: A Macroeconomic Analysis, Discussion Paper Nr. 10504 (1/2017), Institute for the Study of Labor (IZA) [http://ftp.iza.org/dp10504.pdf, 11.12.2019].

  571. 571.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (353).

  572. 572.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (351), unter Verweis auf P. Kirchhof, HdbStR, § 119 Rn. 24.

  573. 573.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (355).

  574. 574.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (353 f.).

  575. 575.

    BVerfG v. 6.11.2012 – 2 BvL 51/06, 2 BvL 52/06 (Rückmeldegebühr Berlin) – NVwZ 2013, 638 Rn. 50.

  576. 576.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (363), unter Verweis auf P. Kirchhof, HdbStR, § 119 Rn. 39, 50.

  577. 577.

    BVerfG v. 6.11.2012 – 2 BvL 51/06 u.a. (Rückmeldegebühr Berlin) – NVwZ 2013, 638 Rn. 50.

  578. 578.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (361 ff.).

  579. 579.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (356 f.); P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 47; Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2624); Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3660).

  580. 580.

    Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3663 f.).

  581. 581.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2624 f.).

  582. 582.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2624).

  583. 583.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (374).

  584. 584.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 50.

  585. 585.

    So aber P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 49.

  586. 586.

    Kube, BeckOK-GG, Ed. 41 (5/2019), Art. 105 Rn. 6.

  587. 587.

    Ebenso Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2622): „Dass Art. 3 GG nie eine Differenzierung nach der Zahlungsfähigkeit gestatte, wäre offensichtlich unsinnig“.

  588. 588.

    In diese Richtung aber P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 49.

  589. 589.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 30.

  590. 590.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (372).

  591. 591.

    So aber P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 51, der indes später (Rn. 52) einräumt, dass die steuerlichen Lenkungen aufgrund ihrer „Vielfalt und Widersprüchlichkeit […] in ihrer Gleichheitswidrigkeit nur schwer kritisiert werden“ können; dagegen Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3661).

  592. 592.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2621).

  593. 593.

    Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3660).

  594. 594.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2621).

  595. 595.

    Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2623): Lenkungsabgabe in diesem Fall „das falsche Mittel“.

  596. 596.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (370).

  597. 597.

    Eingehend Kreßner, Gesteuerte Gesundheit, S. 379, der darin allerdings keinen generellen staatlichen Schutzauftrag, sondern nur ein legitimes Politikziel und im Übrigen eine verfassungsrechtliche „Chiffre“ sieht.

  598. 598.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 27.

  599. 599.

    BVerfG v. 20.4.2004 – 1 BvR 1748/99 u.a. (Ökosteuer) – NVwZ 2004, 846 (847).

  600. 600.

    BVerfG v. 20.4.2004 – 1 BvR 1748/99 u.a. (Ökosteuer) – NVwZ 2004, 846 (847); BVerfG v. 9.12.2008 – 2 BvL 1/07 u.a. (Pendlerpauschale) – NJW 2009, 48 Rn. 59.

  601. 601.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 25.

  602. 602.

    G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (367).

  603. 603.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 47, 68.

  604. 604.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 56.

  605. 605.

    BVerfG v. 5.2.2002 – 2 BvR 305/93 u.a. (Sozialpfandbrief) – NJW 2002, 3009 (3010).

  606. 606.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 65.

  607. 607.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 48.

  608. 608.

    Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3658).

  609. 609.

    BVerfG v. 20.4.2004 – 1 BvR 1748/99 u.a. (Ökosteuer) – NVwZ 2004, 846 (848).

  610. 610.

    BVerfG (Kammer) v. 3.5.2001 – 1 BvR 624/00 (Gewaltspielautomaten) – NVwZ 2001, 1264.

  611. 611.

    BVerfG (Kammer) v. 3.5.2001 – 1 BvR 624/00 (Gewaltspielautomaten) – NVwZ 2001, 1264 (1265).

  612. 612.

    BVerfG v. 16.5.1961 – 2 BvF 1/60 (Zusatzumsatzsteuer) – NJW 1961, 1395.

  613. 613.

    Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3661).

  614. 614.

    Weber-Grellet, NJW 2001, 3657 (3664); vgl. Sacksofsky, NJW 2000, 2619 (2621 f.).

  615. 615.

