Zusammenfassung
In der Vielgestaltigkeit der überlieferten Texte, Bearbeitungen und Übersetzungen kommt die Wertschätzung zum Ausdruck, deren sich die Turba Philosophorum als alchemistische Lehrschrift Jahrhunderte hindurch erfreut hat. Für eine Neuausgabe des Textes können aber offenbar nur die Handschriften der ersten Klasse Verwendung finden, und unter diesen kommt der Berliner Handschrift Qu584 die Führung zu. Auch sie bietet keinen fehlerlosen Text, er kann aber an zweifelhaften Stellen durch Vergleichung mit der gedruckten Fassung A, die auf einer relativ guten und alten Überlieferung ruht, und durch Zuziehung weiterer Handschriften in vielen Fällen richtiggestellt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ruska, J. (1931). Zur Textgestaltung. In: Turba Philosophorum. Quellen und Studien Ƶur Geschichte der Naturwissenschaften und der Mediƶin, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24900-0_6
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