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Die geschichtliche Entwicklung und die Baustoffe des Verbundbaus

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Die Grundzüge des Eisenbetonbaues
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Zusammenfassung

Der Betonbau und in seiner weiteren Ausgestaltung der Eisenbetonbau konnten sich erst entwickeln, nachdem in ausreichender Menge und zufriedenstellender Art ein künstlich gewonnener Zement vorlag, der, im großen hergestellt, überall uneingeschränkt zur Verfügung stand. Nachdem es im Jahre 1824 dem Engländer Aspdin gelungen war, durch Zusammenschmelzen von kohlensaurem Kalk und Ton solch ein Bindemittel — von ihm „Portland-Zement“1) genannt — zu erzielen, und weiterhin diese Erfindung industrielle Aufnahme und Ausnutzung fand, standen der Erzielung großer Mengen künstlichen hydraulischen Bindemittels keine besonderen Schwierigkeiten mehr im Wege. Im Jahre 1855 wurde die erste deutsche größere Anlage in der Nähe von Zülchow unweit Stettin, unter Verwendung von Ton von der Odermündung und von Kreide von der pommerschen Küste, in Betrieb genommen, der bald andere in Oberkassel bei Bonn, Lüneburg, Oppeln, auf der Insel Wollin, bei Mannheim, bei Berlin, in Amöneburg bei Biebrich, in Ulm usw. folgten. Sie alle haben die glänzende Entwicklung der deutschen Portlandzement-Industrie mit ihren Nebenzweigen angebahnt und wirksamst gefördert.

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Referenzen

  1. Der Name ist aus der örtlichen Beziehung hergeleitet, daß Kunststeine, aus dem neuen Bindemittel gewonnen, große Ähnlichkeit erhielten mit einem in England auf der Halbinsel Portland in Dorsetshire gebrochenen Naturgestein. Das Patent von Aspdin ist am 24. Oktober 1824 erteilt und beansprucht Kalkstein mit einer bestimmten Menge Ton zu einer plastischen Masse zu vermengen, die alsdann in einem Kalkofen bis zum Entweichen aller Kohlensäure gebrannt und durch Mahlen in Pulver verwandelt wird. Der von Aspdin hergestellte künstliche Zement war bereits bis zur Sinterung gebrannt, zeigte aber naturgemäß, wie sich das bei der reinen Versucnsforschung nicht anders erwarten ließ, noch sehr wechselnde Eigenschaften.

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  2. Verlag von E. Lacroix, Paris, 1861; vgl. auch B. u. E. 1903, Heft 4, S. 220.

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  3. Eine Zusammenstellung der bisher erschienenen Arbeiten ist im Anhange gegeben.

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  4. Vgl. Heft 23 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Untersuchungen über die Längenänderungen der Betonprismen beim Erhärten und infolge von Temperaturwechsel von M. Rudeloff und Dr. Sieglerschmidt ; Heft 34: Erfahrungen bei der Herstellung von Eisenbetonsäulen. Längenänderungen der Eiseneinlage im erhärteten Beton von M. Rudeloff, und Heft 42; Schwindung von (Zementmörtel an der Luft von M. Gary.

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  5. Vgl. u. a.: Bach, Druckversuche mit Eisenbetonkörpern. Mitteilungen über Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens Heft 29, S. 11. Berlin 1901.

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  6. Vgl. Heft 23 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton S. 30ff.: Aus den Versuchen ergibt sich ein Kleinstwert von 0,0000082 und ein Höchstwert von 0,0000147.

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  7. Die Wärmeleitung des Betons hängt in erster Linie ab von seiner Dichtigkeit; dichter Beton leitet die Wärme schneller in sich fort als poröser, aber auch verhältnismäßig langsam. Es bedarf mehrerer Stunden, ehe der Beton auf wenige Zentimeter Tiefe eine höhere, der Lufttemperatur entsprechende Wärme annimmt und mit zunehmender Emdringungstiefe nehmen die Temperaturen erheblich ab. — Bei dem Bau des Langwiesener Viaduktes fand H. Schürch (vgl. Arm. Bet. 1916, Heft 11/12), daß die Tagesschwankungen der Außenluft nur „gedämpft“ und nur bis zu einer geringen Tiefe in den Beton eindringen. Bei einer Tagesschwankung der Lufttemperatur von 10–11° C ergab sich die Schwankung im Beton bei 30 cm Tiefe zu ½°, bei 50 cm zu ¼°, bei 70 cm nur noch zu 1\10 bis 2/10° C. Bei einer Sommertemperaturabweichung von 17° C waren die entsprechenden Zahlen in der obigen Reihenfolge: 1, 1\2 und 1\4° C Schwankung. Nur bei unmittelbarer Bestrahlung waren diese Schwankungen größer und betrugen in 30 cm Tiefe bis zu 2½–3° C. Vgl. auch Heft 11 der VeröffentL des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Brandproben an Eisenbetonbauten, und seine Fortsetzung in Heft 33 und 41 von M. Gary.