    BVerfG v. 7.5.1998 – 2 BvR 1991/95 u.a. (kommunale Verpackungssteuer) – NJW 1998, 2341 (2342); Kube, BeckOK-GG, Ed. 41 (5/2019), Art. 105 Rn. 4, sieht dann die „Grenze des verfassungsrechtlichen Steuerbegriffs“ überschritten.

  616. 616.

    BVerfG v. 18.1.2006 – 2 BvR 2194/99 (Halbteilungsgrundsatz) – NJW 2006, 1191 Rn. 32 ff.

  617. 617.

    BVerfG v. 18.1.2006 – 2 BvR 2194/99 (Halbteilungsgrundsatz) – NJW 2006, 1191 Rn. 44.

  618. 618.

    BVerfG v. 18.1.2006 – 2 BvR 2194/99 (Halbteilungsgrundsatz) – NJW 2006, 1191 Rn. 41.

  619. 619.

    BVerfG v. 18.1.2006 – 2 BvR 2194/99 (Halbteilungsgrundsatz) – NJW 2006, 1191 Rn. 46.

  620. 620.

    BVerfG (Kammer) v. 3.5.2001 – 1 BvR 624/00 (Gewaltspielautomaten) – NVwZ 2001, 1264 (1265).

  621. 621.

    BVerfG v. 20.4.2004 – 1 BvR 1748/99 u.a. (Ökosteuer) – NVwZ 2004, 846 (848).

  622. 622.

    BVerfG v. 6.3.2002 – 2 BvL 17/99 (Rentenbesteuerung) – NJW 2002, 1103 (1108).

  623. 623.

    BVerfG v. 22.6.1995 – 2 BvL 37/91 (Vermögensteuer) – NJW 1995, 2615 (2619).

  624. 624.

    BVerfG v. 9.12.2008 – 2 BvL 1/07 u.a. (Pendlerpauschale) – NJW 2009, 48 Rn. 59.

  625. 625.

    BVerfG v. 9.12.2008 – 2 BvL 1/07 u.a. (Pendlerpauschale) – NJW 2009, 48 Rn. 80.

  626. 626.

    So verweist etwa G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (371 f.), auf die ungleichen Maßstäbe bei der Ökosteuer einerseits und der Pendlerpauschale andererseits.

  627. 627.

    Zur „Karlsruher Flexibilität“ in Gleichbehandlungsfragen: Latzel, AG 2014, 395 f.

  628. 628.

    Strenger G. Kirchhof, Verw 46 (2013), 349 (373 f.): nur vom gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum gedeckt, wenn die erfassten Abwässer vergleichbar verschmutzt sind.

  629. 629.

    BVerfG v. 6.3.2002 – 2 BvL 17/99 (Rentenbesteuerung) – NJW 2002, 1103 (1105); BVerfG v. 9.12.2008 – 2 BvL 1/07 u.a. (Pendlerpauschale) – NJW 2009, 48 Rn. 59.

  630. 630.

    BVerfG v. 22.6.1995 – 2 BvL 37/91 (Vermögensteuer) – NJW 1995, 2615 (2619 f.); P. Kirchhof, HdbStR, § 118 Rn. 58.

  631. 631.

    BVerfG v. 9.12.2008 – 2 BvL 1/07 u.a. (Pendlerpauschale) – NJW 2009, 48 Rn. 70.

  632. 632.

    BVerfG v. 6.11.2012 – 2 BvL 51/06 u.a. (Rückmeldegebühr Berlin) – NVwZ 2013, 638 Rn. 51.

  633. 633.

    BVerfG v. 6.11.2012 – 2 BvL 51/06 u.a. (Rückmeldegebühr Berlin) – NVwZ 2013, 638 Rn. 61.

  634. 634.

    BVerfG v. 6.11.2012 – 2 BvL 51/06 u.a. (Rückmeldegebühr Berlin) – NVwZ 2013, 638 Rn. 48.

  635. 635.

    Kokott/Ost, EuZW 2011, 496.

  636. 636.

    Kokott/Ost, EuZW 2011, 496 (497).

  637. 637.

    Kokott/Ost, EuZW 2011, 496 (498).

  638. 638.

    EuGH v. 14.2.1995 – C-279/93 (Schumacker) – EuZW 1995, 177 Rn. 31.

  639. 639.

