Zusammenfassung
Alarme sollen die betreuenden Personen auf für die Patienten bedrohlichen Situationen während der Beatmung aufmerksam machen. Es gibt drei Stufen der Alarmmitteilungen, die optisch und akustisch angezeigt werden: mit höchster, mittlerer und geringer Priorität. Alarmgrenzen sollen dem Anwender rechtzeitig einen Hinweis geben, falls eine Alarmsituation eintritt und der Patient gefährdet wird. Die Alarmgrenzen sollen nicht zu weit auseinander liegen, ansonsten wird eine Alarmsituation vielleicht nicht rechtzeitig erkannt, aber auch nicht zu eng aneinander, es könnten sonst Alarmhinweise gezeigt werden, die gar keine Gefährdung der Patienten bedeuten. Mögliche wählbare Alarme sind der Atemwegsdruck (Paw), hohes und tiefes Minutenvolumen, hohes und tiefes Atemzugvolumen, hohe und tiefe Atemfrequenz, die eng miteinander zusammenhängen. Der Apnoealarm wird kombiniert mit einer Back-Up- bzw. einer Apnoebeatmung und schützt den Patienten, falls seine Spontanatmung sistiert.
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Weiterführende Literatur
Schäfer S, Kirsch F, Scheuermann G, Wagner R (2011) Fachpflege Beatmung, 6. Aufl. Urban & Fischer, Elsevier München
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Lang, H. (2017). Alarme und Alarmeinstellungen. In: Lang, H. (eds) Außerklinische Beatmung . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53996-5_24
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