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Zusammenfassung

Die Herstellung der Schliffproben für die mikroskopische Untersuchung, durch die man einen weitergellenderen Aufschluß über das Gefüge erhält, als es durch die makroskopische Prüfung möglich ist, erfordert naturgemäß auch eine größere Sorgfalt als die Vorrichtung der Schlifflächen für die makroskopische Untersuchung. Die Größe der Schliffläche für die mikroskopische Untersuchung beträgt zweckmäßig ½-2 qcm. Um die Proben bei dem Schleifen bequem in der Hand halten zu können, gibt man ihnen, falls möglich, etwa eine Dicke von 1 cm in der zur Schliffläche senkrechten Richtung. Danach werden die Proben im allgemeinen einen Rauminhalt von etwa ½-2 ccm haben. Handelt es sich um die Untersuchung von größeren Flächen, deren sorgfältiges Schleifen im ganzen nicht möglich ist oder sehr zeitraubend wäre, so entnimmt man mehrere Proben von der oben angegebenen Größe an verschiedenen Stellen des Probestückes. Diese Stellen müssen mit Rücksicht auf den Zweck der Untersuchung selbstverständlich sachgemäß ausgewählt werden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Preuß, E. (1913). Mikroskopische Prüfungen. In: Die praktische Nutzanwendung der Prüfung des Eisens durch Ätzverfahren und mit Hilfe des Mikroskopes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26110-1_2

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