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Zusammenfassung

Die im zweiten Halbjahr 1923 gesetzlich festgestellte und durchgeführte Neugestaltung der Verwaltungsorganisation der Österreichischen Bundesbahnen verfolgt in erster Reihe den Zweck, den in den letzten Jahren erschreckend angewachsenen Betriebsabgang dieser staatlichen Verkehrsanstalt zunächst auf ein mit der Wiederherstellung des Gleichgewichts im Staatshaushalt vereinbartes Maß herabzumindern, in weiterer Folge aber den Bundesbahnbetrieb finanziell nutzbringend zu gestalten. Die ausschlaggebende Wichtigkeit einer solchen Verbesserung der Betriebsergebnisse der Bundesbahnen erhellt daraus, daß ihre Ausgaben nach dem finanzgesetzlichen Bundesvoranschlag für 19231) die Einnahmen um 1337,36 Milliarden Papierkronen = 92,872 Millionen Goldkronen übersteigen und für sie daher zuzüglich des Investitionsaufwands von 574,45 Milliarden Papierkronen = 39,892 Millionen Goldkronen aus allgemeinen Bundesmitteln ein Zuschuß von 1911,30 Milliarden Papierkronen = 132,764 Millionen Goldkronen veranschlagt ist, der 5/7 = 71,7% des budgetären Gesamtdefizits von 2664 Milliarden Papierkronen gleich 185 Millionen Goldkronen ausmacht, mit dem das Bundesfinanzgesetz für 1923 rechnungsmäßig abschließt.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Wittek, H. (1924). Die Reform der Oesterreichischen Bundesbahnen. In: Die Eisenbahnreform in Deutschland und in Österreich. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29055-2_2

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