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Die Approbation

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Ärztliches Recht
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Zusammenfassung

Approbation deutschrechtlich bedeutet den Erwerb des gesetzlichen Befähigungsausweises für Ärzte, Apotheker und andere Medizinalpersonen, auf Grund dessen jemand zur Ausübung seines Berufs für das Gebiet des betreffenden Staates erst zugelassen wird; sie bedeutet aber im engeren Sinne auch die Urkunde als Dokument für sich8).

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Literatur

  1. Die Approbation und die dadurch erworbene Freizügigkeit kann auf keine Weise eingeschränkt werden, namentlich nicht durch Standesvereine und privatrechtliche Verträge. Solche Verträge werden als gegen die guten Sitten verstoßend betrachtet. Flügge, Standesangelegenheiten. D. M. W. 1910, S. 2203.

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  2. Bestimmung vom 3. Mai 1874, hit. n. Kollbrunner, Sch ollen berger, Verwaltungsrecht I, S. 116/117.

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  3. Schollenberger, 1. c. S. 117; Kollbrunner, 1. c. S. 31.

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  4. Man vergleiche z. B. den medizinischen Soldschreiber von Wwe. Ringelmanns Institut Sanitas. „Gesundheitslehrer“ Nr. 2, 1912.

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  5. Conrad, II, S. 18; Hilscher und Winkler, 1. c. S. 5.

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  6. Dieser Text wurde mir durch freundliche Überlassung durch einen deutschen Arzt, Herrn Dr. Dörr, zuteil. Vgl. hierzu auch „Römische Briefe“, Die Frage der ausländischen Ärzte in Italien. M. M. W. 1910, S. 99.

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  7. Vossische Ztg, Nr. 338 vom 12. Juli 1911. Der Versuch eines Arztes (M. M. W. 1912, S. 455), die Notwendigkeit des Entgegenkommens „gegenüber seinen besten Kunden“ den Deutschen zu motivieren, muß als solange mißlungen betrachtet werden, als nicht Deutschland Gegenrecht hält. Deutschland hat weder einen Anspruch auf Anerkennung noch auf Duldung seiner Ärzte in Italien vor andern Ländern voraus.

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  8. Ortenau, M. M. W. 1910, S. 1597; Galli, M. M. W. 1912, S. 340.

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  9. Conrad, II, S. 19. Schwalbe, 1. c. S. 74 ff.

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  10. Art. 88 der Verordnung vom 11. Dezember 1899.

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  11. Correspondenzblatt f. Schweizer Ärzte 1909, S. 613.

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  12. Vgl. B. Bl. 1881, II, 92; 1883, II, 37; 1884, II, 13; 1887, I, 513; 1889, I, 474; 1890, I, 549 und II, 385. — y. Salis, IV, 1642; v. Salis, IV, 1629.

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  13. Medical act von 1858. Vgl. auch Conrad, II, S. 19.

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  14. Sofern man die Verträge auf Zulassung zur Grenzpraxis außer Betracht läßt. Vgl. hier auch Paravicini, Japanbrief. Corr.-B1. 1907, S. 843.

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  15. Der englische Arzt wird bloß theoretisch ausgebildet und kommt nachher zu einem andern Arzt, wo er die praktischen Studien absolviert.

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  16. Schutz der Staatsangehörigen vor ausländischen Ärzten; siehe auch Italien.

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  17. Australien im „Osten und Süden“. Schwalbe, S. 9.

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  18. Vom 15. Mai 1900, um den Status der Mehrheit der Kantone: Patent auf Grund eidgenössischen Diploms, zu erreichen

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  19. Einem Arzt in Straßburg wurde die Konsultativpraxis in Basel untersagt. Vgl. Salis IV, 1643

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  20. IV. Vgl. Corr.-B1. 1909, S. 857, wonach die Società medica della Svizzera italiana am 14. Juni 1909 eine Beschwerde an den Bundesrat richtete, weil die Stelle des Arztes für das Grenzwächterkorps an einen italienischen Arzt, dem das Recht, im Kanton Tessin zu praktizieren, gar nicht zustehe, übertragen worden sei.

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  21. Korr.-Bl. für Schweizer rirzte 1910, Nr. 8, 5. 238.

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  22. Man vergleiche hier den Mündener Fall, wo ein Arzt wegen Abgabe eines halben Kalomel-Pulvers verurteilt wurde, § 367 RStGb. (a. a. O.), Korr.-B1. 1907, S. 684.

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  23. Verordnung vom 11. Dez. 1899 für die eidgenössischen Medizinalprüfungen, Art. 39.

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  24. Prüfungsordnung für Ärzte vom 28. Mai 1901, § 1.

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  25. Prüfungsordnung für Ärzte vom 28. Mai 1901, § 2.

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  26. Vgl. hier einen Nostrifikationsstreit in Österreich. M. M. W. 1910, S. 992. 6’) Vgl. auch Flügge, Rechtsfragen. D. M. W. 1910, S. 322.

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  27. VI. Vgl. den Fall des Dr. Weisbrod, bestraft wegen Erpressung, der durch den Bezirksausschuß Düsseldorf für die Dauer des Ehrenverlusts auf Grund von Art. 53 GO. durch Entzug der Approbation geahndet wurde. M. M. W. 1909, S. 45. — Vgl. ferner die Besprechung in M. M. W. 1907, S. 1502. — Von dem Rechte hat das preußische Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 21. Dezember 1908 Gebrauch gemacht.

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  28. Verfügung des preußischen Medizinal-Ministers vom 31. März 1898 und desselben Bekanntmachungen über die einheitliche Regelung der med. Doktorpromotionen an sämtlichen deutschen Universitäten vom 16. Juli 190Q.

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  29. Korn-B1. f. Schweiz. Ärzte v. 15. II. 1909, S. 137. Man vgl. auch u. Apotheker. Kantonsratsverhandlungen. Zürich, März 1912.

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  30. Apothekenbetriebsordnung vom 18. Febr. 1902, § 50, 51. Joachim und Korn, 1. c. S. 294, 110.

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  31. Vgl. Verhandlungen des Zürcher. Kantonsrats: Neue Z. Ztg. 1912, Nr. 85, zweites Abendblatt.

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  32. Vgl. Conrad, II, S. 15. Stengel, 1. c. II S. 89.

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  33. Joachim und Korn, 1, c. 5. 38.

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  34. Joachim und Korn, 1. c. S. 39/40.

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  35. Joachim und Korn, S. 38. Fliigge, 1. c.S. 125. Schwalbe, 1. c. S. 129.

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Spinner, J.R. (1914). Die Approbation. In: Ärztliches Recht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26682-3_2

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