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  8. § 15. Einfluß der Wärmeschwankungen und des Schwindens.

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  9. Bei gewöhnlichen Hochbauten können die Wärmeschwankungen außer Berechnung bleiben; es genügt im allgemeinen, Schwindfugen in Abständen von 30–40 m anzuordnen. In besonderen Fällen sowie bei Ingenieurbauten empfiehlt es sich, diese Abstände zu verkleinern.

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  10. Bei rahmen- und bogenförmigen Tragwerken von großen Spannweiten sowie allgemein bei Ingenierbauten muß der Einfluß der Wärme berücksichtigt werden, wenn dadurch innere Spannungen entstehen. Soll bei mittlerer Jahres-wärme betoniert werden, so ist mit einem Wärmeunterschied von ±15° C zu rechnen. Wird bei anderer Wärme betoniert, so ist zu beachten, daß die statischen Verhältnisse dadurch eine Änderung erfahren. Der außerdem zu ermittelnde Einfiuß des Schwindens des Betons an der Luft ist dem eines Wärmeabfalls von 15° C gleich zu achten. Als Wärmeausdehnungszahl von Beton ist 1:105 einzusetzen.

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  11. Bei Tragwerken, deren geringste Abmessung 70 cm oder mehr beträgt, und solchen, die durch Überschüttung oder sonst hinreichend geschützt sind, dürfen die Wärmeschwankungen geringer, mit ±10°C, in die Rechnung ein gestellt werden.

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  12. Vgl. u. a. H. Schürch, Versuche beim Bau des Langwiesener Talüberganges und deren Ergebnisse. Arm. Beton 1916; auch als Sonderabdruck erschienen bei Julius Springer, 1916.

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  13. Vgl. u. a. Arm. Beton 1909: Versuche von Bach und Graf (auch Z. d.. V. D. I. 1912), Heft 13 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton; Versuche über den Einfluß von Kälte und Wärme auf die Erhärtungsfähigkeit von Beton von M. Gary, Heft 23 desselben Ausschusses : Untersuchungen über die Längenänderungen von Betonprismen beim Erhärten und infolge von Temperaturwechsel von M. Rudeloff und H. Sieglerschmidt; Heft 35 desselben Ausschusses: Schwellung und Schwindung von Zement und Zementmörteln in Wasser und Luft, von M. Gary, und von demselben Verfasser Heft 42 des Deutschen Ausschusses; Schwinden von Zementmörtel an der Luft.

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  14. Vgl: Fugen und Gelenke im Eisenbetonbau von Prof. Dr. Saliger. Zeitschrift f. Betonbau 1917, Heft 2–6; auch als Sonderabdruck erschienen (Compaß-Verlag, Wien).

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  15. Vgl. Heft 13 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuche über den Einfluß von Kälte und Wärme auf die Erhärtungsfähigkeit voa Beton. Von M. Gary.

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  16. Vgl. Heft 11, 26, 33 und 41 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Brandproben an Eisenbetonbauten von M. Gary.

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  17. Vgl. zu diesen Fragen Heft 15 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuohe über den Einfluß der Elektrizität auf Eisenbeton von O. Berndt, K. Wirtz und E. Preuß; sowie die Ausführungen von Dr. Lindeck in der Elektrotechn. Zeitschr. 1896 über die Leitungsfähigkeit von trockenem und feuchtem Beton, und ebenda 1914 von Lubowsky über Versuche, den Einfluß hochgespannter Ströme auf Eisenbeton betreffend.

