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Der arabische Ursprung der Turba

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Turba Philosophorum
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Zusammenfassung

Die Namen der in der Turba als Redner auftretenden Philosophen und Alchemisten haben von jeher einen geheimnisvollen Reiz ausgeübt. Oft genug hat man sich, anstatt den Inhalt der Reden zu prüfen und wiederzugeben, mit Zusammenstellungen der Namen begnügt. Sie werden mit handschriftlichen Varianten schon in Pierre Borels Bibliotheca Chimica aufgeführt, J. A. Fabricius gibt im Band XII seiner Bibliotheca Graeca (1724) einen ‘Index in Turbam Philosophorum’ nach Manget, den Ferguson 1906 wiederholt hat1), und schließlich gehören auch die Listen von Kopp in die Kategorie der reinen Aufzählungen. Erst M. Steinschneider hat in seiner oben erwähnten Arbeit den Versuch gemacht, auf Grund von mehr als 200 Varianten der Namen die richtigen Lesungen zu finden, doch über ein Raten nach äußeren Ähnlichkeiten ist auch er nicht hinausgekommen.

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Referenzen

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  11. Vgl. oben S. 28, Nr. 9: corsufle.

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  12. Turba: aqua ferri, bzw. aqua Martis.

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  13. Turba: ‘aurum tyrii coloris’.

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  14. Turba: ‘bonum multorum nominum.’

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  17. Vgl. besonders Sermo XVIII und oben S..28, Nr. 4.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Ruska, J. (1931). Der arabische Ursprung der Turba. In: Turba Philosophorum. Quellen und Studien Ƶur Geschichte der Naturwissenschaften und der Mediƶin, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24900-0_2

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