Zusammenfassung
An Gold und Silber schließen sich für uns einige Metalle, welche zwar nicht beanspruchen können, als edle zu erfahren, wie jene, die aber ihrer auch des großen Ansehens wegen, in das sie sich selbst in der Neuzeit zu bringen vermocht haben, in deren nächste Nähe gestellt werden mögen, diejenigen Metalle nämlich, welche die basische Grundlage der Edelsteine bilden. Der prachtvolle Rubin, der nächst dem Diamant für das edelste Gestein gehalten wird, stellt uns in seiner chemischen zusammensetzung eine Verbindung dar, welche neben der Kieselerde wol die bedeutendste Masse Baumaterial zur Bildung unsers Erdkörpers gegeben hat. Er ist eine Erde, wie die Verbindungen gewisser Metalle mit Sauerstoff genannt werden, und zwar nichts Anderes als reine Krystallisirte Thonerde, also ein metallisches Dxyd, wenn wir so wollen ein Erz, wie etwa der Ealmei ist, nur mit anderer metallischer Grundlage.
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Luckenbacher, F., de Roth, K., Böllner, J. (1877). Aluminium und Magnesium. In: Die chemische Behandlung der Rohstoffe. Das neue Buch der Erfindungen, Gewerbe und Industrien, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-34088-2_9
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