Zusammenfassung
Als Problemverhalten werden Verhaltensweisen bezeichnet, die vom sozialen Umfeld als störend oder inakzeptabel empfunden werden. Typische Verhaltensprobleme sind aggressives und oppositionelles Verhalten, Panikreaktionen, Wandern und Agitation, gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus und psychotische Störungen. In fortgeschrittenen Stadien kommen auch Nachlaufen, Inkontinenz, ständiges Fragen oder gestörte Basisaktivitäten (Baden, Essen etc.) oder anderes vor. Verhaltensmanagement hat sich als wirksam erwiesen, diese Verhaltensprobleme zu reduzieren. Obwohl es beim Verhaltensmanagement darum geht, das Verhalten der Person mit AD zu verändern, steht im therapeutischen Setting der Angehörige im Fokus. Dieser trainiert die Umsetzung von Strategien, um das Problemverhalten zu modifizieren.
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Literatur
Forstmeier, S. (2015). Beginnende Alzheimer-Demenz. In A. Maercker (Hrsg.), Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie (2. Aufl., S. 231–256). Berlin, Heidelberg: Springer.
Teri, L. (1990). Managing and understanding behavior problems in Alzheimer’s Disease and related disorders (Manual). Seattle: University of Washington.
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Forstmeier, S., Roth, T. (2018). Modul 6: Trainieren des Angehörigen in Verhaltensmanagement. In: Kognitive Verhaltenstherapie für Patienten mit leichter Alzheimer-Demenz und ihre Angehörige. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54849-3_11
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