Zusammenfassung
Mit der Bedeutung und mit den Aufgaben der psychiatrischen Beobachtungsstationen haben sich die Tagungen über Psychopathenfürsorge der letzten Jahre häufig befaßt. Ich erinnere an die Ausführungen Kramers-Berlin, Webers-Chemnitz, Herrmanns-Süchteln und v. Dürings- Steinmühle. Auf dem 2. Kongreß für Heilpädagogik in München hat Schnitzer-Stettin einen bemerkenswerten Vorschlag gemacht, den § 65, Abs. 4 des RJWG. dahin abzuändern, im Ermittelungsverfahren der Fürsorgeerziehung die psychiatrische Untersuchung und damit wohl auch Beobachtung in jedem Falle zu fordern.
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Heinze, H. (1929). Die psychiatrischen Beobachtungsstationen. In: Lesch, E. (eds) Bericht über den Vierten Kongress für Heilpädagogik in Leipzig, 11.–15. April 1928. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43066-8_37
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