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Zusammenfassung

Den Wurmkrankheiten ist, wie es leider nur allzu selten geschieht, die gleiche Aufmerksamkeit zuzuwenden wie bakteriellen Infektionen. Wenn auch die Anwesenheit mancher Wurmarten bei einem Teil der Befallenen symptomlos bleiben kann, so gibt es doch andererseits Wurmträger, die für ihre Umgebung eine große Gefahr darstellen. Fast bei jeder Wurmart kennen wir pathogene Eigenschaften, so daß die Berücksichtigung dieser Infektionen unerläßlich ist, da eine erfolgreiche Bekämpfung die richtige Diagnose zur Voraussetzung hat. Eine Besprechung der Wurminfektionen kann nach systematischen oder epidemiologischen Gesichtspunkten erfolgen. Lentze gab kürzlich eine vorzügliche Darstellung nach medizinisch-epidemiologischen Gesichtspunkten und verzichtete auf das zoologische System. In dieser gedrängteren Darstellung sei die folgende Einteilung gewählt, in die man die vorzugsweise im Darm und in seinen Entleerungen zu beobachtenden Eingeweidewürmer aufteilen kann: 1. Die Rund- oder Fadenwürmer oder Nematoden, 2. die Bandwürmer oder Zestoden und 3. die Saugwürmer oder Trematoden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Gundel, M., Schürmann, W. (1939). Infektionen durch Würmer. In: Lehrbuch der Mikrobiologie und Immunbiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25434-9_16

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