Zusammenfassung
Mithilfe des (umgekehrten) piezoelektrischen Effekts erzeugt, breitet sich Ultraschall als kugelförmige Druckwelle im Gewebe aus. Die Schallwellen unterliegen dabei verschiedenen physikalischen Einflüssen (Reflexion, Brechung, Beugung, Absorption). Die den unterschiedlichen Ultraschallmodalitäten zugrunde liegenden Techniken unterscheiden sich dabei in charakteristischer Weise. Zur aussagekräftigen Darstellung des Untersuchungsobjekts, der Vermeidung sonographischer Artefakte und aus Sicherheitserwägungen der diagnostischen Ultraschallanwendung sind entsprechende Geräteeinstellungen vorzunehmen; dies umso mehr, als durch die Fortentwicklung der Ultraschalltechnologie (z. B. 3D-/4D-Sonographie) bzw. komplementärer pränataldiagnostischer Bildgebungsmodalitäten (fetales MRT) eine Anzahl technischer Verbesserungen die Optionen sonographischer Diagnostik verändert und erweitert. Fortschritt erwächst der Kenntnis der Vergangenheit, sodass die Historie der Entwicklung sonographischer Diagnostik von zukunftsweisender Bedeutung ist.
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Strauss, A. (2017). Grundlagen des diagnostischen Ultraschalls. In: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_1
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