Zusammenfassung
Zur risikoadaptierten Betreuung von Mehrlingsschwangerschaften ist eine frühzeitige Diagnose wünschenswert. Neben der Feststellung des Sitzes und der Vitalität einer Schwangerschaft ist es die Domäne des Ultraschalls, frühzeitig Auskunft über die Anzahl von Embryonen/Feten und über deren Eihautverhältnisse zu geben. Monochoriale Mehrlingsschwangerschaften unterscheiden sich aufgrund der Präsenz von Gefäßanastomosen zwischen den beiden fetalen Kreisläufen auf Plazentaniveau nach ihrem Gefährdungspotenzial für Feten und Mutter relevant von einer dichorialen Geminigravidität. Daraus ergibt sich die Erfordernis einer deutlich intensiveren, dem Risiko dieser Schwangerschaften angepassten pränatalen Betreuung.
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Strauss, A. (2017). Mehrlingsschwangerschaften. In: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_6
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