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  18. Vgl. hierzu u. a. als geschichtlich bemerkenswert die Versuche von Wayß und Koenen im Jahre 1886, die Untersuchungen von Bauschinger 1887 (Handbuch f. Eisenbet., 2. Aufl., 1. Bd., S. 42ff.), vor allem aber die Veröffentl. des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton Heft 22: Versuche über das Rosten von Eisen in Mörtel und Mauerwerk von M. Gary; und Heft 31: Versuche zur Ermittelung des Rostschutzes der Eiseneinlagen in Beton von H. Scheit, O. Wawrziniok und H. Arnos.

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  19. Vgl. u. a. Arm. Bet. 1917, Mai-Heft, und 1918, Juni-Heft.

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  20. Beiläufig sei bemerkt, daß in der Nachbarschaft der beschädigten Verbundbauwerke stehende Eisenbauten im Vergleiche mit ersteren erheblich stärkere Schäden aufwiesen, so daß z. B. von eisernen Trägern große, 1 mm starke Rost-schalen mühelos abgehoben werden konnten. — Der Beton zeigte keinerlei Zerstörung durch die Einwirkung der Gase; an vielen Stellen war bei ihm noch die Holzmaserung der Schalung zu erkennen.

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  21. Vgl. Arm. Bat. 1918, Juni-Heft, und De Ingenieur 1918, Nr. 9.

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  22. Vgl. u. a. den Bericht von Prof. Klaudy in der Zeitschr. d. österr. Ing.-u. Arch.-V. 1908 über die Untersuchung der 13 Jahre alten, den Rauchgasen der Lokomotiven ausgesetzten Monierbrücken. Auch hier hat sich das Eisen trotz unmittelbarster Einwirkung der schwefligen Gase an all den Stellen unverändert gehalten, an denen der Beton dicht war und gut am Eisen anlag; auch hier hat eine Überdeckungsgröße von 2–3 cm sich als ausreichender Schutz erwiesen.

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  23. Vgl. hierzu: Zentralbl. d. Bauv. 1917, Nr. 38, u. Beton u. Eisen 1917, Nr. 17/18, 19/20 u. 1918, Nr. 1–6 (Bericht des Reg.-Baumeister Wörnle über seine Untersuchungen an württembergischen Brücken).

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  24. Nach Versuchen von Rohland soll eine Entrostung nur während des Abbindens und in der ersten Zeit der Erhärtung, auch nur bei engster Berührung zwischen Zementmörtel und Eisen eintreten können.

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  25. Genaueres hierüber s. in: M. Foerster, Baumaterialienkunde, 1912 (W. Engelmann), Heft V u. VI, § 98: Hydraulische Zuschläge, und in der dort angegebenen Literatur.

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  26. Vgl. u. a. E. Probst, Vorlesungen über Eisenbeton, Bd. I, S. 31ff. (Jul. Springer, Berlin, 1917).

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  27. Vgl. Arm. Beton 1918, Juni-Heft, Bericht über die Hauptversammlung des Deutschen Betonvereins.

