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Zusammenfassung

Sollte früher in einem Dachbau eine Oberlichtfläche geschaffen werden, so war der übliche Weg der, daß ein geneigtes Oberlicht mit gewöhnlichen Glasplatten nach Art der bekannten Kittverglasung in ⊥-Eisensprossen verlegt wurde. Damit bei Bruch die Glasstücke nicht Unheil anrichteten, hat man nun unter den Tafeln einfach ein weitmaschiges Drahtgitter angeordnet, eine Maßnahme, die durch das nunmehr zu Gebote stehende Drahtglas entbehrlich geworden ist, obgleich nicht übersehen werden darf, daß das Drahtglas eine Verringerung des Lichtdurchgangs von etwa 27% (dies bei einer Maschenweite von 7,5 mm im Quadrat und einer Drahtstärke von 1 mm) im Gefolge hat. Das Mißliche bei den eisernen Glasoberlichtern, sei es, daß sie nun in Kittsprossen oder in sog. kittlosen Sprossenprofilen verlegt sind, bleibt stets das Bedürfnis nach einer verdeckenden Staub decke, sofern es sich nicht um reine Industriebauten handelt. Die konstruktiv kaum erreichbare bequeme und sichere Begehbarkeit der Staubdecke bringt es mit sich, daß Reinigungen und Revisionen nur schwierig durchführbar sind und daher mit einem nicht unerheblichen Verlust an Lichtdurchgang der mangelhaft gereinigten Scheiben wohl dauernd gerechnet werden muß.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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David, L. (1927). Eindeckung mit Glasbeton. In: Neuzeitliche freitragende Dacheindeckungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-32774-6_3

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