Zusammenfassung
Die intrapersonelle Kommunikation beeinflusst erfolgreiche Interaktionen ebenso wie die interpersonelle Kommunikation. Beide Arten von Kommunikation werden durch Emotionen beeinflusst und fördern gleichzeitig bei professioneller Kommunikation die Zufriedenheit von in Gesundheitsfachberufen Tätigen in Bezug auf sich und andere. Durch Reflexionen zu Kommunikation, Einstellungen und Verhalten kann auf professionelle Interaktionen wirksam Einfluss genommen werden. Dies machen sich Reflexionsangebote wie kollegiale Beratung, Supervision und Intervision zunutze, weshalb sie in diesem Kapitel anwendungsorientiert dargestellt sind. Sie gelten als förderliche Reflexionsformate und dienen der Klärung sowie Optimierung von teamorientierten und interaktiven Kontexten.
Fehler und Ungewissheit sind sensible Themen in einem Bereich wie der Medizin, zudem ist der Umgang mit beiden entscheidend für Kompetenzerleben und Glaubwürdigkeit. Der Umgang mit Fehlern oder Ungewissheiten sollte daher geregelt sein, beispielsweise mit einer Verfahrensanalyse, wie sie in anderen Hochsicherheitsbereichen bereits genutzt wird.
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05 March 2020
H. Hoos-Leistner, Intrapersonelle und interpersonelle
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Hoos-Leistner, H. (2019). Intrapersonelle und interpersonelle Kommunikation. In: Kommunikation im Gesundheitswesen. Studium Pflege, Therapie, Gesundheit . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59220-5_3
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