Zusammenfassung
In Kap. 2 wird erläutert, warum die aktuelle Forschung von separaten Systemen für die transiente (d. h. kurzfristige) Speicherung von Information (sensorisches Gedächtnis und Kurzzeitgedächtnis) und für die dauerhafte Speicherung von Inhalten (Langzeitgedächtnis) ausgeht. Nachdem die erste Stufe der mnemonischen Verarbeitung im sensorischen Gedächtnis erläutert wurde, werden klassische Befunde aus der Kurzzeitgedächtnisforschung präsentiert und es wird erläutert, warum das Kurzzeitgedächtnis heutzutage Arbeitsgedächtnis genannt wird. Neben einem klassischen Modell aus der Arbeitsgedächtnisforschung (Baddeley-Modell) wird ein alternativer Ansatz aus der aktuellen Gedächtnisforschung vorgestellt, der das Arbeitsgedächtnis als aktivierte Anteile des Langzeitgedächtnisses betrachtet (Embedded-Processes-Modell nach Nelson Cowan).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Gruber, T. (2018). Transiente Gedächtnissysteme (sensorisches Gedächtnis und Kurzzeitgedächtnis). In: Gedächtnis. Basiswissen Psychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56362-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-56362-5_2
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-56361-8
Online ISBN: 978-3-662-56362-5
eBook Packages: Psychology (German Language)