Zusammenfassung
Vor Ausführung der eigentlichen Probe ist es nötig, mit der zu untersuchenden Substanz einige Vorarbeiten zu unternehmen. Hierher gehört vor allen Dingen das Herstellen einer richtigen Durch-schnittsprobe. Hiervon hängt gerade beim Lötrohrprobieren sehr viel ab, da für die Einwage nur eine sehr kleine Menge des Erzes verwendet werden kann. Von der Durchschnittsprobe nimmt man von verschiedenen Stellen des auf Papier ausgebreiteten Erzes zusammen ungefähr 1 g, trocknet das Erz, wenn es feucht ist2), und verreibt es im Achatmörser so fein als möglich. Von dieser Probe entnimmt man dann 1 Probierzentner zur Ausführung der quantitativen Bestimmung.
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His Sodapapier ist käuflich zu haben.
Das Trocknen darf nicht bei zu hoher Temperatur erfolgen, weil einige Erze, besonders Schwefel- und Arsen-Verbindungen durch Rostung eine teilweise Zersetzung und somit eine (Jewichtsveränderung erleiden. Zweckmäßig breitet man das Erz auf einem Uhrglas aus und legt dieses auf ein Getäß, in dem sich siedendes Wasser befindet.
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Krug, C. (1914). Das Zurichten des Probiergutes. In: Lötrohrprobierkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25371-7_10
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