Zusammenfassung
Von jeher war man bestrebt, Wohlgerüche in fester Form mit sich zu führen, und in den wohlriechenden Stäbchen der Alten sehen wir eigentlich die ersten Riechstifte. Diese waren in der Hauptsache nur wohlriechende Hölzer, d. h. Stäbchen aus Sandelholz oder Cedernholz, die als Schreibgriffel der Reichen dienten, als Haarnadeln der Frauen, als Löffelchen zum Herausnehmen von parfumierten Fetten aus Kruken und Salbentöpfen. Stäbchen und Kästchen aus wohlriechendem Holz sind noch heute bei allen Völkern der Erde beliebt, und die reich verzierten und geschnitzten Sandelholzkästchen der indischen Händler sind nicht nur ihrer Form, sondern auch ihres feinen Duftes wegen so stark begehrt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Winter, F. (1932). Riechstifte (Parfumstifte). In: Die moderne Parfumerie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36881-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36881-7_12
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