Zusammenfassung
Darunter versteht man solche Pumpwerke, welche den Druck einer vorhandenen Wasserleitung verstärken. Streng genommen kann man daher als Druckverstärkungsanlagen nur solche bezeichnen, bei denen die Pumpen direkt an die vorhandene Leitung zu geringen Druckes angeschlossen sind, ohne Zwischenschaltung eines offenen Behälters. Manchmal aber werden im erweiterten Sinne auch Pumpwerke mit Zwischenbehälter, die von der Leitung zu geringen Druckes gefüllt werden, als Verstärker bezeichnet, obwohl hiebei eine tatsächliche Verstärkung oder Erhöhung eines vorhandenen Druckes nicht stattfindet. Diese erweiterte Auffassung ist dann gerechtfertigt, wenn ein direkter Anschluß einer Verstärkerpumpe an die Leitung zu geringen Druckes aus anderen Gründen nicht gestattet oder erwünscht ist. Pumpwerke, die aus einem Tiefbehälter oder Erdbehälter ihr Wasser entnehmen und , in die Verbraucherleitung fördern, soll man, wenn dieser Behälter von Zubringerpumpen gespeist wird, keinesfalls als Verstärkeranlagen bezeichnen. Hier ist die Bezeichnung „Vorpumpwerk“ oder „Zubringerpumpwerk“ und , Druckpumpwerk” am Platze. S. Abb. 104.
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Koller, F. (1953). Druckverstärkungsanlagen. In: Die Pumpwerksarten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26101-9_12
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