Zusammenfassung
Die Fähigkeit Husten zu können ist lebenswichtig. Durch Husten ist es möglich, Sekrete und Fremdkörper aus den Atemwegen heraus zu befördern (Sekret-Clearence). Der Hustenvorgang läuft in 4 Phasen ab: Inspirationsphase, inspiratorischen Pause, Kompressionsphase und Ausstoßphase. Hustenunterstützende Hilfen erhalten die Mensch, die Störungen in einer der 4 Phasen haben. Diese helfen manuell oder maschinell bei der Inspiration oder schnellen Exspiration. Sekrete, die auf diesem Wege nicht heraus befördert werden können, werden mittels endotrachealer Absaugung entfernt. Sekrete oberhalb der Trachealkanüle können durch subglottische Absaugung entfernt werden. Die Inhalation soll Medikamente in den Bronchialtrakt befördern. Inhalationsgeräte sorgen dafür, dass die Teilchen entweder im zentralen, intermediären oder peripheren Atemtrakt abgeschieden werden. Üblich bei der Beatmung ist die Verwendung von Dosieraerosolen, Düsenverneblern oder Schwingmembranverneblern.
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Weiterführende Literatur
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Lang, H. (2017). Sekretmanagement. In: Lang, H. (eds) Außerklinische Beatmung . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53996-5_29
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