    EuGH v. 23.12.2015 – C-333/14 (Scotch Whisky Association) – NJW 2016, 621 Rn. 43 ff.

  640. 640.

    EuGH v. 4.6.2015 – C-5/14 (Kernkraftwerke Lippe-Ems) – NVwZ 2015, 1122 Rn. 72; Kahl/Bews, NVwZ 2015, 1081 (1082 f.).

  641. 641.

    EuGH v. 18.7.2013 – C-6/12 (P Oy) – DStR 2013, 1588 Rn. 18.

  642. 642.

    Kahl/Bews, NVwZ 2015, 1081 (1083).

  643. 643.

    EuGH v. 4.6.2015 – C-5/14 (Kernkraftwerke Lippe-Ems) – NVwZ 2015, 1122 Rn. 74; ebenso EuGH v. 18.7.2013 – C-6/12 (P Oy) – DStR 2013, 1588 Rn. 19; instruktiv Ismer/Piotrowski, DStR 2015, 1993 (1994 ff.).

  644. 644.

    EuGH v. 18.7.2013 – C-6/12 (P Oy) – DStR 2013, 1588 Rn. 29 f.

  645. 645.

    Ismer/Piotrowski, DStR 2015, 1993 (1995 f.). Die Beweislast liegt bei den Mitgliedstaaten, Bäuml/Vogel, BB 2015, 736 (741).

  646. 646.

    Ismer/Piotrowski, DStR 2015, 1993 (1996).

  647. 647.

    EuGH v. 17.6.1999 – C-75/97 (Belgien/Kommission) – EuZW 1999, 534 Rn. 33.

  648. 648.

    EuGH v. 8.9.2011 – C-78/08 u.a. (Paint Graphos) – EuZW 2011, 878 Rn. 55 ff.: Genossenschaften müssen „im wirtschaftlichen Interesse ihrer Mitglieder handeln und mit diesen in einer nicht rein geschäftlichen, sondern besonderen persönlichen Beziehung stehen, in deren Rahmen die Mitglieder aktiv beteiligt sind und Anspruch auf eine gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Erträge haben“.

  649. 649.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (374 f.); Bumke, Verw 41 (2008), 227 (228) – beide für den Finanzmarkt.

  650. 650.

    Mihm, Überfall auf Versicherte, FAZ v. 29.9.2016, S. 15.

  651. 651.

    Ekardt, ZUR 2016, 463 (465).

  652. 652.

    Zur umstrittenen Eigenschaft von Sozialversicherungsträgern als Unternehmen i.S.d. Kartellrechts: Emmerich, in: U. Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), WettbewerbsR, Art. 101 Abs. 1 AEUV Rn. 27 ff.

  653. 653.

    EuGH v. 3.10.2013 – C-59/12 (BKK Mobil Oil) – EuZW 2013, 941 Rn. 38 ff. – für die lauterkeitsrechtliche Unternehmereigenschaft von gesetzlichen Krankenversicherungen.

  654. 654.

    BVerfG v. 22.2.2011 – 1 BvR 699/06 (Fraport) – NJW 2011, 1201 Rn. 48; Herdegen, in: Maunz/Dürig, EL 87 (3/2019), Art. 1 Abs. 3 Rn. 110.

  655. 655.

    Etwa Wunsch-Arbeitsbedingungen, dazu Latzel, NZBau 2014, 673 ff.

  656. 656.

    Eingehend zur Vergabe öffentlicher Aufträge nach sozialen Kriterien: Rieble/Latzel, Wirtschaftsförderung nach sozialen Kriterien – Am Beispiel der Leiharbeit, S. 112 ff.

  657. 657.

    BVerfG v. 11.7.2006 – 1 BvL 4/00 (Tariftreue) – NJW 2007, 51 Rn. 59.

  658. 658.

    BVerfG v. 11.7.2006 – 1 BvL 4/00 (Tariftreue) – NJW 2007, 51 Rn. 87.

  659. 659.

    Ziekow, DÖV 2015, 897.

  660. 660.

    Dreher, in: U. Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), WettbewerbsR, Vorbemerkungen vor §§ 97 ff. GWB Rn. 2.

  661. 661.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (990).

  662. 662.

    Petersen/Towfigh, Ökonomik in der Rechtswissenschaft, in: Towfigh/Petersen. (Hrsg.), Ökonomische Methoden im Recht, S. 2 (9).

