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Part of the book series: Archiv für Gynäkologie ((AGYO))

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Zusammenfassung

Seitdem die Schnittentbindung in der Therapie der Placenta. praevia sich eingebürgert hat, wird sie von den meisten Geburtshelfern in gewissen Fällen ausgeführt. Es gibt auch einige, die vielleicht zu weit mit diesem Verfahren gehen, andere wieder stellen sich noch immer sehr hartnäckig zu den vaginalen Operationen. Die verschiedenen Standpunkte führten dazu, daß einige die Resultate der auf vaginalem Wege gelösten Fälle mit denen der abdominal gelösten vergleichen. Meines Erachtens erscheint dies nur dann geboten, wenn man die spontanen Geburten und die durch Blasensprengung gelösten Fälle nicht berücksichtigt, da dieselben im allgemeinen am leichtesten verlaufen und daher mit den abdominal gelösten schweren Fällen nicht zu vergleichen sind. Es ist im Grunde genommen gar nicht richtig, diese zwei Gruppen der Operationsmethoden als Konkurrenzeingriffe zu vergleichen und einander gegenüberstellen, denn für den vernünftigen, den Mittelweg einschlagenden Geburtshelfer können im gegebenen Falle beide wertvoll sein, wenn man sie als einander ergänzende Waffen gebraucht.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1942 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Burger, K. (1942). Richtlinien bei der Behandlung der Placenta praevia. In: Fuchs, H., Naujoks, H. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. Archiv für Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-38062-8_104

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-38062-8_104

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-37325-5

  • Online ISBN: 978-3-662-38062-8

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