Zusammenfassung
Wird der Raum V 0 einer beliebigen Gasmenge von der Temperatur t 0, dem absoluten Druck p 0 und dem spez. Volumen v 0 auf V vergrößert oder verkleinert, und zwar so, daß am Ende die Temperatur wieder t 0 ist, so fällt (bzw. steigt) der absolute Gasdruck im umgekehrten Verhältnis der Räume.
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Literatur
Vgl. auch Abschn. 21, Schluß.
Dieser Abschnitt setzt die Kenntnis der einfachsten Eigenschaften der Dämpfe voraus, vgl. Abschn. 44. — Weiteres vgl. Abschn. 55 u. 56.
Eine anschauliche, aber weniger bekannte Theorie des Instruments ist in dem Buche von Weiss, Kondensation, enthalten. Vgl. auch Abschn. 56.
µ ist die Anzahl Molen (kg-Moleküle), die aus 1 kg Brennstoff bei der Verbrennung entstehen.
Bei Gaskohlen liegt z. B. der N-Gehalt in den Grenzen von 1,3 bis 2°/0.
Für verschieden hohe Temperaturen des Wassers ist dieser Wert nicht ganz gleich. Die Temperatur, für welche die Einheit gilt, ist 15° C. Die Änderungen sind aber zwischen 0 und 1000 nicht so groß, daß sie bei gewöhnlichen technischen Rechnungen berücksichtigt werden müßten. (Abschn. 45.)
Mit Ausnahme der Gase mit hohem Molekulargewicht (Halogene) wie Chlor. Nach neueren Bestimmungen im Nernstschen Laboratorium ist für Chlorgas bei 16° und 1 at: mc„ = 6,39, mcp = 8,49, c c jc„ = 1,33
Für 20°, nach Scheel u. Heu se, Zeitschr. f. Instrumentenkunde 1912, Apr.
Holborn, Scheel u. Henning, Wärmetabellen d. Physik.-Techn. Reichsanst.
Annalen d. Physik, 1907, Bd. 22 ( Physik.-Techn. Reichsanst. ).
Z. Ver. deutsch. Ing. 1903, Nr. 18.
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Forsch.-Arb. 21.
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Z. Ver. deutsch. Ing. 1915, Knoblauch und Winkhaus, Die spez. Wärme c p des überhitzten Wasserdampfs für Druck von 8–20 at und von Sättigungstemperatur bis 380° C.
Vgl. auch Bd. II, Abschn. 17.
M. Planck, Vorlesungen über Thermodynamik, 2. Aufl., 1905, S. 144; 1. Aufl., 1911, S. 152.
Vgl. Zeitschr. d. V. deutsch. Ing. 1916, W. Schäle, Die therm. Eigenschaften d. einf. Gase und d. Feuergase zwischen 0° u. 3000°.
Vgl. hierüber „Mitteil. aus d. Kgl. Materialprüfungsamt zu BerlinLiehterfelde West, 1914, Verfahren und Ergebnisse der Prüfung von Brennstoffen. I. u. II.“
Über diese Frage vgl. Bd. II, Abschn. 21, 5. Beisp.
Die Heuwerte dieser natürlichen Brennstoffe unterliegen ziemlich großen Schwankungen je nach ihrem Herkommen, Aschengehalt und Feuchtigkeitsgrad. Die gewöhnlich (auch oben) angegebenen Werte beziehen sich auf den lufttrockenen Zustand, in dem Steinkohle etwa 2 bis 5, Braunkohlen und Braunkohlenbriketts 10 bis 14 Hundertteile des Gewichts Feuchtigkeit enthalten. Der Aschengehalt beträgt durchschnittlich bei Steinkohlen etwa, 5 bis 12, bei Braunkohlen 5 bis 20, bei Braunkohlenbriketts 6 bis 10 Hundertteile. Man kann den Heizwert auch auf die sogenannte „Beinkohle“, d. h. auf die Gewichtseinheit brennbarer (asche- und wasserfreier) Substanz beziehen. Für Steinkohle findet sich dafür am häufigsten etwa 7950, für Braunkohle 6050, für Torf 5200 Cal/kg.
Nach Landolt u. Börnstein, Physik.-chem. Tabellen, 3. Aufl. 1905.
Eine leichtverständ]iche mathematische Darstellung vgl. F. Ebner, Technisch wichtige Kurven.
Bd. II Abschn. 58.
Näheres hierüber vgl. z. B. Wegener, Thermodynamik der Atmosphäre.
Sonderabdruck im Verlag des Ver. deutsch. Ing.
Bei negativen Werten von c kehren die Kurven im Gegensatz zu Fig. 48 der T-Achse die konvexe Seite zu.
Vgl. Abschn. 30.
Denkt man sich einen Zylinder von bestimmten Abmessungen mit den verschiedensten zweiatomigen Gasen von gleichem Druck und gleicher Temperatur gefüllt, so ergibt sich, da die Verdichtungslinie den gleichen Verlauf nimmt, selbstverständlich die gleiche Betriebsarbeit.
Nach F. L. Richter, F. A. 32.
Untersuchungen über Luftkompressoren unter Berücksichtigung aller Verhältnisse vgl. insbesondere F. A. 32, F. L. Richter, Thermische Untersuchungen an Kompressoren und F. A. 58, W. Heilemann, Beitrag zur Kenntnis des Wirkungsgrades trockener Luftpumpen.
Wenn auch die Verdichtung nicht der einzige Grund dafür war.
Für größere Leistungen wird auch der Zweitakt verwendet, dessen Ausführung hier geringere Schwierigkeiten bietet, als bei den Gasmaschinen.
Der Druckverlauf ist in hohem Grade abhängig vom Überdruck der Einblaseluft und von der Eröffnungsweise des Brennstoffventils. — Das Indikatordiagramm Fig. 43, das in bezug auf die Verbrennungslinie nicht normal ist, zeigt zuerst starken Abfall, alsdann annähernd unveränderlichen Druck. Vermutlich war der Druck der Einblaseluft zu gering, oder das Einspritzventil öffnete verspätet. — Fig. 62 zeigt normale Diagramme bei verschiedenen Belastungen (nach K. Kutzbach, Z. Ver. deutsch. Ing. 1907 S. 521).
Nach den neueren Ermittlungen, Abschn. 14, nur etwa 0,67/10000.
Fig. 65 enthält nur das Schema der Luftwege, keine Absperr- und Steuerungsorgane.
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Schüle, W. (1921). Die Gase. In: Technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36251-8_2
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