Zusammenfassung
Wichtigstes Ziel geriatrischen Handels ist stets die optimale Lebensqualität der Patienten trotz chronischer Krankheit und Behinderung. Dies gilt für alle Krankheits- und Lebensabschnitte – selbstverständlich auch für die letzte Lebensphase. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Differenzierung Palliativpatient – palliative Behandlungsanteile. Viele geriatrische Patienten benötigen bei Krankheiten, die nicht ursächlich geheilt werden können, palliative (= lindernde) Maßnahmen in einem komplexen Behandlungskonzept. Beispiele hierfür sind eine chronische Rückenleiden oder eine Osteoarthrose. Vielfach wird Palliativmedizin ausschließlich als Behandlung von Krebspatienten wahrgenommen. Jedoch leidet eine viel größere Anzahl geriatrischer Patienten an anderen Krankheiten, die ebenfalls zum Tode führen und der palliativen Behandlung bedürfen, so die terminale Herzinsuffizienz, die Alzheimer-Demenz, die fortgeschrittene chronisch-obstruktive Lungenkrankheit oder der M. Parkinson.
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Neubart, R. (2015). Palliativmedizin. In: Neubart, R. (eds) Repetitorium Geriatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48210-0_9
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