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  28. Über diese Frage, auf die hier nicht genauer eingegangen werden kann, vgl. u. a. die Aufsätze von E. Probst in Arm. Beton 1913, S. 71, von O. Franzi us in der Zeitschr. d. Verbandes deutscher Arch. u. Ing.-Vereine 1912, Bd. V, S. 33, in der Zeitschr. d. V. deutscher Ing. 1913, S. 1672, in Beton u. Eisen 1914, S. 49, ferner Heft 29 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Zweckmäßige Zusammensetzung des Betongemenges für Eisenbeton; P. Haves: Gußbeton, eine Studie über Gußbeton unter Berücksichtigung des Stampfbetons, Berlin 1916 (Verlag Ernst & Sohn), und E. Probst: Vorlesungen über Eisenbetonbau, I. Bd., S. 7 bis 12. An letzter Stelle sind auch ausführlich die wenig guten Erfahrungen besprochen, welche bei Stampf beton-Abbrucharbeiten zutage getreten sind und sich in dem Auftreten wagerechter, durchgehender Stampffugen zu erkennen gaben. Auch sei auf die Unsicherheit der Festigkeitsbeurteilung der Stampfbetonbauten auf Grund der sehr starken Abweichung der Versuchsergebnisse mit Stampfbetonwürfeln verwiesen. Die entsprechenden Bestimmungen über Gußbeton in den deutschen Vorschriften für die Ausführung von Bauwerken aus Beton vom Jahre 1915 besagen das Folgende: Gußbeton. Die Betonmasse muß genügend flüssigen Mörtel enthalten, damit dieser alle Hohlräume der Zuschläge (Kies, Schotter) ausfüllt. Kiessand muß so viel feine Teile enthalten, daß eine flüssige Masse entsteht. Das Mischen der Gußbetonmasse muß in dicht schließenden Maschinen geschehen, um Auslaufen des Mörtels während des Mischens zu verhindern. Bei dem Einbringen der Betonmasse ist darauf zu achten, daß keine Entmischung eintritt. Das Einbringen kann mit Hilfe von Rinnen, Röhren und dergleichen geschehen, damit der Gußbeton vermöge seiner eigenen Schwere an die Verwendungsstelle fließt. Bei steiler Neigung trennt sich in der Rinne das grobe Material von dem Mörtel, durchläuft die Rinne schneller und fällt infolge flacherer Wurfparabel an anderer Stelle nieder als der Mörtel. Hierdurch können z. B. bei Schotter- und grobem Kiesbeton Steinnester entstehen, die sich nur durch Handarbeit beseitigen lassen. Bei steiler Rinnenneigung (mehr als 25% gegen die Wagerechte) ist daher vor der Rinnenmündung eine Klappe oder ein Trichter derartig anzubringen, daß die Betonmasse möglichst senkrecht niederfällt. Die Rinnen werden vorteilhaft derart beweglich angeordnet, daß sie die ganze Grundfläche des zu betonierenden Bauteils bestreichen können. Um der Entmischung des Betons beim freien Fall vorzubeugen, soll der Aus-lauf der Zubringer nicht höher als 2 m über der Verwendungsstelle liegen. Gröbere Zuschlagteile, die sich beim Einbringen der Betonmasse abgesondert haben, sind mit dem Mörtel wieder zu vermengen. Der Gußbeton ist in hohen Schichten herzustellen, wenn nicht der ganze Bauteil in einem Guß betoniert werden kann. Zu diesem Zweck sind bei größerer Grundrißausdehnung einzelne Bauabschnitte zu bilden. Die Massen sind innerhalb einer Arbeitsschicht so zeitig (frisch auf frisch) einzubringen, daß die einzelnen über- oder nebeneinder liegenden Betonstreifen ausreichend fest binden. Bei längerer Unterbrechung der Arbeit (Weiterarbeiten am folgenden Tage) muß für ausreichend festen Zusammenschluß der Betonschichten gesorgt werden. Neben einer geeigneten Gliederung der in Betracht kommenden Betonkörper selbst ist die Oberfläche der zuletzt gegossenen Schicht möglichst unregelmäßig und rauh zu gestalten. In besonders wichtigen Fällen kann dies dadurch geschehen, daß Bruchsteinbrocken, Stücke von starken Rundeisen, Schienenstücke und dergleichen mindestens bis zur Hälfte ihrer Höhe oder Länge als Dübel in die noch nicht erhärtete Schicht eingelassen werden, so daß der überstehende Teil dieser Dübel in die neu aufzubringende Schicht hineinragt. Vor dem Aufbringen neuer Betonmassen am nächsten Tage ist die alte Oberfläche durch Abkehren zu reinigen und gehörig anzunässen. Stampfen ist bei Gußbeton nicht möglich. Kann die Betonmasse nicht von selbst überall hinfließen, so ist durch Nachhelfen mit geeigneten Geräten dafür zu sorgen, daß sie alle Bauteile, auch die Ecken und Außenflächen (längs der Verschalung) satt ausfüllt.

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  29. Vgl. Heft 39 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton, das sich mit der Würfelprobe flüssiger Betongemische für Eisenbetonbauten befaßt (v. M. Gary).

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  30. Über diese Frage vgl. u. a.: v. Emperger, Kontrollbalken (Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1910); Kromus, Die Betonkontrolle, Beton u. Eisen 1912; Arm. Beton 1911, Diskussion über die Kontrollbalken, desgl. Ausführungen von Färber (Heft 6); Heft 5 des Eisenbeton-Ausschusses d. österr. Ing.- u. Arch.-V. von v. Em-perger (1917) und Besprechung dieser Veröffentlichung im Arm. Beton, 1918, Juli-Heft.

