Zusammenfassung
Das Kapitel stellt ausgewählte Umsetzungsvorschläge zum Integritätsmanagement als Good Practices vor. Es zeigt, was Führungskräfte konkret tun können, um die Integrität einer Organisation zu stärken. Die Good Practices sind nach den drei Bereichen des Integritätsmanagements geordnet.
Für den Bereich „Prinzipien“ werden folgende Good Practices vorgestellt: Leitlinien-Workshop, Leitbild und Verhaltenskodex, Dialog mit Anspruchsgruppen, Ethikprogramme und Internationale Ethikstandards.
Für den Bereich „Prozesse“ werden folgende Good Practices vorgestellt: Diskursive Rollenklärung, Regelmässiger Reflexionsraum, Ethik-Hotline und Ethikbeauftragte, Checklisten zur Korruptionsbekämpfung, Compliance-Radar und Software zum Integritätsmanagement.
Für den Bereich „Menschen“ werden folgende Good Practices vorgestellt: Führungskräfte als Vorbilder, Workshop zu Spannungsfeldern, Ethik-Spiel mit Multiple-Choice-Fragen und Weiterbildung zur ethischen Kompetenz.
Eine integre Organisation unterscheidet sich von einer weniger integren dadurch, dass sie ethische Spannungsfelder fortlaufend erkennt und als Teil der normalen Managementaufgaben löst.
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Literatur
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Renz, P., Frischherz, B., Wettstein, I. (2015). Good Practices im Integritätsmanagement. In: Integrität im Managementalltag. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44418-4_3
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