Zusammenfassung
Zur makroskopischen Untersuchung im weiteren Sinne gehört ausser der Betrachtung mit unbewaffnetem Auge auch noch der Gebrauch des Geruchsinnes und des Tastgefühls. Letzteres wird in der Regel durch einen Glasstab oder Holzspatel vermittelt. Entgegen dem Gebrauche in der Praxis fassen wir ferner den Begriff der makroskopischen Untersuchung nicht so eng, dass ein flüchtiger Blick auf die Oberfläche der Fäzes zu ihrer Ausführung genügt, sondern wir begreifen darunter alles, was nach gründlicher Zerkleinerung der Fäzes noch mit blossem Auge wahrgenommen werden kann.
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Schmidt, Deutsch. Arch. f. klin.Med. 65. 1899. S. 228.
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Schmidt, A., Strasburger, J. (1915). Methodik. In: Die Fäzes des Menschen im normalen und krankhaften Zustande mit besonderer Berücksichtigung der klinischen Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34618-1_3
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