Zusammenfassung
Im Zuge eines Funktionsausfalls der Niere kann nicht mehr wie bei gesunden Nieren recht unbekümmert getrunken oder gegessen werden. Dann muss die Zufuhr aller Stoffe auf die noch mögliche Ausscheidung bzw. die an der Dialyse eliminierbare Menge angepasst werden. Ein typisches Beispiel hierfür ist die Trinkmenge: Liegt die Zufuhr über der Eigenausscheidung, muss bei der Dialyse das sich zwischen den Dialysen ansammelnde überschüssige Volumen bei der nächsten Dialyse entfernt werden. Je kleiner die Ausscheidung, desto geringer sollte die Trinkmenge sein. Neben den Empfehlungen für die Trinkmenge und praktische Tipps zu deren Einhaltung gibt das Kapitel auch Hinweise zum Energiebedarf, Vermeidung von gefährlichen Hyperkaliämien, Hyperphosphatämien und auch der Vermeidung von Mangelernährung.
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Breit, M., Klingele, M. (2017). Ernährung des Dialysepatienten aus Sicht der Pflege. In: Klingele, M., Brodmann, D. (eds) Einführung in die Nephrologie und Nierenersatzverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54583-6_11
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