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  31. Vgl. Heft 19: Prüfung von Balken zu Kontrollversuchen. Von C. Bach und O. Graf. 1912.

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  32. Es kommen in Frage die deutschen Normen für Portlandzement vom Dezember 1909 (Runderlaß in Preußen vom 16. III. 1910), für Eisenportlandzement vom Dezember 1909 (Runderlaß vom 13. I. 1916); und für Hochofenzement vom November 1917 (Runderlaß v. 22. XI. 1917). In letzterem ist auch der Hochofenzement, der den Bedingungen entspricht, als dem Portland- und Eisenportlandzement gleichwertig bezeichnet und auch zur Herstellung von Eisenbetonbauten ausdrücklich zugelassen. Immerhin zeigen aber die angestellten Versuche, daß es zweckmäßig ist, den Hochofenzement möglichst frisch zu verwenden, da er durch längere Lagerung an Güte verlieren kann. Besonders wertvoll scheint Hochofenzement für Bauten an der See und in laugenhaltigen Wässern zu sein (z. B. bei Bauten im Kalibergbau). Vgl. hierzu u. a. Arm. Beton 1918, Juniheft, Bericht über die Hauptversammlung des Deutschen Betonvereins.

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  33. Vgl. u. a. Heft 29 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Zweckmäßige Zusammensetzung des Betongemerg s für Eisenbeton von M. Gary.

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  34. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß die Flußkiese der Elbe z. B. häufig infolge der Dampfschiffahrt durch Braunkohle verunreinigt sind und Bestandteile dieser wegen der chemischen Beeinflussung des Zementes und des leichten Durchschlagens durch den Putz wenig erwünschte Beimengungen für den Beton sind.

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  35. Vgl. u. a. Arm. Beton 1917, Maiheft: Bericht über die Hauptversammlung des Deutschen Beton-Vereins.

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  36. Vgl. hierzu Bericht über die XV. Hauptversammlung des deutschen Beton-Vereins (von ihm herausgegeben) 1912, S. 74–83.

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  37. Früher nahm man hierfür 1400 kg an. Nach neuen Versuchen ist die Zahl 1300 kg/cbm der häufiger vorkommende Mittelwert. Nach Heft 29 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton, S. 16, ergab sich bei 21 Einfüllproben als Kleinstwert rund 1200, als Größtwert 1386, als Mittel 1270 kg/cbm.

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  38. In seinen Erläuterungen mit Beispielen zu den Eisenbetonbestimmungen 1916, 2. Aufl. (1918) empfiehlt W. Gehler auf S. 20 im Hinblick darauf, daß je kleiner das Raumgewicht für die Umrechnung gewählt wird, um so weniger Zementgehalt in Wirklichkeit bei Abwiegung der Zementmenge ein nach Raumteilen angegebenes Mischungsverhältnis in sich schließt, als Raumgewicht im allgemeinen 1400 kg/cbm anzunehmen, falls nicht ein geringeres Raumgewicht durch Bestimmung des Hektolitergewichtes nachgewiesen wird.

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  39. Genaueres über diese Frage s. in: Foerster, Baumaterialienkunde Heft V bis VI, Kap. XXIX, S. 98: Hydraulische Zuschläge und in der dort angegebenen Literatur sowie in Arm. Beton 1917, Heft 7: Die teilweise Ersetzung von Zement durch Traß von M. Foerster; ferner in Beton u. Eisen 1914, Heft XIII u. XIV über Versuche mit Traßmörteln von Martin und in Arm. Beton 1918, Heft 5, Bericht über die Hauptversammlung des Deutschen Beton-Vereins 1918. Hier ist auch besonders auf die Notwendigkeit einer weiteren Klärung der Wirkung von Traß-zusätzen zum Beton beim Eisenbetonbau hingewiesen.

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  40. Dies Gesetz ist vielfach unter dem Namen des Bach-Schüleschen Potenzgesetzes bekannt, für Stampfbeton zwar ermittelt, aber auch für weichen Beton gültig. Es scheint sogar, daß, je plastischer die Mischung ist, desto gleichmäßiger und elastischer das Material arbeitet — wiederum ein Hinweis auf die Nützlichkeit der Verwendung von Gußbeton.