  663. 663.

    Etwa Murswiek, JZ 1988, 985 (990).

  664. 664.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (991).

  665. 665.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (992): faktische „Subventionierung des umweltbelastenden Verhaltens“.

  666. 666.

    Zu den Prädiktoren für autonome Selbstregulierung: Richman, Columbia Law Review 104 (2004), 2329 ff.

  667. 667.

    Schuppert, Grenzen und Alternativen von Steuerung durch Recht, in: Grimm (Hrsg.), Wachsende Staatsaufgaben – sinkende Steuerungsfähigkeit des Rechts, S. 217 (238).

  668. 668.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (988).

  669. 669.

    § 17 ChemG i.V.m. FCKW-Halon-Verbots-Verordnung v. 6.5.1991; vgl. heute VO 1005/2009/EG über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen.

  670. 670.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (988).

  671. 671.

    www.werberat.de/trager [11.12.2019].

  672. 672.

    www.werberat.de/aufgaben-und-ziele [11.12.2019].

  673. 673.

    Arbeitsgrundsätze des Deutschen Werberats, Stand: 2009, www.werberat.de/sites/default/files/arbeitsgrundsaetze_werberat_2009.pdf [11.12.2019].

  674. 674.

    www.werberat.de/beschwerdeverfahren [11.12.2019].

  675. 675.

    www.werberat.de/beschwerdeverfahren [11.12.2019].

  676. 676.

    C. Braun, NZBau 2017, 1 (2).

  677. 677.

    Abrufbar unter www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Geobusiness/publikation-code-of-conduct.pdf?__blob=publicationFile&v=4 [11.12.2019].

  678. 678.

    Martini, NVwZ 2016, 353 mit Fn. 1.

  679. 679.

    Martini, NVwZ 2016, 353 (354).

  680. 680.

    Martini, NVwZ 2016, 353 (354).

  681. 681.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (377).

  682. 682.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (988).

  683. 683.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (377).

  684. 684.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (988).

  685. 685.

    Eingehend zu Möglichkeiten „staatlicher Umhegung“ privater Selbstregulierung Wolf, Private Akteure als Normsetzer, in: Bumke/Röthel (Hrsg.), Privates Recht, S. 187 (191 ff.).

  686. 686.

    Leyens, ZEuP 2016, 366 (419).

  687. 687.

    Leyens, ZEuP 2016, 366 (419).

  688. 688.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (988).

  689. 689.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (340).

  690. 690.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (988).

  691. 691.

    Teubner, Verrechtlichung, in: Kübler (Hrsg.), Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität, S. 289 (338).

  692. 692.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (379).

  693. 693.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (380).

  694. 694.

    Asmussen, NJW 2017, 118 (119); Möslein/Mittwoch, RabelsZ 80 (2016), 399 ff.

  695. 695.

    Pütz/Giertz/Thannisch, CCZ 2015, 194 (197).

  696. 696.

    Eine neue EU-Strategie (2011–14) für die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR) v. 25.10.2011, KOM 681/2011 endg., S. 4.

  697. 697.

    Leyens, ZEuP 2016, 388 (395).

  698. 698.

    Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1283).

  699. 699.

    Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1282).

  700. 700.

    Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1282).

  701. 701.

    Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1283).

  702. 702.

    Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1283).

  703. 703.

    Skeptisch Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1287): „Es ist für die wünschenswerte Förderung und berechtigte Forderung nachhaltigen und menschenwürdigen Wirtschaftens allerdings wenig gewonnen, wenn am Ende (nur) aufwändige Bürokratien und Berichte mit boiler-plate language generiert werden und Verantwortung und komplexe grundrechtliche Abwägungen sich in, von Consultingunternehmen durchgeführten tick-box-Verfahren erschöpfen“.

  704. 704.

    Bornkamm/Feddersen, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, § 5 Rn. 7.1.

  705. 705.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, § 2 Rn. 113d.

  706. 706.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, § 2 Rn. 113c.

  707. 707.

    Bornkamm, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, § 5 Rn. 7.1.

  708. 708.

    Alexander, GRUR-Int. 2012, 965 (968).

  709. 709.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, § 2 Rn. 113d.

  710. 710.

    Alexander, GRUR-Int. 2012, 965 (968).

  711. 711.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, § 2 Rn. 113b.

