Zusammenfassung
Man unterscheidet absolute und relative Bewegung. Eine Bewegung ist absolut, wenn die Umgebung als ruhend betrachtet wird, sie ist relativ, wenn die Umgebung sich selbst in Bewegung befindet. Im Maschinenbau wird die Erde meist als ruhend betrachtet, also die Bewegung in bezug auf die Erde als absolut. Z. B. die Bewegung des Dampfmaschinenexpansionsschiebers zum Fundament wird als seine absolute Bewegung, seine Verschiebung gegen den Grundschieber als relativ bezeichnet. (Beim Kreiselkompaß kann man die Erde nicht als ruhend betrachten, da ihre Drehung die Bewegung der Kreiselachse beeinflußt.) In letzter Linie muß jede Bewegung als relativ aufgefaßt werden.
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Notes
Vgl. Abschnitt Mathematik, Differentiallinien.
Literatur: Grübler, M.: Getriebelehre. Berlin: Julius Springer. Baer, Christmann: Grundzüge der Kinematik. Berlin: Julius Springer. Wittenbauer, Ferd.: Graphische Dynamik. Berlin: Julius Springer. Proeger, F.: Die Getriebekinematik als Rüstzeug der Getriebedynamik. Berlin: V. D. I.-Verlag.
Aus Christmanu-Baer, Grundzüge der Kinematik. Berlin 1910. Julius Springer.
Literatur: Föppl, Otto: Grundzüge der technischen Schwingungslehre. Berlin: Julius Springer. Schneider, Erich: Mathematische Schwingungslehre. Berlin: Julius Springer. Hort, Wilh.: Technische Schwingungslehre. Berlin: Julius Springer. Geiger, J.: Mechanische Schwingungen und ihre Messungen. Berlin: Julius Springer.
Literatur: Außer den auf S. 304 genannten Werken Hans Wydler: Drehschwingungen in Kolbenmaschinenanlagen und das Gesetz ihres Ausgleichs. Berlin: Julius Springer. Gümbel: Z. V. d. I. 1912. Siehe auch Dubbel: Öl-und Gasmaschinen. Berlin: Julius Springer.
Bezüglich des Maßstabes der Zeichnung ist zu beachten, daß, falls z. B. der Kräftemaßstab für T das 100 fache desjenigen von H beträgt, auch der Längenmaßstab von a 100 mal größer als der für l sein muß. Gute Verhältnisse werden erhalten, wenn a 1 = 10 cm gewählt wird.
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Krause, M. (1929). Dynamik fester Körper. In: Baer, H., et al. Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41020-2_13
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