Zusammenfassung
Schon zu Urzeiten konnte man sein eigenes Antlitz betrachten: im Wasserspiegel. Das bewegte Spiegelbild schien so etwas wie die Seele zu sein. So ranken sich bis heute um den Spiegel und das Spiegelbild, aber auch um das Abbild ganz allgemein allerlei mythische Annahmen, die unsere Gedanken und Gefühle gegenüber der Fotografie beeinflussen. Aus solchen Quellen speisen sich sicher auch die Vorschriften des Feng Shui über Spiegel in Wohnungen. Demnach soll der Spiegel z. B. genügend Platz bieten, um neben dem Gesicht auch noch die Aura aufzufangen.
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Schuster, M. (2020). Das Porträtfoto. In: Fotopsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60302-4_7
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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