  712. 712.

    Bornkamm/Feddersen, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, § 5 Rn. 7.2.

  713. 713.

    BGH v. 9.9.2010 – I ZR 157/08 (FSA-Kodex) – GRUR 2011, 431 Rn. 13.

  714. 714.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, Anh. zu § 3 Abs. 3 Rn. 1.7.

  715. 715.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, UWG, Anh. zu § 3 Abs. 3 Rn. 1.5.

  716. 716.

    Bornkamm/Feddersen, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, § 5 Rn. 7.5.

  717. 717.

    F. Immenga, in: U. Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), WettbewerbsR, § 26 GWB Rn. 10.

  718. 718.

    F. Immenga, in: U. Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), WettbewerbsR, § 26 GWB Rn. 10.

  719. 719.

    F. Immenga, in: U. Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), WettbewerbsR, § 26 GWB Rn. 11.

  720. 720.

    F. Immenga, in: U. Immenga/Mestmäcker (Hrsg.), WettbewerbsR, § 26 GWB Rn. 17.

  721. 721.

    Asmussen, NJW 2017, 118 (119).

  722. 722.

    Bejaht für zugesicherte Mieteinnahmen aus der Bewirtschaftung eines bebauten Grundstücks, BGH v. 5.11.2010 – V ZR 228/09 – NJW 2011, 1217 Rn. 12 f.

  723. 723.

    Vgl. BGH v. 28.6.1972 – VIII ZR 60/71 – NJW 1972, 1658.

  724. 724.

    R. Zimmer, Soziale Mindeststandards und ihre Durchsetzungsmechanismen, S. 250.

  725. 725.

    Beckers, Enforcing Corporate Social Responsibility Codes, S. 119; Asmussen, NJW 2017, 118 (120).

  726. 726.

    Beckers, Enforcing Corporate Social Responsibility Codes, S. 119 f., auch zur Weiterverkaufsproblematik; R. Zimmer, Soziale Mindeststandards und ihre Durchsetzungsmechanismen, S. 250.

  727. 727.

    R. Zimmer, Soziale Mindeststandards und ihre Durchsetzungsmechanismen, S. 251.

  728. 728.

    G. Kirchhof, ZRP 2015, 136.

  729. 729.

    Fehrenbacher, MüKo-HGB, § 325 Rn. 6 f.

  730. 730.

    Fehrenbacher, MüKo-HGB, § 325 Rn. 7.

  731. 731.

    Das Registergericht muss die Eintragung einer Satzungsänderung ablehnen, wenn sie unangemessene Aufsichtsratsvergütungen enthält, Habersack, MüKo-AktG, § 113 Rn. 46.

  732. 732.

    Masling, Publizitätspflichten für Vorstandsgehälter, S. 165 – auch zum histor. Kontext (Weltwirtschaftskrise ab 1929).

  733. 733.

    Habersack, MüKo-AktG, § 113 Rn. 45.

  734. 734.

    Dafür Bepler, NZA 2014, 891 (892).

  735. 735.

    Dafür Bepler, NZA 2014, 891 (892).

  736. 736.

    Eingehend Leyens, ZEuP 2016, 366 ff.

  737. 737.

    Leyens, ZEuP 2016, 366.

  738. 738.

    Spießhofer, NZG 2014, 1281 (1282).

  739. 739.

    Zur ähnlichen, wenngleich vollständig privaten Complay-or-explain-Durchsetzung guter Unternehmensführung bei Rating-Agenturen durch den (mittlerweile gescheiterten) Code of Conduct Fundamentals for Credit Rating Agencies von der International Organization of Securities Commissions (IOSCO): Veil, Autonomie privaten Rechts, in: Bumke/Röthel (Hrsg.), Privates Recht, S. 269 (278 ff.).

  740. 740.

    Veil, Autonomie privaten Rechts, in: Bumke/Röthel (Hrsg.), Privates Recht, S. 269 (279 f.).

  741. 741.

    Wendt, VersR 2016, 1277 (1278); zur Unternehmensreputation: Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 ff.

  742. 742.

    Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (690).

  743. 743.

    Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (690).

  744. 744.

    Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (690).

  745. 745.

    Gächter, Human prosocial Motivation and the Maintenance of Social Order, in: Zamir/Teichman (Hrsg.), Behavioral Economics and the Law, S. 28 (50 f.).

