Zusammenfassung
Warum ist es uns wichtig, in diesem Buch über psychodynamische Psychotherapien ein Kapitel über Krisenintervention aufzunehmen? Dies geschieht einmal, weil Krisen im Leben allgegenwärtig sind und nicht immer mit den der jeweils betroffenen Person eigenen Ressourcen adäquat bewältigt werden können. Zum anderen werden in akuten Krisenzuständen häufig zugespitzt und aktuell auch vielfältige psychodynamische Prozesse sichtbar und erlebbar, z. B. Trauer, Verzweiflung, Wut, Ängste und vieles andere mehr. Bei der Auseinandersetzung mit solchen Gefühlsqualitäten wird teilweise auch ein lebensgeschichtlich bedeutsamer Zusammenhang oder auch ein neurotischer Konflikt bzw. ein neurotisches Grundmuster sichtbar.
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Weiterführende Literatur
Everstine DS, Everstine L (1985) Krisentherapie. Klett-Cotta, Stuttgart
Golan N (1983) Krisenintervention - Strategien psychosozialer Hilfen. Lambertus, Freiburg
Rupp M (1996) Notfall Seele - Methodik und Praxis der ambulanten psychiatrisch-psychotherapeutischen Notfall- und Krisenintervention. Thieme, Stuttgart New York
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Reimer, C., Rüger, U. (2003). Krisen und Krisenintervention. In: Psychodynamische Psychotherapien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12849-7_6
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