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  41. Vgl. Forschungsarbeiten des Vereins Deutscher Ing. Heft 95, .1910.

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  42. Vgl. Bach u. Graf, Versuche über die Elastizität des Zementmörtels usw. Arm. Beton 1911, Heft 9.

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  43. Vgl. die Ausführungen von Bach im Arm. Beton 1910.

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  44. Siehe Heft 17 der Veröffentlichungen des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton.

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  45. Vgl. E. Probst, Vorlesungen über Eisenbetonbau Bd. I, S. 50 (Verlag Julius Springer, 1917).

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  46. Vgl. Arm. Beton 1912.

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  47. Vgl. Zentralbl. der Bauverwaltung 1907.

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  48. Vgl. Heft 72–74 der Forscherarbeiten des Vereins deutscher Ingenieure.

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  49. Versuche von Bach. Dritter Teil der Mitteilungen über Druckelastizität und Druckfestigkeit von Betonkörpern. Stuttgart, A. Kröner.

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  50. Versuche des Lichterfelder Amtes, vgl. dessen Mitteilungen 1903 (H. Burehartz).

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  51. Vgl. Mitteilgn. des Material-Prüfungsamtes 1010. Verwendet für die Versuche wurden zwei Zemente, mit langer Abbindezeit in Mischung 1: 5 und mit 6,5 bzw. 9,0 v. H. Wasser.

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  52. Vgl. Heft 13: Versuche über den Einfluß von Kälte und Wärme auf die Erhärtungsfähigkeit von Beton. Von M. Gary. 1912.

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  53. Vgl. hierzu: Einfluß niederer und hoher Temperaturen auf die Festigkeit von Beton. Von H. Germer. Verlag Tonind.-Ztg.

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  54. Vgl die Betonbeilage der Deutschen Bauzeitung 1906, Nr. 11, S. 43.

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  55. Vgl. hierzu u. a. Beton u. Eisen 1910/Ausführungen von Bach und an gleicher Stelle 1911.

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  56. Vgl. u. a. Heft 19 der Veröffentlichungen des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Prüfung von Balken zu Kontrollversuchen von Bach u. Graf, 1912.

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  57. Daß österreichische Versuche mit Kontrollbalken zu anderen Zahlen gelangt sind, wurde schon im Anschlusse an die Kontrollbalkenfrage (Veröffentlichung von Heft 5 des Eisenbetonausschusses des österr. Ing.- u. Arch.-Vereins), auf S. 20 hervorgehoben.

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  58. Vgl Mitteilungen über Forschungsarbeiten Heft 95, von Bach u. Graf. Bei diesen Versuchen handelte es sich um einen sehr guten Beton, wie sich daraus ergibt, daß bei den beiden Wasserznsätzen die Würfeldruckfestigkeit zu 215 bzw. 191 kg/qcm nach 28 Tagen, zu 253 bzw. 209 kg/qcm nach 45 Tagen gefunden worden ist.

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  59. Vgl. auch Heft 17 der VeröffentL des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuche mit Stampfbeton von M. Rudeloff und M. Gary. 1912. Hier sei namentlich auf die dort u. a. behandelte Zugfestigkeit magerer Betonmischungen hingewiesen.

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  60. Zu dieser Frage, die seinerzeit wegen der Considère schen Behauptungen, daß der bewehrte Beton gegenüber dem unbewehrten eine um ein Vielfaches (10–20 faches) erhöhte Dehnungsfähigkeit durch den Verbund erhalten habe, viel Aufsehen in Fachkreisen erregte, vgl. u. a. : Comptes rendus des séances de l’académie des sciences Bd. 127, 1898 und Génie civil 1899, Nr. 1–17, sowie die weiteren Veröffentlichungen einer französischen Reg.-Kommission, über die in Beton u. Eisen 1903, V, S. 291, 1905 III, S. 58 u. V, S. 124 berichtet wird. Als die Behauptungen zurückweisende Arbeiten kommen in Frage: Baoh, Mitteilgn. über Forschungsarbeiten, Heft 45–47; Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Eisenbetonbaues 1904, Heft 1; Mitteilgn. ans dem Material-Prufungsamte für Lichterfelde 1904 (M. Rudeloff und Kleinlogel); Foerster, Das Material und die statische Berechnung der Eisenbetonbauten. Leipzig 1907 (W. Engelmann). S. 15ff.

