Zusammenfassung
Für hygienische und arbeitsklimatische, dann aber auch für bioklimatische und meteorologische Untersuchungen, wie sie heute für mannigfache Aufgaben durchgeführt werden, spielt der Begriff der Temperaturempfindung beim Menschen eine wichtige Rolle. Zu ihrer möglichst genauen Kennzeichnung besteht in der klima-physiologischen Forschung seit langem der Wunsch, eine Formel zu finden, welche die sie beherrschenden Elemente unter Verwendung der Hauttemperatur als einheitlicher Bezugsgröße für den menschlichen Körper zusammenfaßt.
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Hinweis
Vgl. H. Königer: Krankenbehandlung durch Umstimmung, S. 67. Leipzig: G. Thieme 1929.
Vgl. Brezina-Kisskalt-Kötschau-Krebs-Stigler: „Was ist Zugluft“, Münch. med. Wschr. 84, 491 (1937).
Egloff: Über das Klima im Zimmer usw. Diss. Technische Hochschule Zürich (Nr 766). — Ferner Amelung u. Landsberg: Bioklim. Beibl. 1, 49 (1934).
Vgl. F. Koelsch: „Lehrbuch der Gewerbehygiene#x201C;. Stuttgart: F. Enke 1937.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bradtke, F., Liese, W. (1937). Biophysikalische Grundtatsachen zum menschlichen Wärmehaushalt. In: Hilfsbuch für raum- und außenklimatische Messungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41171-1_1
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