Zusammenfassung
Bei Angststörungen handelt es sich um übermäßig ausgeprägte, unrealistische Ängste. Diese Ängste können frei flottierend und unspezifisch, aber auch als wiederkehrende Angstattacken im Sinne einer Panikstörung auftreten. Differenzialdiagnostisch muss bei einer Angststörung immer auch an eine Erkrankung mit einer Schilddrüsenüberfunktion gedacht werden. Aber auch die tachykarden Herzrhythmusstörungen können eine solche Symptomatik bewirken. Ein klassischer Fall der Pädiatrie ist auch eine Fallgeschichte eines Mädchens mit Panikattacken, Herzrasen und Kopfschmerzen aus dem Jahre 1884, bei der die Symptomatik eines Phäochromozytoms beschrieben wurde.
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Charlier, N. (2016). Angststörungen. In: Somatische Differenzialdiagnosen psychischer Symptome im Kindes- und Jugendalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48776-1_5
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