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  61. Vgl. Heft 38, das sich mit Versuchen mit Yerbundbalken zur Ermittlung der Beziehungen zwischen Formänderungswinkel und Biegungsmoment befaßt und sich auf Versuche von C. Bach und O. Graf aufbaut, die 1912–1914 in Stuttgart zur Ausführung gelangt sind.

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  62. Vgl. Föppl, Verdrehungsversuche an Beton- und Eisenbetonwellen. Mitt. aus dem mèch.-techn. Laboratorium der Techn. Hochschule München, 32. Heft (Verlag Th. Ackermann, München). Genaueres über die Föppl schen Versuche s. u. a. in E. Probst, Vorlesungen über Eisenbeton Bd. I, S. 308ff. (Verlag Jul. Springer, Berlin 1917).

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  63. Genaues s. in Heft 16 der VeröffentL des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuche über die Widerstandsfähigkeit von Beton und Eisenbeton gegen Verdrehung; von C. Bach u. O. Graf. 1912.

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  64. Über die Ausführung der Würfelprobe vgl. S. 19 und die „Bestimmungen für Druckversuche an Würfeln bei Ausführung von Bauwerken aus Eisen-beton“. Die jetzt vorgeschriebenen Würfel haben Kantenlängen von je 20 cm im Gegensatze zu den früher verlangten mit 30 cm Seite.

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  65. Eine Erhöhung dieses Wertes ist nur für besonders starken Erschütterungen ausgesetzte Bauteile, z. B. bei Belastung mit Rotationsmaschinen, und auch nur bis 2 zulässig. Bei Brückenbauten ist hingegen der Beiwert 1,5 als Höchstwert einzuhalten. Ob der eine Weg: Erhöhung des Beiwertes oder Herabsetzung der Spannung ob, gewählt wird, bleibt der Entscheidung der ausschreibenden behördlichen Stelle bzw. der Baupolizei überlassen.

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  66. Vgl Bürgerl. Gesetzbuch § 831 und Reichsstrafgesetzbuch § 330.

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  67. Siehe Bach, Mitteilungen über Forschungsarbeiten, Heft 45–47, Berlin 1904.

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  68. Vgl. u. a. Mörsch: Der Eisenbetonbau, seine Theorie und Anwendung. 4. Aufl. S. 25. Stuttgart 1908.

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  69. Vgl. die Hefte 72–74 über Forschungsarbeiten des Vereins deutscher Ingenieure, gleich Heft 1–3 der Veröffentl. des Deutschen Ausschusses für Eisen. beton, Bericht von Bach und Graf, und die Untersuchungen von Bach über die Thacher-Eisen (Julius Springer 1907).

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  70. Vgl u. a.: E. Probst, Vorlesungen über Eisenbeton, Bd. I, S. 92ff. (Jul. Springer 1917), und Stahl u. Eisen 1914.

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  71. Hierdurch erklärt sich auch, daß bei amerikanischen Versuchen das Streckmetall gegenüber einer Rundeisenbewehrung von gleichem Stoffauf wande weniger günstige Festigkeitsverhältnisse aufwies, sich auch erhebliche Abweichungen in bezug auf seine Festigkeit zeigten, auch mit Streckmetall bewehrte Platten ohne vorherige stärkere Rißbildung plötzlich zum Bruche gelangten.

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  72. Bei den vorerwähnten Dresdener Versuchen wurde die Zugfestigkeit der Kahneisen im Mittel zu 5550 kg/qcm, die Streckgrenze zu 3570 kg/qcm, die Dehnung zu 24,5 im Mittel gefunden.

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  73. Siehe folgende Seite (Anmerkung 1).

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  74. Vgl. Heft 37: Versuche mit Eisenbetonbalken zur Ermittelung der Widerstandsfähigkeit von Stoßverbindungen der Eiseneinlagen. Von H. Scheit, O. Wawrziniok und H. Arnos. 1917.