  746. 746.

    Reichold, JZ 2004, 384 (390).

  747. 747.

    Zu den ökonomischen Folgen von Reputationsschäden für Unternehmen: Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (692 f.).

  748. 748.

    So Reichold, JZ 2004, 384 (390).

  749. 749.

    Kirchgässner, Homo Oeconomicus, S. 171.

  750. 750.

    Zur Prestigeabhängigkeit von Richtern: Kirchgässner, Homo Oeconomicus, S. 170 f.

  751. 751.

    Kirchgässner, Homo Oeconomicus, S. 61 f.

  752. 752.

    Wendt, VersR 2016, 1277 (1278).

  753. 753.

    S. Augsberg, Verw 49 (2016), 369 (390); Klöhn/Schmolke, NZG 2015, 689 (696).

  754. 754.

    Grundmann, Privatrecht und Regulierung, FS Canaris II, S. 907 (938).

  755. 755.

    Dazu eingehend Burgi/Möslein (Hrsg.), Zertifizierung nachhaltiger Kapitalgesellschaften, 2019 (im Erscheinen).

  756. 756.

    Wendt, VersR 2016, 1277 (1278).

  757. 757.

    Entwurfsbegründung v. 22.10.2014 zum Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen (§ 319 VAG), BT-Drs. 18/2956, S. 295.

  758. 758.

    Englerth, Verhaltensökonomie, in: Towfigh/Petersen (Hrsg.), Ökonomische Methoden im Recht, S. 165 (180).

  759. 759.

    Wendt, VersR 2016, 1277 (1278) – für naming and shaming.

  760. 760.

    Wendt, VersR 2016, 1277 (1278).

  761. 761.

    Schreiben des Kraftfahrt-Bundesamtes vom Oktober 2016 an Halter von Fahrzeugen der Marke „Tesla“, zitiert bei FAZ.NET v. 16.10.2016 [www.faz.net/-gqe-8mg2e, 11.12.2019].

  762. 762.

    Hock, Warum die E-Auto-Prämie floppt, FAZ.NET v. 2.1.2017 [www.faz.net/-hsn-8oyo7, 11.12.2019].

  763. 763.

    Murswiek, JZ 1988, 985 (989).

  764. 764.

    Waldron, It’s All for Your Own Good, The New York Review of Books v. 9.10.2014 [www.nybooks.com/articles/archives/2014/oct/09/cass-sunstein-its-all-your-own-good, 11.12.2019].

  765. 765.

    Waldron, It’s All for Your Own Good, The New York Review of Books v. 9.10.2014 [www.nybooks.com/articles/archives/2014/oct/09/cass-sunstein-its-all-your-own-good, 11.12.2019].

  766. 766.

    Jolls/Sunstein, Journal of Legal Studies 35 (2006), 199 (215).

  767. 767.

    BVerfG v. 26.6.2002 – 1 BvR 558/91 u.a. (Glykol) – NJW 2002, 2621 (2622); krit. zur weiteren Entwicklung der BVerfG-Rspr.: Schoch, NVwZ 2011, 193 ff.

  768. 768.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 99 Rn. 214.

  769. 769.

    P. Kirchhof, HdbStR, § 99 Rn. 215.

  770. 770.

    OLG Stuttgart v. 21.3.1990 – 1 U 132/89 („Flüssigeiskandal“) – NJW 1990, 2690 (2694).

  771. 771.

    Zum Verhältnis zum kartellrechtlichen Boykottverbot nach § 21 Abs. 1 GWB: Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, § 4 UWG Rn. 4.18 ff.

  772. 772.

    BVerfG (Kammer) v. 8.10.2007 – 1 BvR 292/02 (CSU/Scientology) – NJW-RR 2009, 200 (201).

  773. 773.

    BVerfG (Kammer) v. 8.10.2007 – 1 BvR 292/02 (CSU/Scientology) – NJW-RR 2009, 200 (202).

  774. 774.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, § 4 UWG Rn. 4.23.

  775. 775.

    Köhler, in: ders./Bornkamm/Feddersen, § 4 UWG Rn. 4.23.

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Latzel, C. (2020). Kapitel 4: Instrumente zur Lenkung privatautonomen Verhaltens. In: Verhaltenssteuerung, Recht und Privatautonomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60315-4_4

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