Zusammenfassung
Niederdruckstromrichtergefäße und speziell Quecksilberdampr-Stromrichtergefäße finden heute sehr ausgedehnte Anwendung in der Elektrotechnik. Anlaß hierfür sind teils die wirtschaftlichen Vorteile des guten Wirkungsgrades, der Anspruchslosigkeit und der Betriebssicherheit, teils die Möglichkeit, verschiedene elektrische Energie-Umformungen besonders einfach durchführen zu können. Trotz des umfangreichen Einsatzes und trotz der weit verbreiteten Kenntnisse des Anlagenaufbaues und der Gefäßkonstruktionen ist die Vertrautheit mit der Wirkung der Gefäße selber verhältnismäßig gering. Insbesondere sobald Fragen des Leistungsvermögens, d. h. Fragen nach den in einem besonderen Betriebsfalle durch ein bestimmtes Gefäß erzielbaren Strömen und Spannungen auftreten, erfolgt auch seitens der eigentlichen Stromrichter-Anla-genprojekteure Rekurs auf eine enge Gruppe von Gefäßspezialisten, da die mit ausreichender Sicherheit bewältigbaren Ströme und Spannungen weitgehend von den Eigenheiten des betreffenden Be-triebsfalles abhängen.
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Referenzen
Kin gleichwertiger Schaltvorgang wird heute schon mit Hilfe von zwei antiparallelen Ventilen in Sonder-Schweifzgeräten ausgeführt.
Große Senderöhren z. B. haben wie Stromrichter-Gefäße beträchtliche Verlustwärmen mit sogar höherer spezifischer Intensität abzuführen. Die außerordentlich wirksame Anordnung des Anodenkühlers von Abb. 9 z. B. kann unmittelbar dem Stromrichterbau manche Anregung geben.
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© 1952 Springer-Verlag Wien
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von Bertele, H. (1952). Allgemeines über Stromrichter-Schaltsysteme. In: Niederdruck-Stromrichterventile. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25256-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25256-7_1
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