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  75. Aus den vorgenannten Versuchen ergibt sich für die Probebalken mit 20 mm Eisen ohne Stoß eine erste Rißlast von im Mittel 2080 kg und bei einer Stoßüberdeckung von: (Math)

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  76. Vgl. Rohland: Der Eisenbeton, kolloidchemische und physikalische Untersuchungen. Leipzig 1912.

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  77. Vgl.: Dr. R. Müller, Neue Versuche mit Eisenbetonbalken, 1908 (namentlich die Versuche über reine Haftfestigkeit, S. 76ff.), und Mitteil, über einige Nebenuntersuchungen auf dem Gebiete des Betons und Eisenbetons von C. Bach und O. Graf (Stuttgart). Arm. Beton 1910, Heft VII, S. 276.

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  78. Bei den Bach schen Untersuchungen (Arm. Beton 1910) ergab sich z. B., daß die Haftfestigkeit (Klebefestigkeit) bei feuchter Lagerung 19,2, bei Lagerung an der Luft aber nur 7,7 kg/qcm betrug.

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  79. Siehe Mörsch, Der Eisenbeton, 4. Aufl., Stuttgart 1912, S. 66ff.; und: Commission du ciment armé. Expériences, rapports etc. relatives à l’emploi du béton armé. Paris 1907.

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  80. Vgl. hierzu u. a. : Heft 22 der Forschungsarbeiten des Vereins deutscher Ing., von Bach, 1905; Heft 1–4 der Veröffentl. des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuche, namentlich zur Bestimmung des Gleitwiderstandes, gleich Heft 72 bis 74 u. 95 der Mitteil. über Forschungsarbeiten, herausgeg. v. Verein deutscher Ing., 1909 u. 1910; sowie Heft 7 der vorgen. Veröffentl.: Versuche mit Eisenbetonbalken zur Bestimmung des Gleitwiderstandes von H. Scheit u. O. Wawrzi-niok, 1911; Heft 9: Versuche mit Eisenbetonbalken zur Bestimmung des Einflusses der Hakenforrn der Eiseneinlagen von C. Bach und O. Graf, 1911.

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  81. Vgl. Heft 9 der Veröffentl. des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuche mit Eisenbetonbalken zur Bestimmung des Einflusses der Hakenform der Eiseneinlagen von C. Bach und O. Graf. 1911.

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  82. Vgl. W. Gehler, Erläuterungen mit Beispielen zu den Eisenbetonbestimmungen 1916. 2. Aufl. 1918. S. 61.

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  83. Vgl. Saliger, Schubwiderstand und Verbund der Eisenbetonbalken. Berlin 1913. S. 62.

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  84. Vgl. Hager, Vorlesungen über Eisenbetonbau. 1916. S. 144–145.

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  85. Vgl. Arm. Beton 1910, Heft 9, S. 338.

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  86. Vgl. Arm. Beton 1910, Heft 2, S. 67.

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  87. A. Kleinlogel, Über das Wesen und die wahre Größe des Verbundes zwischen Eisen und Beton. Dr.-Diss. an der Dresdener Techn. Hochschule, 1911; auch als Sonderdruck erschienen.

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  88. Vgl. u. a.: Engesser, Haftspannungen in Eisenbetonbalken (Arm. Beton 1910, Heft 2, S. 73; und Heft 12 des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton: Versuche mit Eisenbetonbalken zur Ermittelung der Widerstandsfähigkeit verschiedener Bewehrung gegen Schubkräfte von C. Bach u. O. Graf, 1911, S. 106.

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  89. In den schweizerischen Vorschriften für arm. Beton des Jahres 1909 ist der Nachweis, daß Haftspannungen gewisse Grenzen nicht überschreiten, überhaupt nicht gefordert, sondern nur verlangt, daß die Endhaken bei Eisen über 15 mm Durchmesser nicht kalt und allgemein nach einem Radius über 3 d gebogen werden. Nach den österreichischen Vorschriften vom 15. Juni 1911 ist ein Nachweis, dem vorstehend entwickelten entsprechend, gefordert, mit dem Zusatze, daß der geraden Beitragsstrecke bei Rundhaken noch der 12 fache, bei rechtwinkligen und Spitzhaken der 4fache Eisendurchmesser zuzuschlagen ist.

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Foerster, M. (1919). Die geschichtliche Entwicklung und die Baustoffe des Verbundbaus. In: Die Grundzüge des Eisenbetonbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42520-6_1

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